Viele legendäre Plattenspieler waren auch in den 80er noch vollmanuell, dies aber vor allem, da diese Dreher für den Profieinsatz gebaut waren. Wie z.B. im Rundfunk. Hier musste nach der Moderation sofort das Lied beginnen.
Also wurde der Arm manuell auf die Platte gelegt, der Plattenteller manuell gedreht bis das Lied begonnen hat. Dann blieb alles so und nach der Moderation drückte der Sprecher auf Start und der Teller drehte sich.
Und nun zum Unterschied zu den heutigen Spielern: Einer der häufigsten Vertreter war der SP10 von Technics, dieser brauchte c.a. 0,3 Sekunden um den Teller auf 33 1/3 rpm zu beschleunigen. Und dann hatte dieser Gleichlaufschwankungen von 0,015%..
Das was EAT da baut war in den 60ern technisch nicht mehr vermarktbar.
Heute anscheinend wieder..
Lenni,
nur über das Design verkaufen haben inzwischen andere Firmen im Bereich Plattenspieler übernommen.
Die lassen sich das dann auch sehr gut bezahlen.
Genau das meinte ich mit "technisch nicht überragend" aber optisch toll..
Und das stimmt auch, technisch gab es damals deutlich bessere Spieler.
Aber wem die Optik wichtig ist, der hat mit dem Kenwood dennoch mehr Technik und Knowhow im Schrank stehen als er mit vielen Neuen Drehern hätte.
Und der Tonarm des Kenwood ist wirklich gut
Also wurde der Arm manuell auf die Platte gelegt, der Plattenteller manuell gedreht bis das Lied begonnen hat. Dann blieb alles so und nach der Moderation drückte der Sprecher auf Start und der Teller drehte sich.
Und nun zum Unterschied zu den heutigen Spielern: Einer der häufigsten Vertreter war der SP10 von Technics, dieser brauchte c.a. 0,3 Sekunden um den Teller auf 33 1/3 rpm zu beschleunigen. Und dann hatte dieser Gleichlaufschwankungen von 0,015%..
Das was EAT da baut war in den 60ern technisch nicht mehr vermarktbar.
Heute anscheinend wieder..
Lenni,
nur über das Design verkaufen haben inzwischen andere Firmen im Bereich Plattenspieler übernommen.
Die lassen sich das dann auch sehr gut bezahlen.
Genau das meinte ich mit "technisch nicht überragend" aber optisch toll..
Und das stimmt auch, technisch gab es damals deutlich bessere Spieler.
Aber wem die Optik wichtig ist, der hat mit dem Kenwood dennoch mehr Technik und Knowhow im Schrank stehen als er mit vielen Neuen Drehern hätte.
Und der Tonarm des Kenwood ist wirklich gut
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.