DL 103 r Erfahrungen
#1
Moin zusammen,

da ich im Moment ein MCC110 an meinem Technics spiele und sehr zufrieden mit dem Klang bin, suche ich nun eine Alternative, die auch optisch gut an den Spieler passt. 

Vor Jahr und Tag hatte ich mal ein DL 103, welches mir ganz gut gefiel, jedoch war dies damals ein Beifang mit Nadel an der Verschleißgrenze.

Nun gibt es ja eine Nachfolgerversion die noch etwas schöner spielen soll. Hat jemand von Euch Erfahrung damit? Wie wäre ein DL 103r im Vergleich zum MCC 110? 
Grundsätzlich möchte ich definitiv nicht viel mehr als maximal 400€ für einen Tonabnehmer ausgeben. Ein gebrauchtes MC System wäre nur sehr bedingt eine Alternative.. 

Ich freue mich auf Euere Antworten.

Liebe Grüße

Christian
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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#2
Hallo Christian,

ich bin mit dem 103R nie warm geworden. Auch das normale 103er limitiert sehr deutlich und Dein MCC110 wird beide in Sachen Auflösungsvermögen wohl abhängen.

Ich würde ja eher auf Ortofon MC-20 MKII oder Ähnliches setzen. Soll ich Dir mal ein MC-20 zur Positionsbestimmung schicken?
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#3
Hallo Rolf, danke für das Angebot, das wäre natürlich ein Traum.. 

Ich persönlich finde den Kauf eines Tonabnehmers immer sehr schwierig, da hier in meinen Augen noch mehr Faktoren einfließen als "nur" Plattenspieler und Tonarm. 
So kann ein Tonabnehmer, der etwas "lahm" im Hochtonbereich ist, z.B. teilweise richtig gut an Klipsch Lautsprechern klingen, die nicht immer, aber meistens, recht aggressiv im Hochtonbereich sind. 

Dann legt man 5 Platten auf, alle haben dieses kleine bisschen mehr an Klang, man wähnt sich somit am Ziel... Dann kommt Platte Nr. 6 :-)

Grundsätzlich benötige ich also ein MCC 110 für einen mittelschweren Tonarm.. 

Liebe Grüße

Christian
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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#4
I see; es gibt ja zwei Vorgehensweisen und beide sind gleich richtig und vielleicht auch gleich falsch.

Der erste Weg ist zu versuchen, an einem Ende der Stereokette gleichzeitig alle Unwägbarkeiten/ Unbekannte und auch Fehler der gesamten Kette für den individuellen Hörgeschmack passend zu machen. Das ergibt dann mitunter verschiedene SetUps und in Bezug auf Tonabnehmer die Einschätzungen "paßt für Rock", "paßt eher für Klassik", "spielt warm", "spielt hell oder dunkel", "ist zickig im Hochton" und so weiter.

Ich gehöre ja eher und aufgrund des DIY-Umfeldes den "Jüngern" des zweiten Weges an: Hier wird jede Einzelkomponente solange durch Anpassung getrimmt, bis diese für sich allein betrachtet linear und dann in der Folge auch die gesamte Stereowiedergabekette ebenfalls linear spielt. Dann trennt sich zwar sehr deutlich schlechte Pressung von guter Pressung aber man findet immer mit einer Stereowiedergabekette das Auslangen und es gibt eben keine Komponente die "im Hochton zickig" wäre oder "zu hell oder dunkel timbriert" wäre.

Hier (also bei mir) wird also der Tonabnehmer dann genau so abgeschlossen, daß er linear spielt und die 6te Schallplatte ist dann eben ein Mastering- oder Pressungs-Fauxpas und darf dann auch ganz klassisch unter Ablage P gehandelt werden und verursacht auch keine Kopfschmerzen mehr.

P.S..

Schick mir doch mal Deine Anschrift per PN. Ich mache dann das Pakerl mit MC-20 MK II und STM-72 Übertrager (damit Du das auch gleich im Vergleich ausprobieren kannst) fertig und schicke das am Wochenende dann an Dich raus.
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#5
Hallo Rolf,

vielen lieben Dank, ich freue mich schon sehr auf den Test. Bin sehr neugierig..

Grundsätzlich versuche ich den Weg genau so zu gehen wie Du. Das mit dem überzogenem Hochtonbereich war ein Beispiel, da ich vorher mal Klipsch Lautsprecher hatte. 

Im Moment sieht es wie folgt aus: 
Das EPC 206 macht alles genau wie es soll. 
Das MCC 110 dichtet nichts hinzu, lässt nichts weg, ist aber noch einen "Ticken" feiner in der Auflösung und auch bei der Dynamik ist dieses etwas mehr....

Ich bin sehr gespannt auf das MC20... 

Liebe Grüße

Christian
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#6
Hallo Christian,

gerne doch. Das hier packe ich gleich für Dich ein

   
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  • Lenni
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#7
Super, ich freue mich schon sehr... 

Danke, danke... 

Ich werde mich definitiv erkenntlich zeigen... 

Liebe Grüße

Christian
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#8
Ich habe unzählige Tonabnehmer durch und bin beim Denon DL-103R hängengeblieben.
Nichts hat mir jemals besser gefallen....

   
Gruß
Michael
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#9
@"Spitzenwitz" Du hast ja wirklich schon sehr viel Auswahl und kennst ja auch das MCC110, das jetzt wohl soweit meine Referenz ist.. 
Mich würde da schon sehr Hörtest der 3 verschiedenen Systeme interessieren... 
Wäre das mal möglich?
Gibt auch Kaffee Big Grin
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#10
Das MCC110 ist ja nichts anderes als mein AT-30E MC

Sind beide immer auf Wechselheadshells meines Hauptdrehers montiert.

Ich kann auch mit dem Dreher zu Dir kommen, den habe ich mehrfach und muss nichts abbauen.

   
Gruß
Michael
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