DL 103 r Erfahrungen
#31
(20.01.21, 22:59)Lenni schrieb: Das stimmt und wenn das System perfekt gefällt, wozu noch den ta wechseln ...

Also da könnte ich ein paar Gründe nennen ...  Angel 

Aber ein zweiter Plattenspieler ist natürlich auch nie verkehrt.

Gruß Jörg
Ich bin eigentlich ein ganz Netter, wenn ich Freunde hätte könnten die das sicher bestätigen.
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#32
Und was ist mit einem 8., 9., oder 10. Dreher?
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58

Abzugeben:
Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L

ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
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#33
Im Wohnzimmer ist meistens der Platz begrenzt durch andere - eigentlich unwichtige - Geräte wie Fernseher.
Da passen nach meiner Erfahrung maximal zwei Plattenspieler hin, bei mir steht nur einer.
Aber man kann ja immer noch in andere Räume ausweichen.
Beim Wäsche aufhängen auf dem Dachboden höre ich auch immer Platte. Cool

Gruß Jörg
Ich bin eigentlich ein ganz Netter, wenn ich Freunde hätte könnten die das sicher bestätigen.
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#34
Das stimmt natürlich, das ist auch mein Problem. Dennoch höre ich die meiste Musik im Wohnzimmer. Hier stehen auch lediglich knappe 400 Schallplatten, der Rest ist im Hobby Raum.. 
   
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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#35
(21.01.21, 0:39)höanix schrieb: Im Wohnzimmer ist meistens der Platz begrenzt durch andere - eigentlich unwichtige - Geräte wie Fernseher.
Da passen nach meiner Erfahrung maximal zwei Plattenspieler hin, bei mir steht nur einer.
Aber man kann ja immer noch in andere Räume ausweichen.
Beim Wäsche aufhängen auf dem Dachboden höre ich auch immer Platte. Cool

Gruß Jörg

Nur zwei Dreher im Wohnzimmer?
Dann würde ich wohl in einem anderen Raum wohnen und das Wohnzimmer wäre nur noch ein Raum zum Durchlaufen.

Das Wohnzimmer ist der Raum, in dem ich mich gerne aufhalte und damit das so ist, ist es nicht nur der Raum für die Glotze und die Malzeiten. Auch ein großteil der Hobbies findet dort statt, incl. Basteleien
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58

Abzugeben:
Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L

ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
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#36
Ich bin ja wirklich freakig und habe 14 aktive Dreher in der Wohnung stehen,
im Wohnzimmer steht aber tatsächlich nur ein einziger.
Gruß
Michael
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#37
Oh, Frevel. Ich habe auch nur einen im Wohnzimmer.
Ok, und einen im Musik/Fernsehzimmer.
Ach ja, und einen a.D.
Mit Musik geht vieles leichter.
Viele liebe Grüße 
Jo  th_up
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#38
(20.01.21, 22:09)höanix schrieb: Es geht auch ohne, dann brauchst du aber einen Vorverstärker der umschaltbar für MM / MC ist.
Manche MC klingen mit Übertrager aber trotzdem besser.

Das ist nicht ganz so einfach und deutlich komplexer als man zuerst annimmt. Je geringer die Ausgangsspannung des MC-Abtasters und je geringer der Spulenwiderstand, desto höher und komplexer werden die Anforderungen an eine MC-Stufe. Das sind alles technische und physikalische Gesetzmäßigkeiten und haben direkte Auswirkung auf einige klangliche Parameter.

Christian hat ja schon quasi durch Selbstversuch festgestellt, daß einer dieser Punkte das Rauschen darstellt. Noch wichtiger ist aber, die techn. Abhängigkeit zum Spulenwiderstand. je geringer dieser wird, desto größer wird der Strom, der durch die Spule bei elektrischer Verstärkung in einer MC-Stufe fließt. Das beeinflußt die "Ausrichtung" eines z.B. "automatisch" gewählten Abschlußwiderstandes in einer MC-Stufe und kann zu durchgebrannten Spulen führen. Deshalb darf bei geringem Spuleninnenwiderstand das System auch nie von der MC-Stufe getrennt werden, solange die MC-Stufe am Netz hängt/ in Betrieb ist. Gleiches gilt für die Änderung von Verstärkung und Abschlusswiderstand - nur bei ausgeschalteter Phonostufe.

In zweiter Instanz hat das dann natürlich auch Auswirkung auf die Bedämpfung des Generators und den resultierenden Frequenzgang und somit das klangliche Empfinden.

Der Vorteil eines Übertragers spielt sich also bei Low Output und niederohmigen Systemen deutlich aus - 1. Rauschen niedriger, 2. Abschluß, 3. Strom durch die Spulen, 4. Bedämpfung.
Das kann, muß aber nicht, zu einer anderen klanglichen Bewertung führen, wenn der MC-Abtaster über Übertrager betrieben wird.

(20.01.21, 22:59)Lenni schrieb: Dann bräuchte ich aber einen anderen Überträger, bei dem hier habe ich tatsächlich schon auf 40dB runter geregelt, ich denke bei einem mc mit 2mV fliegt man dann selber oder irgend etwas anderes weg...
Der Überträger macht viel Dampf, hätte ich auch nicht gedacht..

Hast Du die Phono noch in MC-Betrieb? Der Übertrager soll eigentlich an einen "normalen MM-Eingang".
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#39
Hi Rolf,

der Überträger ist natürlich wie ein mm angeschlossen. Hier ist auch die Ausgangsspannung genau wie bei MM, heisst dadurch für mich aber auch dass ich z.B. Das MCC110 nicht mit Überträger betreiben kann den mit seinen 2mV wird's dann einfach zu laut..
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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#40
Hi Christian,

Dein MCC110 macht 2 mV? Gab es davon etwa auch eine High-Output-Variante? Das wußte ich gar nicht bzw. ich kenne nur die Version mit 0,4mV, 16 Ω Spulenwiderstand und einer CU von 25.

Der STM-72 ist eh nur für niederohmige MC-Abtaster gedacht, kommt also mit dem MC-20 MK II, SPU, Supex (SD-900, SD-909, SDX-1000), Fidelity Research (FR-1 MK 2, FR-1 MK3F, FR-7, MC-201 etc.) und (allen) Abtastern bis 0,2 mV und 6 Ω oder vielleicht auch noch bis max. 10 Ω Spulenwiderstand gut klar. Für so manchen japan. Audiophilen ist der STM-72 sogar "der Übertrager" für die vorgenannten Abtaster und steht deshalb auch im Ruf ein Geheimtipp zu sein.

Ich habe eigentlich nur solche Low-Output-MC mit geringem Spulenwiderstand im Fundus und deshalb viele Übertrager ausprobiert. Fazit: Irgendwas ist immer  Big Grin

Heute hätte ich da noch nicht mal mehr einen klaren Favoriten, weil es immer auch darauf ankommt, welche Aspekte für den Hörer wichtiger als Andere sind und wohin die eigenen Präferenzen quasi gerade pendeln. Der große Fidelity Research XF-1L macht Spaß, ist aber mehr für den HiFi-isten, weil an SPU ist der Bass überbetont und die Gesamtperformance dann bei mir zu wuchtig. Am MC-44 aus gleichem Haus ist dieses "Phänomen" dagegen wie weggeblasen, und ich habe das an verschiedenen Phonostufen ausprobiert und immer sehr ähnliche Ergebnisse erzielt.

Der STM-72 ist ausgelegt auf eine Spulenimpedanz von 2 Ω und paßt somit für das MC-20 MK II elektrisch wie die Faust auf´s Auge; das MCC110 käme mit der Auslegung des DUAL MCT-101/ Audio Technica AT-630 und seiner 20 Ω Auslegung deutlich besser zurecht. Auch Übertrager, die für das DL-103r (14 Ω ) (nicht das normale 103 mit seinen 40 Ω ) angepriesen werden - müßten gut dazu passen. 

P.S.:
Bei Übertragern lohnt übrigens der gelegentliche Blick in die russischen Angebotsformate (eBay, hi-fi.ru, vk.com), weil dort ab und an alte Übertrager für militärische Zwecke aus alten Lagerbeständen sehr günstig auftauchen. Und dem Signal an sich ist es gleichgültig, welcher Übertrager es rauf transformiert, solange die Parameter seiner Umgebung passen und der Übertrager den nötigen Übertragungsbereich bietet. Der Übertragungsbereich steht bei militär. Ware aber meist außer Frage.

Die Übertrager müssen dann nur selbst verkabelt werden, kosten dafür aber nur ein ca. Zehntel der Ware aus der westl. Welt. Und wenn Musikhörer in Rußland damit klargekommen sind, dann tun wir das erst recht, da die Russen in solchen Sachen eigentlich fast noch kritischer sind als wir.

Ebenso lohnt ein Blick auf die ausgescherte Insel - nicht die von Lukas dem Lokomotivführe sondern die hinter dem Kanal und Europa. Dort tauchen mitunter Übertrager von Parmenko, Partridge und Vortexion zu günstigen Konditionen auf und auch diese sind sehr sehr gut.
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