29.01.21, 0:17
Hallo Thomas,
ich fange mal hinten an.
Tuning kann man machen, wenn das Problem richtig bekannt ist. Auch wäre ich mit Tuning an LS immer vorsichtig, weil zumeist nur vom Geschmack eines Einzelnen getrieben und nicht wie beim Hersteller davon getrieben ist, ein für sehr Viele taugliches Klangbild zu erreichen. Ich würde als anraten einen den ehemaligen Spezifikationen nahe kommendes "Original" herzustellen.
Ja, Jeder stürzt sich zuerst auf den Elko. Die Keramikwiderstände und der Stufenschalter sind nach so vielen Jahren allerdings ebenfalls eines Blickes wert. Auch würde ich zumindest die Schwingspulen der Treiber mal messen. Der Spulenwiderstand gibt Auskunft über Malträtierungen und inwieweit die Treiber von rechts und links überhaupt identische sind bzw. wie weit die elektrisch beieinander sind.
Der Frequenzgang in Abstand von 1 Meter und auf der Null-Achse zeigt, wenn mit Frequenzweiche gemessen, ob die Kombination aus Treibern und Frequenzweiche a) noch annähernd so aufspielt, wie damals in dem Ausschnitt aus der Electron gemessen. Mißt Du jeden der Treiber einzeln und ohne Weiche, dann siehst Du auch ob die Magnetsysteme der Treiber noch auf originalem Spec-Level liegen und gleich laut spielen.
Den Stufenschalter kann man reinigen, Elko und Widerstände würde ich tauschen. Da braucht es auch keine Boutiqueware. Dale Drahtwiderstände mit 3 bis 5 Watt sind vollkommen ok. Beim Elko würde ich mir den Originalen mal ansehen. Ist das ein echter Elko, wenn ja, ist es ein Elko rauh oder glatt oder ist es ein bipolarer Typ?
ich fange mal hinten an.
(28.01.21, 23:55)straylight schrieb: Wenn ich mir das so ansehe, wird es nicht viel zu löten geben, oder? Das einzige was wirklich kaputt gehen kann, wäre doch der C1, richtig? Und dann könnte man ggfs. den beschrieben C2-Mod durchführen.
Oder sehe ich das falsch?
Tuning kann man machen, wenn das Problem richtig bekannt ist. Auch wäre ich mit Tuning an LS immer vorsichtig, weil zumeist nur vom Geschmack eines Einzelnen getrieben und nicht wie beim Hersteller davon getrieben ist, ein für sehr Viele taugliches Klangbild zu erreichen. Ich würde als anraten einen den ehemaligen Spezifikationen nahe kommendes "Original" herzustellen.
Ja, Jeder stürzt sich zuerst auf den Elko. Die Keramikwiderstände und der Stufenschalter sind nach so vielen Jahren allerdings ebenfalls eines Blickes wert. Auch würde ich zumindest die Schwingspulen der Treiber mal messen. Der Spulenwiderstand gibt Auskunft über Malträtierungen und inwieweit die Treiber von rechts und links überhaupt identische sind bzw. wie weit die elektrisch beieinander sind.
Der Frequenzgang in Abstand von 1 Meter und auf der Null-Achse zeigt, wenn mit Frequenzweiche gemessen, ob die Kombination aus Treibern und Frequenzweiche a) noch annähernd so aufspielt, wie damals in dem Ausschnitt aus der Electron gemessen. Mißt Du jeden der Treiber einzeln und ohne Weiche, dann siehst Du auch ob die Magnetsysteme der Treiber noch auf originalem Spec-Level liegen und gleich laut spielen.
Den Stufenschalter kann man reinigen, Elko und Widerstände würde ich tauschen. Da braucht es auch keine Boutiqueware. Dale Drahtwiderstände mit 3 bis 5 Watt sind vollkommen ok. Beim Elko würde ich mir den Originalen mal ansehen. Ist das ein echter Elko, wenn ja, ist es ein Elko rauh oder glatt oder ist es ein bipolarer Typ?