Was ist das für ein Dreher?

[S. Custom]

Hallo,

ich möchte mal wieder auf das geballte Wissen zurück greifen und benötige dazu Eure Hilfe.
In einem Beitrag ist ein Bild von einem Plattenspieler. Der würde sich toll zu einer Sansui Anlage machen, da er die gleichen Schalter hat. Dort habe ich aber nix gefunden.
Habt Ihr eine Ahnung?
Danke mal im Vorraus.
Ingolf

Das Revival der Schallplatten - Galaxus

[Spitzenwitz]

Das ist ein polnischer Unitra Fonica G-620 aus dem jahre 1980.

Ich glaube nicht, dass dieses Gerät Deine Ansprüche erfüllt  

[höanix]

Moin

Wenn er optisch top erhalten ist kann man ihn doch zur Sansui Anlage stellen.
Zum Platten hören kann er doch einen anderen Plattenspieler nehmen.  

Gruß Jörg

[S. Custom]

Das ist ein polnischer Unitra Fonica G-620 aus dem jahre 1980.

Ich glaube nicht, dass dieses Gerät Deine Ansprüche erfüllt  

Das gibt es ja nicht. Dein enzyklopädisches Wissen über Plattenspieler ist enorm. Bin schwer begeistert!

LG
Ingolf

[Elpi]

Das ist ein polnischer Unitra Fonica G-620 aus dem jahre 1980.

Ich glaube nicht, dass dieses Gerät Deine Ansprüche erfüllt  

Hallo Michael,

darauf hätte ich gewettet, dass Du diesen Plattenspieler kennst.

Viele Grüße
Jürgen

[Spitzenwitz]

Das gibt es ja nicht. Dein enzyklopädisches Wissen über Plattenspieler ist enorm. Bin schwer begeistert!

darauf hätte ich gewettet, dass Du diesen Plattenspieler kennst.

Dazu möchte ich ein älteres, sehr gelungenes Zitat aus diesem Forum beisteuern

Michael kennt sich mit den ganzen Geräten zu gut aus.
Ihm kannst Du einen Dreher aus Moldawien nennen.
Den kennt er natürlich auch.

[darwin]

Ich glaube nicht, dass dieses Gerät Deine Ansprüche erfüllt  

Auf den ersten Blick hätte ich das unterschrieben. Aber auf dieser Seite (Unitra-Fanclub) wird er näher beschrieben: https://unitraklub.pl/opis/129

Das Gerät wiegt 9 kg (!!!). Ich dachte, der Teller wäre aus Plastik, so wie der aussieht. Die technischen Daten sind durchwachsen: die Gleichlaufschwankungen und der Übertragungsbereich sind mäßig, der Rest üblich. Kein High End, kein Schrott. Meins wäre es nicht, aber vermutlich kann man was damit anfangen... 

Hast du so'n Ding mal aufgehabt, Michael? Das würde mich interessieren... vielleicht finde ich aber noch Bilder im Internet...

---

Ich habe noch etwas gefunden: http://atari8.eu/index.php/2018/08/28/na...-fryderyk/

Mehr Elektronik, als vermutet. Wofür ist die Photo-Zelle? Für die Kontrolle der Drehzahl? Mein nicht vorhandenes Polnisch reicht leider nicht...

---

Ach ja, bei der Suche habe ich noch den gefunden. Den kennt aber wahrscheinlich jeder hier, oder? 

[Spitzenwitz]

Ja, dass die den "Mister Hit" produziert haben, wusste ich natürlich.

Der G-620 kontrolliert die Geschwindigkeit per Fotozelle, hat aber noch eine zweite für die Endabschaltung.
Das Ding sieht wie ein billiger Auna Dreher aus, obgleich er deutlich hochwertiger ist.
Haben möchte ich die Kiste aber nicht....

[S. Custom]

Das ist ein polnischer Unitra Fonica G-620 aus dem jahre 1980.

Ich glaube nicht, dass dieses Gerät Deine Ansprüche erfüllt  

Hallo Michael,

darauf hätte ich gewettet, dass Du diesen Plattenspieler kennst.

Viele Grüße
Jürgen

Ich auch. Hatte ja schon bei meinen Continental Edison auf Anhieb geklappt.
Danke für Deine Antworten Mr. Brockhaus. Darf ich mal Fragen woher du das alles weißt?

[Spitzenwitz]

Ich auch. Hatte ja schon bei meinen Continental Edison auf Anhieb geklappt.
Danke für Deine Antworten Mr. Brockhaus. Darf ich mal Fragen woher du das alles weißt?

Woher die Affinität zur Materie kommt, weiß ich nicht. Als kleines Kind bereits begeiterte mich jedes
Gerät aus der Unterhaltungselektronik mehr als ein Spielzeug.

Ich habe schon immer alles zum Thema inhaliert und mich in meiner Kindheit und Jugend überwiegend in Hifi-Läden und Fachabteilungen der Kaufhäuser herumgetrieben. Glücklicherweise habe ich schon Ende der 70er Jahre mit dem Sammeln
der heute unerschwinglichen Kataloge begonnen, so dass ich nun auf ein Repertoire von mehreren tausend Exemplaren
zurückgreifen kann. Ebenfalls verfüge ich über nahezu alle Hifi-Jahrbücher und hunderte Original-Service-Manuals.

Mit Trödelmarktkäufen und ersten Reparaturen hat es bei mir in 1982/1983 angefangen.
Seit dem habe ich unzählige Mengen von Geräten im Haus gehabt.

Mit den großen OEM's habe ich mich erst in den letzten 10 Jahren intensiv beschäftigt und die Strukturen
kennengelernt. Ich habe selber Listen erstellt, wer was bei wem gekauft oder in Auftrag gegeben hat.