09.04.22, 10:21
natürlich kann bei solch einer Diskussion nie ein eindeutiges Ergebnis am Ende stehen.
Zudem ist es eine Diskussion bei der alle und auch keiner am Ende Recht hat.
Nur mal ganz neutral aus rein technischer Sicht.
Wenn es Unterschiede gibt, dann in der Auspegelung bestimmter Frequenzen.
Selbst wenn ich nun beim hin und her schalten einen Unterschied höre dann sollte ich vorher beide CD Player gleich ausgepegelt haben.
Aber wonach richte ich mich genau, wenn doch einige Frequenzen lauter dargestellt werden und andere leiser?
Und selbst wenn, am Ender steht die Frage, wie relevant ist das ganze.
Ich habe gerade mal technische Daten der CD Player geschaut.
Im Schnitt haben wir hier Abweichungen, verteillt über das Frequenzband (20Hz - 20 KHz) von 0,2 dB bis hin zu 0,5 dB
Also könnte der maximale Unterschied max. 1 dB sein. Hört man dies? Beim hin und her schalten definitiv, 1 dB wird schließlich als 10% lauter wahrgenommen!
Kann ich mir diesen Unterschied merken und somit blind einen CD Player erkennen?
Ich behaupte ganz klar Nein.
Aber man hätte es ja gerne perfekt, was ich nur zu gut verstehe.
Also, wie relevant ist das ganze?
Selbst wenn die ganze Kette absolut linear funktionieren würde, und wir die tollsten Lautsprecher überhaupt hätten, und der Hörraum keine "Signatur" hätte, so haben wir im gleichen Frequenzbereich bei den Lautsprechern eine Abweichung von +/- 2 dB (wohlgemerkt bei exakt 1 Watt Leistung, besser wirdś bei 2 oder 4 Watt nicht :-) )
Hat der CD Player bei 1000 Hz also + 0,5 dB und der Lautsprecher + 1 dB dann addiert sich der Effekt. Ich höre also 1000 Hz 15% lauter.
Ich könnte aber auch, frei nach dem Motto Minus * Minus gibt plus einen Fehler verringern.
Und bei diesem Beispiel habe ich die schlechtesten CD Player und die besten Lautsprecher gewählt. Und den Hörraum gibt es gar nicht. Und die Boxen haben 0% Klirr und der Verstärker ist komplett ohne Klirr und 100 % linear...
Das ist also ähnlich wie die Laufruhe verschiedener Autoreifen während einer Fahrt über Kopfsteinpflaster zu beurteilen.
Zudem ist es eine Diskussion bei der alle und auch keiner am Ende Recht hat.
Nur mal ganz neutral aus rein technischer Sicht.
Wenn es Unterschiede gibt, dann in der Auspegelung bestimmter Frequenzen.
Selbst wenn ich nun beim hin und her schalten einen Unterschied höre dann sollte ich vorher beide CD Player gleich ausgepegelt haben.
Aber wonach richte ich mich genau, wenn doch einige Frequenzen lauter dargestellt werden und andere leiser?
Und selbst wenn, am Ender steht die Frage, wie relevant ist das ganze.
Ich habe gerade mal technische Daten der CD Player geschaut.
Im Schnitt haben wir hier Abweichungen, verteillt über das Frequenzband (20Hz - 20 KHz) von 0,2 dB bis hin zu 0,5 dB
Also könnte der maximale Unterschied max. 1 dB sein. Hört man dies? Beim hin und her schalten definitiv, 1 dB wird schließlich als 10% lauter wahrgenommen!
Kann ich mir diesen Unterschied merken und somit blind einen CD Player erkennen?
Ich behaupte ganz klar Nein.
Aber man hätte es ja gerne perfekt, was ich nur zu gut verstehe.
Also, wie relevant ist das ganze?
Selbst wenn die ganze Kette absolut linear funktionieren würde, und wir die tollsten Lautsprecher überhaupt hätten, und der Hörraum keine "Signatur" hätte, so haben wir im gleichen Frequenzbereich bei den Lautsprechern eine Abweichung von +/- 2 dB (wohlgemerkt bei exakt 1 Watt Leistung, besser wirdś bei 2 oder 4 Watt nicht :-) )
Hat der CD Player bei 1000 Hz also + 0,5 dB und der Lautsprecher + 1 dB dann addiert sich der Effekt. Ich höre also 1000 Hz 15% lauter.
Ich könnte aber auch, frei nach dem Motto Minus * Minus gibt plus einen Fehler verringern.
Und bei diesem Beispiel habe ich die schlechtesten CD Player und die besten Lautsprecher gewählt. Und den Hörraum gibt es gar nicht. Und die Boxen haben 0% Klirr und der Verstärker ist komplett ohne Klirr und 100 % linear...
Das ist also ähnlich wie die Laufruhe verschiedener Autoreifen während einer Fahrt über Kopfsteinpflaster zu beurteilen.
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.