Geräte aus der Kindheit und Jugend
#1
In anderen Threads tauchte das Thema immer mal wieder auf, hier soll es nun eine Bleibe haben.

Ich beginne mit meinem allerersten eigenen Gerät, dem Sanyo M-48M "Solid State Cassette Tape Recorder":

   
Gruß
Michael
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#2
Mein erster Einstieg in die Hifi-Welt begann 1979 mit einem Rotel RX-300, dazu gesellte sich der Plattenspieler Tensai 8618.
Leider weiß ich nicht mehr welche Boxen an dem Receiver hingen.
Bezahlt habe ich es von meinen ersten Lehrlingsgehältern.  Cry

   
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Gruß
Siggi

Big Grin  Humor ist, wenn man trotzdem lacht!  Big Grin
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#3
Leute, was habt ihr früher verdient????
Irgendwie hätte ich für sowas Edles nie Geld gehabt.
Habe ich ja heute auch nicht, aber meine Bank kennt mich mit Namen. :-))))))
Mit Musik geht vieles leichter.
Viele liebe Grüße 
Jo  th_up
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#4
(14.05.21, 21:23)HifiMinimalist schrieb: Leute, was habt ihr früher verdient?

Meinem damaligen Benehmen nach hätte es genau nichts sein dürfen, aber danach ging es glücklicherweise nicht, bekommen habe ich mehr. Angel

Ich habe auch mit so einem Monokassettenrecorder angefangen, allerdings weiß ich nicht mehr was für einer.
Schön abends unter der Decke mit einem Knopf im Ohr das reichte für Mono.
Das waren noch Zeiten, Karl May, Robert Louis Stevenson usw. zum einschlafen waren eine tolle Erfahrung.
Später kam dann auch Musik dazu, das aufnehmen mit dem eingebauten Mikro war aber nicht wirklich schön und angehört hat es sich noch schlechter.
Als meine erste Anlage in meinem eigenen Zimmer kam war das der Himmel auf Erden.

Gruß Jörg

PS:
Meine erste Anlage hatte ich hier schon vorgestellt. Wink
Ich bin eigentlich ein ganz Netter, wenn ich Freunde hätte könnten die das sicher bestätigen.
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#5
Ich habe mit einer Philetta und einem Eigenbaudreher meines Vaters angefangen.
Danach kam ein Philips Plattenspieler mit eingebautem Verstärker, den ich irgendwann durch einen Radiorekorder von Sharp ergänzt habe.
Der Radiorekorder wurde irgendwann durch einen Toshiba Verstärker, einen Akai Tuner und ein Universum Tape ersetzt.
CD-Spieler hatte ich von Uher, Philips, Sony und noch einige andere.
Danach habe ich meiner Mutter den Dual 1219 und den Saba 8080 abgeschwatzt.
Dann ging es aufwärts. Smile
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58

Abzugeben:
Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L

ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
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#6
Hallo,

mein erstes Kassettengerät war ein KT 100. Wow, war ich begeistert. Mit einer passgenauen Wildledertasche in Grün und Fransen dran. Das Ganze dann auch noch zum umhängen. Das war wie der erste Walkman, nur ohne Kopfhörer. Das gesamte Dorf konnte verfolgen wo ich mich gerade befand. Also zumindest hat mich meine Mutter immer gefunden wenn sie der Musik nachlief. Da war ich 12!!!  SmileDiese Gerät hatte ich allerdings von meinem Bruder bekommen der sich etwas vergrößert hatte. Ich weiß nur nicht mehr was es war?.
Als ich dann etwas älter wurde habe ich eine sehr schöne gebrauchte Anlage gekauft. Radio Rema 830, Verstärker Ziphona 900, Plattenspieler Türkis irgendwas und die passenden Boxen dazu. Das war dann schon eine riesige Investition für einen 15 jährigen. Ich weiß noch das meine Oma und meine Tante zum Geburtstage extra Geld gaben, damit ich mir das leisten konnte.  Und wie das geleuchtet hat nachts in meinem Zimmerchen... Das Beste ist, ich habe diese Anlage noch heute. Zwar im Moment nur als Deko im Regal, aber sie tut noch ihren Dienst. Nur der Plattenspieler, den nutze ich gar nicht. Der Tonabnehmer hat nur irgendeine Keramik Nadel und wirklich gut, gab es damals nicht. Als Kassettenspieler hatte ich von meinem Opa einen Toshiba RT 120 geschenkt bekommen. Das war der Gral. Das Beste. Zumindest für mich und meine bescheidenen Verhältnisse. Ich bin schließlich eine Kind des Ostens... Big Grin


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#7
Mein erstes selbst ausgesuchtes und gekauftes „HiFi“-Gerät war ein Grundig Party Center 800:


   
*Foto bei eBay geklaut
Dieser sogenannte Henkelmann hatte abnehmbare Boxen und diente bald bei allerlei Party‘s als mobile Disco. Ergänzt wurde dieses Schmuckstück dann um einen Plattenspieler von Dual, einen CS 410:
   
*Copyright HiFi Wiki
Mit dieser Kombi habe ich lange Zeit meiner Jugend verbracht und sie wurde dann irgendwann von einem Pioneer Receiver und Tape-Deck und einem Denon CD-Player abgelöst, sowohl die Kombi als auch die Jugend . Mein Gott ist das lange her…
Gruß Jochen

It‘s only Rock‘n‘Roll but I like it!  Cool
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#8
Ich bin langsam.....

Es folgt mein zweiter Kassettenrecorder, der Philips EL3302B:


   
Gruß
Michael
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#9
Tolle Idee, einen eigenen Thread aufzumachen, Michael! Da mache ich gerne mit, allerdings auch mit einem geklautem Bild:

   

Die Anlage bekam ich zu Weihnachten 1984 - eigentlich wollte ich eines der angesagten Schneider "Power Packs" haben. Statt dessen wurde es diese völlig uncoole Anlage von Quelle. Die Möchte-Gern-3-Wege-Boxen waren nur 2-Wege-Boxen mit Piezo-Hochtöner (und daher ohne Frequenzweiche), die konnten weder hohe noch tiefe Töne wiedergeben. Der Plattenspieler hatte ein Keramik-System, der Plattenteller war aus Plastik. Das Tapedeck konnte bei Typ II-Kassetten bis 12 kHz aufzeichnen, der Verstärker ging bis 15 kHz (die Boxen vermutlich nicht). Die Anlage war ein Verbrechen an meinen Ohren. Trotzdem lief sie jahrelang rauf und runter und wurde in meiner Teenie-Zeit durch ein im Vergleich unfassbar gutes Studio 2000 von Grundig ersetzt (das allerdings dann ohne Tape-Deck). Die Grundig-Anlage war von einem Flohmarktstand für 30 DM - das Problem bestand darin, das Gerät mit dem Fahrrad (!!!) nach Haus zu kriegen  Big Grin:

   

Leider brachen die Plastiktasten für die Quellenwahl - gute 10 Jahre nach Herstellung der Anlage gab es bei Grundig bereits keine Ersatzteile mehr. Bitter. Ersatz musste ich her und den fand ich in einer Uher-Anlage, bestehend aus Verstärker, Tapedeck, CD-Player und Plattenspieler. Das war dann schon 1991 und ich diskutierte mit meinem Vater, der für einen Tuner statt für einen Plattenspieler ("Das hat keine Zukunft") plädierte. Mein Kommentar: Wenn Tuner, dann kein CD-Player. Damit war die Diskussion beendet. Radio habe ich noch nie besonders gerne gehört. Von dieser Serie gibt es im Netz kaum Bilder, auch wenn einzelne Komponenten immer mal wieder bei Auktionen auftauchen. Vermutlich war die Serie nicht besonders erfolgreich. Die Namensrechte hatte zu dem Zeitpunkt Harman Kardon Deutschland und am Kaufpreis gemessen war die Qualität durchaus okay. Teuerstes Gerät der Anlage war übrigens der Plattenspieler, der im Gegensatz zu den anderen Komponenten 400 statt 300 DM kostete...und ein Dual CS 435 oder 455 war, so genau weiß ich das gar nicht mehr... Die Anlage wurde etwas später noch mit - diesmal echten! - 3-Wege-Boxen von Elac komplettiert. Ich war damals der (auch in Fachzeitungen propagierten) Meinung, dass mehr Wege besser seien, weil jeder Lautsprecher nur den Bereich, für den er konzipiert ist, beackern muss. Naja. Die Elac-Regallautsprecher konnte ich im Geschäft nicht Probehören und zuhause machten sie mich nicht glücklich. Für den Paarpreis von 300 DM war das damals aber auch okay - das ist ja wenig Geld pro Lautsprecher...
Viele Grüße
Darwin (Thomas)
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#10
(29.07.21, 0:22)darwin schrieb: wurde in meiner Teenie-Zeit durch ein im Vergleich unfassbar gutes Studio 2000 von Grundig ersetzt

Das sperrige und schwere Ding war klanglich gar nicht übel und jeder Plastik Kompakt-Kiste der 80er Jahre überlegen.
Gruß
Michael
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