Wie klappt es mit dem Nachbarn? TAs entmystifiziert ;-)
#61
Hallo Jochen,

und ich sag´noch - dem Ingenieur ist nix zu schwör. Klemm einen Nagel oder eine Stecknadel in die rote Klemme und gut ist.  Big Grin

(15.02.22, 16:42)Burkie schrieb: Beispielsweise mittels einer Testplatte mit rosa Rauschen, 

Rosa Rauschen ist leider denkbar ungeeignet. Du benötigst wenn dann einen Gleitsinus wie auf der Ortofon Messschallplatte zum TC-3000 oder der CBS Lab STR-100 oder der Bruel & Kjaer QR-2009 (20 Hz bis 20kHz) oder QR-2010 (5Hz bis 45kHz) und zusätzlich ein Speicheroszilloskop oder einen Audio Analyzer.
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#62
Nein nein nein, ich steck doch keinen rostigen Nagel ins Loch, nein nein nein... Angel

Also das mit dem Ingenieur... sobald irgendwas mit Strom und Spannung ins Spiel kommt, machen meine Synapsen Pause Big Grin
Gruß Jochen

It‘s only Rock‘n‘Roll but I like it!  Cool
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#63
(15.02.22, 16:42)Burkie schrieb: ja, das ist ein erweitertes Modell, aber vielleicht muss das Modell ja erweitert werden, um die Realität richtig genug zu beschreiben?

Lese Dich in die Thematik doch bitte erstmal vernünftig ein bevor Du das diskutieren willst. Steven van Raalte zeigte bereits 2012 auf, dass das Erweitern des Modells eben nicht wirklich nötig ist. Gleichzeitig müsstest Du Dich zuerst noch von der Vorstellung lösen, dass Dein Ohr ein vergleichendes Messinstrument darstellt. Wenn Du etwas misst, dann ist das immer Beleg genug und benötigt keinerlei Hörtest mehr.

Denn alles was man nicht messen kann oder laut Messung als zu kleine Größe entlarvt wird, kann man auch nicht hören und Alles was man messen kann und sich als relevante Größenordnung herausstellt, kann man auch hören. Das menschliche Ohr taugt zum Musikhören und genießen, nicht aber für vergleichendes Hören, wenn es um Nuancen geht und idR auch nicht für absolutes Hören (Klangbewertung, die über eine Geschmacksäußerung hinausgeht). Töne korrekt zu erkennen ist leider nur einem ganz kleinen Teil der Weltbevölkerung gegeben. Mozart war so Einer und den bezeichnet man heute noch zu recht als Wunderknaben.

Die Meisten, die sich in der HiFi-Szene über Klang auslassen, können noch nicht mal selbst eine Tonleiter korrekt intonieren, behaupten aber den Klang von Geräten absolut und unumstößlich bewerten zu können; also ein Paradoxon.

Einige Wenige verstehen, dass es da elektrische Zusammenhänge gibt, wissen aber nicht, wie sich diese in der Wiedergabe überhaupt auswirken würden und wählen deshalb immer genau das falsche Musikmaterial für Ihre Vergleiche. LP und CD, selbst wenn aus vergangenen Tagen, ist da keine Ausnahme. Wollte man überhaupt Effekte "nachstellen", dann muss man deutlich tiefer einsteigen und zuerst die Aufnahmesituation sowie den Masteringprozess klären. Das ist also viel Recherche und keine Erfahrung, welche man mit x Jahren Hobby oder dem Alter einer CD begründen könnte.
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#64
Hallo,

warum sollte rosa Rauschen ungeeignet sein? Es sind doch alle Frequenzen gleichzeitig enthalten, etwa so wie in normalem Musikaufnahmen.


Grüße
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#65
(15.02.22, 17:12)Xosh2501 schrieb: Nein nein nein, ich steck doch keinen rostigen Nagel ins Loch, nein nein nein... Angel

Da machen Deine Synapsen aber mehr als Pause. Big Grin Ich sprach von keinem rostigen Nagel. Cool Du kannst den aber natürlich noch abschleifen, in Ballistol baden, mit energetisiertem Wasser besprechen, zuerst noch Deinen Zen-Garten damit harken, ihn mit Ennemosers C37-Wunderharz beträufeln, durchglühen, warmrubbeln oder was weis ich damit anstellen und uns darüber vor und nach der Messung und gerne auch in geschriebenem Straßenjargon oder Dialekt berichten. Big Grin
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#66
Hallo Rolf,

hast du einen Link zu der Abhandlung von Steven van Raalte von 2012?

Grüße
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#67
Da wirst Du Dir die alten Linear Audio Ausgaben kaufen müssen
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#68
(15.02.22, 17:29)Don_Camillo schrieb:
(15.02.22, 17:12)Xosh2501 schrieb: Nein nein nein, ich steck doch keinen rostigen Nagel ins Loch, nein nein nein... Angel

Da machen Deine Synapsen aber mehr als Pause.  Big Grin  Ich sprach von keinem rostigen Nagel.  Cool Du kannst den aber natürlich noch abschleifen, in Ballistol baden, mit energetisiertem Wasser besprechen, zuerst noch Deinen Zen-Garten damit harken, ihn mit Ennemosers C37-Wunderharz beträufeln, durchglühen, warmrubbeln oder was weis ich damit anstellen und uns darüber vor und nach der Messung und gerne auch in geschriebenem Straßenjargon oder Dialekt berichten.  Big Grin

Langsam wird ein Schuh draus Big Grin 
Oder ist‘s ein Kabel-Schmuh???  At
Gruß Jochen

It‘s only Rock‘n‘Roll but I like it!  Cool
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#69
Wenn´s britzelt, dann bist Du bei der Elektro-Massage und wenn´s brutzelt, dann gehe schnell in die Küche, sonst brennt´s an.  Big Grin
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#70
(14.02.22, 12:07)Burkie schrieb: Hallo,

ein Tipp für den Vergleichstest:
Du könntest den Parallelwiderstand nur in einem Kanal aufstecken. (Mittel Balance-Regler evtl. Lautstärke-Unterschiede zwischen rechts und links ausgleichen.)
Wenn sich etwas hörbares ergibt, sollte man es nun direkt hören können als Klangunterschied zwischen rechtem und linkem Kanal.

Meiner Meinung nach wird die Anpassung etwas überbewertet.
Vermutlich weil, wenn die Anpassung nicht ganz grob falsch ist, die Resonanz doch irgendwo am oberen Ende des Hörbereichs liegt, also im kaum noch hörbaren Bereich. Zweitens, ist die Resonanzamplitude ja auch durch den Spulenwiderstand bedämpft. Wenn es gut läuft, ist sie eher breit und niedrig anstatt schmal und hoch. Breitbandige geringe Absenkungen oder Anhebungen im Frequenzgang sind aber eher unauffällig.

Nicht berücksichtigt bei der ganzen Rechnung ist aber der mechanische Teil des Systems: Nadelträger, Dämpfungsgummi, bewegte Masse. Es könnte durchaus sein, dass ein elektrisch verbogene F.-Gang eine mechanische Resonanz "ausbügelt"...

Fakt ist, das viele Systeme (leicht) fehl-angepasst betrieben werden und trotzdem zufrieden stellend Musik spielen.

Grüße
Sorry, habe gerade erst gesehen dass Du auf einen meiner Posts geantwortet hast.. 

Du hast absolut Recht, manche Systeme machen leicht falsch angepasst durchaus Spaß.. 
Die Frage ist jedoch ob das sinnvoll ist. Wenn man weiss welche Werte man braucht, warum soll man dann andere verwenden? 

Klar, wenn man die Einstellungsmöglichkeiten nicht zur Verfügung hat, dann ist das interessant, aber dann kann man es ja leider auch nicht testen..
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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