Zitat:Geräuschspannungsabstand
Das halte ich für ein Gerücht das er das klar raus hört...
Den Gleichlauf eventuell schon eher. Das der AT 120 da so schlecht abschneidet hätte ich jetzt allerdings nicht erwartet. Damit hätte er in den 60er Jahren ja grade mal so mit biegen und brechen die Hifi Norm erfüllt.
Ich denke der Arm vom 5100 ist etwas leichter. Die 7100 und 9100 schleppen ja noch ein extra Rohr neben dem eigentlichen Tonarmrohr mit. Aber genaue werte habe ich da jetzt nicht. So einen Optonica hatte ich auch noch nicht.
Die effektive Tonarmmasse ist im Grunde die bewegte Masse des Tonarmes die auf den Cantilever der Nadel trifft. Dieser Cantilever mit der Nadelspitze ist in Gummi gelagert. Je nachdem wie hart/weich das Gummi ist braucht der Tonabnehmer die am besten ideale effektive Masse um in einem für die Schallplatten Wiedergabe günstigen Bereich der Resonanzfrequenz zu kommen. Das macht man um die höchste Abtastgüte zu erreichen, sonst kann es passieren das sich das ganze Konstrukt "aufschaukelt" und unerwünschte Resonanzen entstehen. Diese führen im Extremfall dazu das die Nadel bei tiefen Frequenzen die von der Schallplatte wiedergegeben werden aus der Rille fliegt. Die rechnerische optimale Resonanzfrequenz liegt zwischen 8 -12 Hz.
Gruß
Jan-Cedric
Jan-Cedric