Kleiner Revisionsbericht zum Dual CS 530
#11
Wow, super tolle Anleitung und vor Allem extrem detailliert gemacht. Respekt! Hat auch Spaß gemacht den zu lesen...

Vielen Dank.
Ingolf
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#12
Mir gefällt die Dokumentation sehr gut, klasse gemacht.  th_up

Gruß Joachim
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#13
Hallo Thomas,

da hast Du wirklich gute Arbeit geleistet.

Die ausführliche Dokumentation mit 
den ganzen Fotos und Beschreibungen
hat ja auch viel Zeit in Anspruch genommen.

Grüße
Jürgen
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#14
(01.02.22, 6:30)Darkstar schrieb: Super Anleitung, wirklich Klasse gemacht. Thorens, Dual.... Leider beides nix für mich. Kannst Du das mal mit "richtigen" Plattenspielern machen?

Das würde ich gerne, aber ich habe keine richtigen Plattenspieler  Sad . Das "beste", was hier rumsteht, sind ein Dual CS 5000 und besagter Thorens TD 280 MK III, den ich allerdings unterm Strich auch nicht besser finde als diesen Dual CS 530 - in der Kerndisziplin, nämlich eine Platte möglichst gleichmäßig (kann der CS 530 auch) und ruhig (da ist der TD 280 MK III besser) drehen, schlägt der Thorens den Dual unterm Strich. Das Übertragen des Tons vom Motor (und wegen der hohen Drehzahl ist das wirklich ein Ton!) auf den Ton der Platte ist ein K.O.-Kriterium. Es fällt allerdings nur bei sehr leiser Musik auf - oder beim Hören über Kopfhörer. Gemessen am (damaligen) Preis ist das vertretbar. 

(01.02.22, 7:57)Spitzenwitz schrieb: Der größte Aufwand dieser Revision war sicherlich die gute Fotodokumentation, vor der ich mich regelmäßig drücke.
Alleine schon wegen den vielen Anfragen, wie man die Kisten zerstörungsfrei öffnet, ist der Beitrag Gold wert  th_up

Ich sehe es wie Christian und lasse diese Dual-Generation mittlerweile da stehen, wo sie steht.
Da die Dual-Fangemeinde aber groß ist und auch diese Serie durchaus Ihre Anhänger hat, sind
strukturierte Revisions-Anleitungen wie die von Thomas sehr wertvoll.

Der Revisionsaufwand dieser Geräte ist um ein Vielfaches höher als von diversen deutlich hochwertigeren
Spielern anderer Hersteller, dennoch finde ich es gut, wenn sie jemand rettet, was ich bis vor ein paar
Jahren auch noch gemacht habe.
 
Ich schätze, dass der reale Zeitaufwand bei ca. 3 Stunden liegt - inklusive Polieren des Tellers und Spülen des Gehäuses etc. Wenn man noch eine Haube bearbeiten müsste, würde alleine das den Zeitrahmen locker sprengen.

Die Spieler dieser Klasse haben ein großes Image-Problem und das liegt daran, dass das Gehäuse so billig daher kommt. Es ist aber völlig okay, immerhin kann man es mehrfach zerstörungsfrei öffnen und es ist auch resonanzarm. Und es hat die Zeit verfärbungsfrei und verformungsfrei überstanden - das ist generell kein Problem dieser Geräte. Der ganz große Pluspunkt der Geräte auf Basis des 455er-Chassis ist der wirklich gute und gelungene Tonarm. Der ganz große Minuspunkt ist der Motor, es sei denn, es ist ein Direktantrieb verbaut (wohlgemerkt auf dem gleichen !!! Chassis). Die Mechanik ist untadelig - gewartet läuft sie unauffällig, geräuschlos und betriebssicher. 

Man sollte aber auch nicht verheimlichen, dass die Kosten-Nutzen-Relation dieser Geräte nicht stimmt. Einkauf + Wartung stehen nicht in Relation, was man im Endergebnis dafür erzielen kann. Entweder, man macht so ein Gerät für sich fertig (oder in diesem Fall, weil man weiß, dass da eine schöne und unterstützenswerte Geschichte hintersteckt) oder man legt am Ende des Tages drauf. 

Den CS 530, den ich eigentlich verkauft habe, habe ich zum Selbstkostenpreis weitergegeben, habe ihn aber auch 1-2 Jahre verwendet (im Wechsel mit anderen Spielern).
Viele Grüße
Darwin (Thomas)
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