08.12.23, 19:06
Du vergisst aber noch die Erkenntnisse, die wir heute noch gar nicht haben. Vor 500 Jahren hat sich ja auch noch keiner Gedanken um Wirk-, Schein- und Blindwiderstände gemacht und heute ist das durchaus wichtig. In ein paar hundert Jahren, wenn die Forschung weiter ist, wird man den Leuten die da Unterschiede raushören, ganz sicher rechtgeben.
Solche (und viele andere) "Argumente" kommen meist von Leuten, die nur singen und klatschen in der Schule hatten und für die schon einfachste physikalische Eigenschaften in den Bereich der Hexerei gehören.
Noch schlimmer sind nur die Leute, die schon von diesen Dingen gehört haben, sie nicht verstehen und dann im Rahmen des Dunning-Krueger-Effekts daraus hahnebüchene Schlüsse ziehen und diese dann auch um jeden Preis verteidigen. Die reden dann auch gerne von solchen Sachen wie dem Skinneffekt wenn es um Lautsprecherkabel geht usw.
Vermutlich waren die es auch, die sich das tolle Konstrukt des Bi-Wiring ausgedacht haben, weil es eben doch passieren kann, dass hohe Gleichströme mit ihrem Feld einen Einfluss auf sehr hochfrequente und sehr kleine Wechselströme nehmen.
Diese Auswirkungen gibt es tatsächlich. Wenn wir einen sehr starken Gleichstrom nehmen, also im Bereich von etlichen kA, und dann einen sehr kleinen hochfrequenten Wechselstrom (µA und GHz) überlagern, dann leidet das hochfrequente Signal dadurch. Das wird dann mal eben auf die Ströme bei den Basslautsprechern (ist ja fast Gleichstrom) und den Hochtönern verallgemeinert. Das ist natürlich auch hier kompletter Unfug, denn selbst bei sehr großen Boxen haben wir nur wenige Ampere für den Bass und nur weil manche Hochtöner durchaus bis über 100 kHz spielen können (was ohnehin keiner hört) ist das eben dann doch keine wirklich hohe Frequenz im Vergleich zu einigen hundert GHz. Aber solche Randbedingungen kann man problemlos ignorieren. Es gibt den Effekt und deshalb können die das auch hören
Solche (und viele andere) "Argumente" kommen meist von Leuten, die nur singen und klatschen in der Schule hatten und für die schon einfachste physikalische Eigenschaften in den Bereich der Hexerei gehören.
Noch schlimmer sind nur die Leute, die schon von diesen Dingen gehört haben, sie nicht verstehen und dann im Rahmen des Dunning-Krueger-Effekts daraus hahnebüchene Schlüsse ziehen und diese dann auch um jeden Preis verteidigen. Die reden dann auch gerne von solchen Sachen wie dem Skinneffekt wenn es um Lautsprecherkabel geht usw.
Vermutlich waren die es auch, die sich das tolle Konstrukt des Bi-Wiring ausgedacht haben, weil es eben doch passieren kann, dass hohe Gleichströme mit ihrem Feld einen Einfluss auf sehr hochfrequente und sehr kleine Wechselströme nehmen.
Diese Auswirkungen gibt es tatsächlich. Wenn wir einen sehr starken Gleichstrom nehmen, also im Bereich von etlichen kA, und dann einen sehr kleinen hochfrequenten Wechselstrom (µA und GHz) überlagern, dann leidet das hochfrequente Signal dadurch. Das wird dann mal eben auf die Ströme bei den Basslautsprechern (ist ja fast Gleichstrom) und den Hochtönern verallgemeinert. Das ist natürlich auch hier kompletter Unfug, denn selbst bei sehr großen Boxen haben wir nur wenige Ampere für den Bass und nur weil manche Hochtöner durchaus bis über 100 kHz spielen können (was ohnehin keiner hört) ist das eben dann doch keine wirklich hohe Frequenz im Vergleich zu einigen hundert GHz. Aber solche Randbedingungen kann man problemlos ignorieren. Es gibt den Effekt und deshalb können die das auch hören
Gruß
Jan
Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.
Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58
Abzugeben:
Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L
ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
Jan
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Das "Hören" kommt für diese Klientel einer Kontaktaufnahme aus der realen Welt gleich, drum wird das auch gleich überbewertet. 
Ich glaube Sozialarbeiter und Psychologen könnten da Berge von Büchern drüber schreiben 
Das hab ich jetzt nicht geschrieben,.........oder?
.....(abgewandelt von Heinz Erhard)
