01.11.20, 13:30
(01.11.20, 11:37)Spitzenwitz schrieb: Auch ich habe an den Anlagen, an denen ich viel teste und wo viel hin und hergestöpselt wird, deutlich bessere Kabel als die Beipackware. Nicht aber weil sie besser klingen sondern weil sie mechanisch robuster und stabiler sind.
Teils, teils. NF-Strippen baue ich selbst. Da kommen mehrheitlich qualitativ hochwertige Steckverbinder und Kabelware zum Einsatz. Stecker sind dann meist von Deltron (590, 593 z.B. für Naim oder 701 für XLR) oder Neutrik (z.B. NYS373), Kabel von Gotham, Belden, Tasker oder aus ehemaligen russ. Militärbeständen (da gibt es ziemlich günstig koaxialer Aufbau, silber und/ oder versilberte Leiter, Teflon Isolation und Kapton Schirm).
Von Gotham gibt es eine Neuauflage des alten EMT Studio Installationskabels (10550 GAC-2111), von Tasker zero loss Mikrofonleitung (C1026 und C1028). Alle drei kabeltypen erfüllen die wichtigen Anforderungen (niederkapazitiv, niederohmig, ermöglichen symmetrische Verschaltung, qualitativ hochwertige Materialien und hochwertiger Aufbau).
Lautsprecherkabel ist derzeit das Belden 9497, ich habe aber auch alte LS-Strippe von Loewe/ Graetz/ Siemens aus deren portablen Kinolautsprechern in Verwendung - also das gehypte Klangfilm-Zeugs.
Kaufkabel dagegen gibt es nur bei Stromstrippen (IBM Computer-Stromkabel), Netzwerk, HDMI und Toslink.