17.02.21, 20:08
(17.02.21, 12:35)straylight schrieb: Vielleicht fällt mir mal eine der kleinen Akais 201, 210 oder 215 in die Hände und ich traue mich doch mal dran.
Ohne die Möglichkeit aufzunehmen, wäre das allerdings nichts für mich, deshalb Danke, @"dettel" Detlef, die Schaltung ist sehr hilfreich.
Hi Thomas,
die drei Akai-Bandmaschinen sind alle Auto-Reverse-Geräte mit dem im Prinzip gleichen Mechanismus. Fehlerträchtig sind die Schalter für den Richtungswechsel und ein Schiebeschalter auf der Platine, gelegentlich auch der Mechanismus, der die Köpfe verschiebt. Bei Tapedecks gibt's entweder feststehende 4-Spur-Köpfe oder der Tonkopf wird gedreht. Bei den Bandmaschinen dieser Ära wird ein Tonkopf verschoben. Das Drehen und Verschieben ist immer fehlerträchtig...
Dafür sind die drei Maschinen günstig zu bekommen, weil es sehr hochwertige "Volks-Tonbandmaschinen" sind. Sie haben einen tollen Klang, gute technische Eigenschaften, sind robust und waren damals günstiger als gleichwertige, andere Maschinen (nach den damaligen Maßstäben).
Ich habe mich für die GX260D entschieden, weil sie 6 Tonköpfe hat - drei für jede Richtung. Eine Fehlerquelle weniger. Die Akai-Maschinen haben in der Regel Glas-Tonköpfe, die als unkaputtbar gelten. Auch das spricht für diese Maschinen. Meine GX260D ist allerdings schon das zweite Mal innerhalb eines Jahres in der Werkstatt, wie ich schon oben geschrieben habe... ich hoffe, dass sie bald zurück ist! Da nützen leider auch die härtesten Tonköpfe der Welt nix...
Die Akais haben alle Cinch-Anschlüsse, so dass du keine Bastel-Lösung benötigst. Sie haben aber auch DIN-Anschlüsse für die Vintage-Anlage .
Viele Grüße
Darwin (Thomas)
Darwin (Thomas)