gelöschter_User
03.01.24, 14:42
Ich würde hier gerne ergänzen:
Auch wenn so ein EPC-205C oder EPC-207C eine schicke Ergänzung zu einem klassischen SL-12x0 und dessen Derivaten darstellt und auch gut zum modernen SL-1200GR passt, so sollte man auch die Kirche im Dorf lassen. Meint, dass für mich in dieser Serie nur das EPC-205C MKIII wirklich erstrebenswert ist.
Warum?
Weil die heute verlangten Preise für diese Tonabnehmer mit noch intakter Originalnadel oder die Preise für einen Body und Zukauf einer qualitativ hochwertigen Nachbaunadel (da ist man dann zwangsläufig ausschließlich bei von JICO und SAS/ Boron) so abgehoben haben, dass man da bei anderen Herstellern entweder zu gleichem Preis mehr oder gleiche Leistung für weniger Geld und Risiko bekommen kann.
Ein Beispiel:
EPC-205C II über Buyee ca. €150 zzgl. Versand und Zoll = ca. €250
EPC-205C MKIII über Buyee ca. €300 zzgl. Versand und Zoll = ca. €400
EPC-205C Body über Buyee oder ebay ca. €50-100 zzgl. Versand und Zoll = ca. €120 - €170 zzgl. JICO SAS/ Boron = €280 bei Thakker = gesamt €400 - €450
Ortofon 540 MKII (Fritz Gyger 70, 5*70µm) = €399
Ortofon 2M Bronze (nackt Fine Line, 8*40 µm) = €359
Nagaoka MP-200 (elliptisch 0,4*0,7 µm auf Bor-Nadelträger) = €479
P.S.: Da wird in aaanderen Foren ja auch immer viel hineininterpretiert und immer nur aus dem eigenen limitierten Blickwinkel berichtet. Meint, die Berichtenden haben neben dem Tonabnehmer zu dem sie ein Statement abgeben noch keine anderen oder nur ganz wenige andere (echte Oberklasse-) Tonabnehmer gehört; die Meisten in aaanderen Foren sogar meist keinen, der linear abgeschlossen worden wäre. Sie sind also überhaupt nicht in der Lage die eigene subjektive Wertung richtig einzuordnen. Da überwiegt dann der verfälschende Effekt der Psychoakustik sehr deutlich.
Ein Shure V15 II und III spielt z.B. realistisch betrachtet nicht anders als sein Vorgänger M-75 mit der elliptischen oder hyperelliptischen Nadel. Mit nur der elliptischen Nadel muss man überhaupt kein Bohei um egal welches V15 machen. Da ist es noch nicht mal Mittelklasse. Spannend werden in meinen Augen diese V15 erst mit der Micro Ridge Nadel und an einer Phonostufe, die man auch entsprechend einstellen kann. Auch die alten ELAC oder AKG sind zwar interessant, können aber mit vielen anderen damaligen und heutigen Tonabnehmern dann doch nicht ganz mithalten. Ich würde gegenüber jedem Shure, Elac und AKG z.B. immer einem Philips Super M den Vorzug geben.
Ausnahmeerscheinungen aus der guten alten Zeit waren z.B. Acutex, Grace und ADC - und das über sehr viele von deren Tonabnehmer. Dann gab es bei z.B. Audio Technica ein paar Ausnaheerscheinungen wie das AT-24, AT-25, AT-160ML und MLX, AT-150 ML oder das AT-155LC, dann einige der Signet gelabelten Schwestern ...
Auch wenn so ein EPC-205C oder EPC-207C eine schicke Ergänzung zu einem klassischen SL-12x0 und dessen Derivaten darstellt und auch gut zum modernen SL-1200GR passt, so sollte man auch die Kirche im Dorf lassen. Meint, dass für mich in dieser Serie nur das EPC-205C MKIII wirklich erstrebenswert ist.
Warum?
Weil die heute verlangten Preise für diese Tonabnehmer mit noch intakter Originalnadel oder die Preise für einen Body und Zukauf einer qualitativ hochwertigen Nachbaunadel (da ist man dann zwangsläufig ausschließlich bei von JICO und SAS/ Boron) so abgehoben haben, dass man da bei anderen Herstellern entweder zu gleichem Preis mehr oder gleiche Leistung für weniger Geld und Risiko bekommen kann.
Ein Beispiel:
EPC-205C II über Buyee ca. €150 zzgl. Versand und Zoll = ca. €250
EPC-205C MKIII über Buyee ca. €300 zzgl. Versand und Zoll = ca. €400
EPC-205C Body über Buyee oder ebay ca. €50-100 zzgl. Versand und Zoll = ca. €120 - €170 zzgl. JICO SAS/ Boron = €280 bei Thakker = gesamt €400 - €450
Ortofon 540 MKII (Fritz Gyger 70, 5*70µm) = €399
Ortofon 2M Bronze (nackt Fine Line, 8*40 µm) = €359
Nagaoka MP-200 (elliptisch 0,4*0,7 µm auf Bor-Nadelträger) = €479
P.S.: Da wird in aaanderen Foren ja auch immer viel hineininterpretiert und immer nur aus dem eigenen limitierten Blickwinkel berichtet. Meint, die Berichtenden haben neben dem Tonabnehmer zu dem sie ein Statement abgeben noch keine anderen oder nur ganz wenige andere (echte Oberklasse-) Tonabnehmer gehört; die Meisten in aaanderen Foren sogar meist keinen, der linear abgeschlossen worden wäre. Sie sind also überhaupt nicht in der Lage die eigene subjektive Wertung richtig einzuordnen. Da überwiegt dann der verfälschende Effekt der Psychoakustik sehr deutlich.
Ein Shure V15 II und III spielt z.B. realistisch betrachtet nicht anders als sein Vorgänger M-75 mit der elliptischen oder hyperelliptischen Nadel. Mit nur der elliptischen Nadel muss man überhaupt kein Bohei um egal welches V15 machen. Da ist es noch nicht mal Mittelklasse. Spannend werden in meinen Augen diese V15 erst mit der Micro Ridge Nadel und an einer Phonostufe, die man auch entsprechend einstellen kann. Auch die alten ELAC oder AKG sind zwar interessant, können aber mit vielen anderen damaligen und heutigen Tonabnehmern dann doch nicht ganz mithalten. Ich würde gegenüber jedem Shure, Elac und AKG z.B. immer einem Philips Super M den Vorzug geben.
Ausnahmeerscheinungen aus der guten alten Zeit waren z.B. Acutex, Grace und ADC - und das über sehr viele von deren Tonabnehmer. Dann gab es bei z.B. Audio Technica ein paar Ausnaheerscheinungen wie das AT-24, AT-25, AT-160ML und MLX, AT-150 ML oder das AT-155LC, dann einige der Signet gelabelten Schwestern ...
