Bei mir kommt grundsätzlich keine Schallplatte mit einer Bürste in Berührung, für die Nadelreinigung empfehle ich einen
handelsüblichen "Schmutzradierer", wie den von Rossmann, den ich aktuell benutze. Leicht angefeuchtet ganz ohne
Druck von hinten nach vorne in Längsrichtung an der Nadel entlang ziehen.
[
attachment=30338]
Die einfache Variante besitze ich.
Kann ich blind empfehlen..
Ich nutze seit einiger Zeit die Stasis Plattenbürste:
https://www.dienadel.de/stasis-plattenbu...-353641004
Die hat Borsten mit nur 0.01mm und die gehen bis unten in die Rillen, man merkt förmlich, wie die Bürste 'wie auf Schienen' läuft...
Für die Nadel nutze ich auch den Dynavox HFC-50 Schallreiniger und bin sehr zufrieden.
(31.12.23, 12:29)RHK schrieb: [ -> ]Ich habe auch noch diese im aaanderen Forum so gelobte Ursa Major Bürste.
Sie ist mir jedoch zu schwer und macht es auch nicht besser wie die günstigeren
Würde ich mir jedenfalls nicht wieder kaufen
https://www.amazon.de/Schallplattenb%C3%...B074N1VJQG
Die „Größere Bärin“. Wer denkt sich eigentlich diese Namen aus?
Ich habe mir neulich in Bremen in der Bötcherstraße bei einem Bürstenmacher eine Ziegenhaarbürste geholt
https://amzn.to/48gZg0j (offensichtlich ein Zukaufprodukt)
Geht auch, ist aber extrem weich.
Ich verwende sie im Wechsel mit Kohlefaserbürsten. Es lohnt vermutlich nicht, da einen riesen Film von zu machen. Der Staub soll runter und man möchte evtl. vorhandene Aufladungen abführen bzw. keine neuen erzeugen. Das können alle diese Bürsten
(30.12.23, 21:56)jefger schrieb: [ -> ]Hallo zusammen,
könnte mir jemand eine Schallplattenbürste sowie Nadelbürste (für Diamantnadel) empfehlen? Oder anders gefragt - kann man mit so einem Set wie unter folgendem Link für den Einstieg etwas falsch machen?
https://www.amazon.de/Antistatische-Velv...87&sr=8-11
Ganze Generationen von Schallplattenhörern haben früher mit so einer Samtbürste für die Schallplatte und einem kleinen Bürstchen für die Nadel das Auskommen gefunden. Warum sollte das also heute nicht der Fall sein?
In diese Helferlein wird heute auch leider viel zu viel hineininterpretiert und hineingedichtet.
Mit egal ob nun Samt-, Naturhaar-, elfenhaftes Geisha-Haar-, formiertes oder unformiertes Carbongestrüpp und allem anderen Voodoo kann man maximal eine leichte auf der Schallplatte aufliegende Staubschicht entfernen. Eigentlich ist das Ganze eh nur zur Beruhigung des eigenen Gewissens tauglich. Sobald es bei der Widergabe knistert, weil sich da Dreck und Staub in der Rille "festgebacken" hat, hilft die Bürste nicht mehr und eine Plattenwäsche muss her. Da kann man dann mit der Knosti gut und preiswert starten.
Gleiches gilt übrigens für die Nadelreinigung. So ein Bürstchen hilft nur solange da lose Staub an der Nadel heftet; sobald das verkrustet und verklebt/ verbacken ist kommt man um einen Ultraschall Nadelreiniger, diese Schmutzradierer oder dieses Schleifpapier für Nadeln nicht umhin. Wenn das schonend für die Nadel und die Aufhängug von statten gehen soll, dann ist die erste Wahl der Ultraschallnadelreiniger.