Plattenspieler-Forum

Normale Version: Die 1000000$ Soundanlage
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Hier ist sie, die 1000000$ Soundanlage und die Story dahinter.
https://www.derstandard.de/story/3000000...age-ausgab
Ist mir zu viel "Barock"!
Aber die Frage stelle ich mir auch: "Was passiert mit dem ganzen Geraffel, wenn ich mal in die Kiste spring?"
Mir ist diese Anlage inklusive Raum auch zu barrock. 

Was ich aber sehr bemerkenswert finde ist, dass diese Anlage ja anscheinend als das Nonplusultra in Sachen Musikwiedergabe gesehen wird. Dabei handelt es sich doch nur, ein wenig überspitzt ausgedrückt, um eine Selbstbauanlage von einem Laien. Das Motto war offensichtlich "viel hilft viel" Es ist einfach nur eine Materialschlacht von der berichet wird. In dem Artikel werden als "technische" Daten nur die Höhe, das Gewicht und die Anzahl von Chassis der Lautsprecher genannt. Auch beim Plattenspieler scheint das Wichtigste das Gewicht zu sein. 

Von daher hält sich meine Bewunderung doch arg in Grenzen.
... sehe ich auch so.

Und mir fehlt ein wenig die Phantasie das der Raum für die optimale Musikwiedergabe geeignet ist.

Wenn ich alleine schon die ganzen Standuhren mit Pendel sehen glaube ich nicht das es da ohne scheppernde Nebengeräusche funktioniert.

Trotz allen ... RESPEKT ... der Mann lebt halt seinen Traum.  th_up
(16.01.24, 14:43)#13 schrieb: [ -> ]... der Mann lebt halt seinen Traum.  th_up

lebte
Für mich liest sich das eher wie eine Krankheit als ein Traum.

Gruß Jörg
(16.01.24, 14:52)Jan schrieb: [ -> ]
(16.01.24, 14:43)#13 schrieb: [ -> ]... der Mann lebt halt seinen Traum.  th_up

lebte

... ups ... stimmt ja.
Es wurden wohl die größten Anstrengungen in den Raum und die Lautsprecher gesteckt, was ja durchaus ein sehr vernünftiger Ansatz ist.
Den Raum etwa doppelt so lang wie breit zu machen und eine große Raumhöhe zu wählen, ist sicher auch nicht grundsätzlich falsch. Ich vermute aber, dass der Raum eben nicht genau doppelt so lang wie breit ist. Hier einen halen Meter mehr oder weniger zu wählen ist vermutlich sinnvoll.

Hinterfragen muss man dabei natürlich, ob ein geschlossener Raum überhaupt ideal ist. Klassische musik wird mehrheitlich in geschlossenen Räumen gespielt, da mag das ja noch halbwegs klappen. Marschmusik hört man entsprechend dann wohl beser im Freien.

...
(16.01.24, 15:19)Jan schrieb: [ -> ]Es wurden wohl die größten Anstrengungen in den Raum und die Lautsprecher gesteckt, was ja durchaus ein sehr vernünftiger Ansatz ist.
Den Raum etwa doppelt so lang wie breit zu machen und eine große Raumhöhe zu wählen, ist sicher auch nicht grundsätzlich falsch. Ich vermute aber, dass der Raum eben nicht genau doppelt so lang wie breit ist. Hier einen halen Meter mehr oder weniger zu wählen ist vermutlich sinnvoll.

Hinterfragen muss man dabei natürlich, ob ein geschlossener Raum überhaupt ideal ist. Klassische musik wird mehrheitlich in geschlossenen Räumen gespielt, da mag das ja noch halbwegs klappen. Marschmusik hört man entsprechend dann wohl beser im Freien.

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Sicherlich wurden da größte Anstrengungen gemacht, die Frage ist aber, sind die großen Anstrengungen auch sinnvoll bzw. zielführend. Für mein Gefühl, wurde nur auf "groß" fokusiert, nach dem Motto "bigger is better". Wenn ich einen Raum klanglich optimieren will um Musk zu genießen, stelle ich nicht zwei rieisge tickende Standuhren da rein. Wenn man sich das Video anschaut, hört man wie er seine anlage beschreibt. Da kommt nur, wie hoch und schwer seine Lautsprecher sind und welche menge an Chassis er verbaut hat. hauptsache viel. Er hat konsequent seinen Traum gelebt und seine ureigenste Vorstellung von Hifi verwirklicht. Ob es den Preis wert war, kann nur er für sich entschieden haben, und ich meine nicht die Dollar die er reingesteckt hat.
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