Plattenspieler-Forum

Normale Version: Was sind das für Spitzbuben
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Passwörter und PIN-Nummern nerven mich total.

Mein Handy ist immer ungeschützt, kein Code, kein Fingerabdruck, kein nichts.

Auf meinem PC hat alles, was zwingend ein Passwort braucht, ein sehr kurzes.
Ich mache kein Electronic Banking, zahle ausschließlich bar, habe weder ein Microsoft- noch ein Google-Konto, 
kaufe nicht bei Amazon und gehe einkaufen, statt mir alles nach Hause liefern zu lassen.

Viel Verwertbares findet ein Angreifer bei mir nicht.
(02.02.24, 15:02)Spitzenwitz schrieb: [ -> ]Viel Verwertbares findet ein Angreifer bei mir nicht.

.....ich denke mal doch! Im Thread "zeigt Eure Tapedecks" hast Du für mich eine "Einkaufsliste" hinterlegt und ich habe Deine Adresse! Cool
By the way, Hermes meldet gerade, dass da was auf mich im Shop wartet. Smile
Ich bin mir sicher das viele Geräte die Michael zeigt nicht mehr bei ihm stehen.
So ein Besuch könnte enttäuschend für dich sein. Big Grin 

Gruß Jörg
(02.02.24, 15:41)höanix schrieb: [ -> ]So ein Besuch könnte enttäuschend für dich sein. Big Grin 

....auf irgendeinem Bild habe ich gesehen, dass da ein paar gute Tropfen stehen!
Die allein, würden schon einen Besuch rechtfertigen! Big Grin
Wobei man wirklich nicht zu kurzen Passwörtern raten kann.
Es gibt bei jedem "was zu holen". Man darf nur nicht so wählerisch sein.
Ich verwende KeePass seit etwa 13 Jahren. Die ältesten Passwörter in meiner Datenbank sind ebenfalls so alt. Die Datenbank hat inzwischen eine Größe von 440 KB und wird bei mir über die Cloud auf alle Geräte synchronisiert. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass die Datenbank (in irgendwie relevanter Zeit) geknackt werden könnte.
Ich habe ja mal eine Weile in der IT-Sicherheit gearbeitet und zu Testzwecken haben wir versucht mit unserem Cuda-Cluster (der hatte damals 16 fette Cuda-Karten) solche Datenbanken zu knacken. Der Längste Angriff hat um die 5 Monate gedauert, bis wir abgebrochen haben. Auch mit einer erheblich größeren Rechenleistung wäre die Datenbank nicht zu knacken gewesen.

Ja, es ist immer irgendwie lästig, wenn man ein Passwort eingeben oder kopieren muss. Aber das gehört einfach dazu. Bei der Haustür ist es ja auch lästig, dass man dafür nen Schlüssel braucht.

Ohne Onlinebanking, -buchhaltung und ohne Accounts bei Winzigweich und Google könnte ich meine Firma nicht betreiben. Ich bin auf Online-Datenaustausch mit meinem Kunden angewiesen. Das könnte man zwar theoretisch auch selber nachbauen, aber es ist dann viel fehleranfälliger und unterm Strich kaum günstiger
… und vor allem die Passwörter die wichtig sind niemals in Chrome, Fierfox oder IE speichern.

Damit meine ich 

alle Einkaufpasswörter … Ebay und co.

PayPal, Konto usw … 

Im Prinzip alles was mit Geld zu tun hat.  Cool
Moin,

privat mache ich seit Jahren ausnahmslos alles - auch Online Banking - mit iPad und iPhone. Ich hatte bisher weder bei meinen Online-Käufen noch sonstwo Probleme, alle Apps (Krankenkasse, Amazon etc. funktionieren mit den von Apple vergebenen Passwörtern und dann via Gesichtserkennung einwandfrei.

Klar, klauen lassen sollte ich mir gerade das iPad auf keinen Fall. Wenn ich auf Geschäftsreise bzw. im Urlaub bin, kommt das Teil auch immer in den Safe.

Da nerven mich die Rechner in der Firma / Home Office mehr, wo alle 4 Wochen ein neues Passwort vergeben werden muss…
Alle vier Wochen neue Passwörter? Das verleitet doch gerade dazu die Passwörter einfach "hochzuzählen" Bei uns in der Firma ist es so, dass wir nur alle 12 Monate ein neue Passort setzen müssen. Dafür aber 12 Stellen mit Groß/Kleinschreibung, Zahlen und Sonderzeichen. Viele Systeme sind zudem noch mit einer 2 Faktor Authentifizierung abgesichert. Alle Laptops haben eine Festplattenverschlüsselung, gesichert durch einen 6 stelligen PIN.
Regelmäßiger Passwortwechsel ist auch nicht mehr zeitgemäß.
Wenn man gute Passwörter verwendet, muss man diese auch nicht wechseln, bzw. dann, wenn sie kompromitiert wurden.
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