28.05.25, 7:37
Hallo zusammen,
ich bin zwar neu hier, aber in Sachen HiFi schon länger (>45 Jahre) unterwegs.
Seit ca. 1993 bau ich auch vermehrt einen Teil meiner Gerätschaften, wie Röhren-RIAA, -Line und -Endverstärker, Lautsprecher und DAC selbst.
In dieser Zeit sind natürlich so einige Geräte gekommen und gegangen. Mit der Zeit (und vielleicht auch mit den Erfahrungen) wird man aber "ruhiger".
Ruhiger, aber die Füße kann ich noch immer nicht ganz still halten.
Momentan besteht meine Anlage aus einem Lenco L75, der bis auf die Zarge und einem neuen Reibrad, original geblieben ist, also auch mit der "Bahnschranke" als Tonarm.
Röhren-RIAA aktiv oder passiv mit den Röhren 5751 oder ECC83, Röhrenvorverstärker mit der ECC82 und einem Eintakt-Class A-Verstärker nur mit der E55L/EL5070, als alleinige Röhre.
Ein CD-Player an dem ein Selbstbau-DAC angeschlossen wird, der entweder aus 1x TDA1545A oder 4xTDA1543 besteht (rein passive Ausgangsstufe).
Lautsprecher sind momentan 12" RTF-Breitbänder L3402 in einer offenen Schallwand.
Meine Philosophie ist, alles so einfach wie möglich zu bauen, aber mit dem max. klanglichen Ergebnis.
So jetzt zu meiner eigentlichen Frage, zum Thema "Kristall-Tonabnehmer".
Ich hatte schon mal kurz ein Dual CDS 660 hier, hab es aber wahrscheinlich zu voreilig zurückgeschickt, weil ich es wahrscheinlich fehlangepasst betrieben hatte (zu geringe Abschlussimpedanz). Dann hatte ich noch ein altes Sonette 105 hier herumliegen, was im Prinzip funktionierte, aber der linke Kanal etwas verzerrte.
Dann hab ich mir jetzt nach einiger Recherche ein BSR SX6 und ein Garrard KS40 besorgt. Auf richten Abschluss geachtet (1 MOhm Eingangsimpedanz am Röhren-Line-Vorverstärker),
aber beide verzerren, auf beiden Kanälen. Das fällt vermehrt bei neuen Platten auf und wie ich finde dort wo Bass oder Dynamik im Spiel ist. Hab es auch mit einem hochohmigen Spannungsteiler probiert, nicht das mein Line-Vorverstärker übersteuert war und auch einige "Entzerrungs"-Schaltungen (u.a. Velocity-Schaltung), u.a. um Kristallsysteme auch an einem MM-Vorverstärker anschließen zu können, aber auch mit diesen verzerrt es.
Ich bin auch gerade nochmal dabei mir ein Dual CDS 671/8 an Land zu ziehen, weil ich hoffe, das es damit funktioniert, weil ich bei meinem 1. kurzen Versuch mit dem CDS 660, keine Verzerrungen vernommen habe. Aber was wenn nicht?
Was mach ich falsch?
Beste Grüße,
leuchtipit
ich bin zwar neu hier, aber in Sachen HiFi schon länger (>45 Jahre) unterwegs.
Seit ca. 1993 bau ich auch vermehrt einen Teil meiner Gerätschaften, wie Röhren-RIAA, -Line und -Endverstärker, Lautsprecher und DAC selbst.
In dieser Zeit sind natürlich so einige Geräte gekommen und gegangen. Mit der Zeit (und vielleicht auch mit den Erfahrungen) wird man aber "ruhiger".
Ruhiger, aber die Füße kann ich noch immer nicht ganz still halten.
Momentan besteht meine Anlage aus einem Lenco L75, der bis auf die Zarge und einem neuen Reibrad, original geblieben ist, also auch mit der "Bahnschranke" als Tonarm.
Röhren-RIAA aktiv oder passiv mit den Röhren 5751 oder ECC83, Röhrenvorverstärker mit der ECC82 und einem Eintakt-Class A-Verstärker nur mit der E55L/EL5070, als alleinige Röhre.
Ein CD-Player an dem ein Selbstbau-DAC angeschlossen wird, der entweder aus 1x TDA1545A oder 4xTDA1543 besteht (rein passive Ausgangsstufe).
Lautsprecher sind momentan 12" RTF-Breitbänder L3402 in einer offenen Schallwand.
Meine Philosophie ist, alles so einfach wie möglich zu bauen, aber mit dem max. klanglichen Ergebnis.
So jetzt zu meiner eigentlichen Frage, zum Thema "Kristall-Tonabnehmer".
Ich hatte schon mal kurz ein Dual CDS 660 hier, hab es aber wahrscheinlich zu voreilig zurückgeschickt, weil ich es wahrscheinlich fehlangepasst betrieben hatte (zu geringe Abschlussimpedanz). Dann hatte ich noch ein altes Sonette 105 hier herumliegen, was im Prinzip funktionierte, aber der linke Kanal etwas verzerrte.
Dann hab ich mir jetzt nach einiger Recherche ein BSR SX6 und ein Garrard KS40 besorgt. Auf richten Abschluss geachtet (1 MOhm Eingangsimpedanz am Röhren-Line-Vorverstärker),
aber beide verzerren, auf beiden Kanälen. Das fällt vermehrt bei neuen Platten auf und wie ich finde dort wo Bass oder Dynamik im Spiel ist. Hab es auch mit einem hochohmigen Spannungsteiler probiert, nicht das mein Line-Vorverstärker übersteuert war und auch einige "Entzerrungs"-Schaltungen (u.a. Velocity-Schaltung), u.a. um Kristallsysteme auch an einem MM-Vorverstärker anschließen zu können, aber auch mit diesen verzerrt es.
Ich bin auch gerade nochmal dabei mir ein Dual CDS 671/8 an Land zu ziehen, weil ich hoffe, das es damit funktioniert, weil ich bei meinem 1. kurzen Versuch mit dem CDS 660, keine Verzerrungen vernommen habe. Aber was wenn nicht?
Was mach ich falsch?
Beste Grüße,
leuchtipit