ich vermute "brauchen" ist hierbei nicht der Punkt

Da hat sich einer Gedanken gemacht - m. E. aller Ehren wert
Ob's natürlich funzt müssen andere beurteilen - aber ich finde solche Dinge immer interessant und zolle Respekt
Ist schon ne wilde Sache mit den einstellbaren Kröpfungswinkeln. Das gibt es ja teilweise bei modernen Armen auch.
Wenn man ständig den Arm auf nen anderen Drehen setzen will, ist so etwas sicher interessant..
Als Concorde-Hörer gehöre ich aber vermutlich nicht direkt zur Zielgruppe

Ich find's auch super interessant.
Ich kenne da nur entsprechende Tonarme wie den Garrard Zero oder die von Burne-Jones. Aber das Ganze in die Headshell zu bringen ist schon cool.
Viele Grüße
Roman
Finde ich auch sehr interessant. Ich denke aber das wird sich während des Abspielens von selbst verstellen...

Da ich aber viel lieber Musik höre als ständig am Player zu basteln, wäre das auch keine Lösung für mich.
Ich habe mir die Produktbeschreibung mal durchgelesen.
Die Headshell hat keine einstellbare Kröpfung, sondern ist drehbar. Durch die Führungsnadel stellt sich immer ein Fehlwinkel nahe 0° ein.
Das ist eine witzige Sache.
Man hat dabei aber den Nachteil, dass man mit zwei Nadeln über die Platte kratzt, also im Grunde den doppelten Verschleiß
(11.06.25, 8:28)S. Custom schrieb: [ -> ]Finde ich auch sehr interessant. Ich denke aber das wird sich während des Abspielens von selbst verstellen... 
Da ich aber viel lieber Musik höre als ständig am Player zu basteln, wäre das auch keine Lösung für mich.
... und die Optik verursacht mir Schmerzen.
Eine interessante Idee, aber da lebe ich lieber mit dem kleinen Fehler.

Ja, sicherlich eine spannende Idee, aber auch tatsächlich durchdacht ?
Zum ersten, um die ganze Konstruktion spielfrei und verwindungssteif zu bekommen braucht es schon ziemlich hohen Fertigungsstandard. Über eventuelle Resonanzen will ich nicht spekulieren.
Der Punkt, der mir die meisten Gedanken machen würde: Wie fummelig ist es beim Aufsetzen der Nadel beide !! Nadeln immer genau in dieselbe Rille zu setzen. Läuft nämlich die Führungsnadel eine oder zwei Rillen neben der Tonnadel läuft das Ganze zwar auch, nur läuft dann die gesamte Platte mit ziemlichem Spurfehlwinkel durch.
Man merkt's dann wohl erst dann wenn der TA dann für die Auslaufrille kurz den Powerslide macht.
Und jedesmal den Tonabnehmer mittels Lupe aufsetzen zu müssen kann's eigentlich nicht sein

(11.06.25, 10:52)Piomaha schrieb: [ -> ]Ja, sicherlich eine spannende Idee, aber auch tatsächlich durchdacht ?
Zum ersten, um die ganze Konstruktion spielfrei und verwindungssteif zu bekommen braucht es schon ziemlich hohen Fertigungsstandard. Über eventuelle Resonanzen will ich nicht spekulieren.
Der Punkt, der mir die meisten Gedanken machen würde: Wie fummelig ist es beim Aufsetzen der Nadel beide !! Nadeln immer genau in dieselbe Rille zu setzen. Läuft nämlich die Führungsnadel eine oder zwei Rillen neben der Tonnadel läuft das Ganze zwar auch, nur läuft dann die gesamte Platte mit ziemlichem Spurfehlwinkel durch.
Man merkt's dann wohl erst dann wenn der TA dann für die Auslaufrille kurz den Powerslide macht. 
Und jedesmal den Tonabnehmer mittels Lupe aufsetzen zu müssen kann's eigentlich nicht sein 
Dafür muss man noch so etwas, wie eine Aufgleishilfe, erfinden.
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