(30.06.25, 17:45)Snoopy21 schrieb: [ -> ]Der Spieler hat aber einen sehr guten Klang mit der Nadel
Weil die Nadel in erster Linie für den Klang verantwortlich ist.
Ich will kein Miesmacher sein, ein Neugerät in diesem Preisbereich ist aber definitiv die unterste Kategorie, von der man keine Wunder erwarten darf.
Wenn Du das mitgelieferte System installierst, wird da nichts mehr springen.
(30.06.25, 18:16)Spitzenwitz schrieb: [ -> ] (30.06.25, 17:45)Snoopy21 schrieb: [ -> ]Der Spieler hat aber einen sehr guten Klang mit der Nadel
Weil die Nadel in erster Linie für den Klang verantwortlich ist.
Ich will kein Miesmacher sein, ein Neugerät in diesem Preisbereich ist aber definitiv die unterste Kategorie, von der man keine Wunder erwarten darf.
Wenn Du das mitgelieferte System installierst, wird da nichts mehr springen.
Als ich das neue System inklusive Headshell installiert hatte, war ja noch alles in Ordnung. Mit 2 Gramm Auflagekraft und Antiskating auch auf 2 . Es ist ja nicht bei allen Platten so. Nur bei einer Platte von einem auf den anderen Tag.
Wird er vermutlich mit der Schön - Schablone eingestellt haben

LG
Mike
(30.06.25, 18:41)RHK schrieb: [ -> ]Stimmt den der Überhang?
Den Überhang braucht man nicht mehr einstellen, da das komplette System ausgetauscht wurde. Also Nadel mit Headshell
Trotzdem muss der Überhang stimmen
1. Beim AT VNM-20EB handelt es sich um eine gebondete Ellipse mit einer Auflagekraft von 1,8 bis 2,2g. Die eingestellten 2g sind schonmal in Ordnung.
2. Jeder Tonarm hat seine spezielle, vom Hersteller vorgegebene, Geometrie, die den Überhang bestimmt. Bei den meisten Technics Drehern liegt er bei 15mm. Wie es bei den Hanpin Technicsklonen aussieht, weiß ich nicht. Der Überhang sollte in der Bedienungsanleitung des Drehers zu finden sein. Auch beim Überhang sollte man sich nicht verückt machen lassen. Ich konnte eine Abweichung von 2,5 mm nicht raushören. Mit leicht falschem Überhang verschiebt man im Endeffekt nur die Entfernung der beiden Nulldurchgänge (kein Spurfehlwinkel) zur Plattenmitte. Im Extremfall hat man dann nur einen Nulldurchgang.
3. Das Antiscating mittels Federkraft hat den Nachteil, dass wenn der Tonarm sich zur Plattenmitte hin bewegt, diese Kraft zunimmt, wärend die Scatingkraft abnimmt. Straylight hat es in Post #7 mMn richtig beschrieben. Einfach die AS für die Ellipse reduzieren, dann sollte die Nadel in der Rille bleiben, wenn es denn am AS liegt und nicht am vertikalen Lager des Tonarmes. In dem Fall sollte dann das Phänomen aber auch bei anderen Platten auftreten.
(30.06.25, 21:03)RHK schrieb: [ -> ]Zitat:Ich konnte eine Abweichung von 2,5 mm nicht raushören.
echt jetzt?
Ja, nur die Nulldurchgänge hatten sich verschoben.
Der Antiskatingregler biegt bei dem Gerät einen eingeklebten Draht gegen den Arm.
Auf dem Bild sieht man, dass es nicht funktionieren kann.
Es gab schon genug Videos und Forenbeiträge dazu.
[
attachment=52001]