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Normale Version: Furnieren von Gehäusen und Zargen
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Elpi

Hallo zusammen,

da in einem anderen Thread das Thema Furniere und wie mache ich es richtig zur Debatte steht,
hier nun der "Furnierfaden".

Viele Grüße
Jürgen
Also dann werde ich mal hier versuchen meine Furnierarbeit zu dokumentieren.
Als erstes wird die alte Folie am Bandschleifer entfernt... Das geht wunderbar und sehr schnell...

Dann geht es weiter mit grob zurecht schneiden und aufleimen. Die Sichtkanten werden als erstes gemacht. Bei so dünnem Furnier von 0,6 mm ist das kein Problem, aber bei über einem mm sieht man die Seite. Man kann es ja nicht auf Gehrung sägen...  Smile
Schön fest mit einer Schraubzwinge und Holz fixieren... fertig.
jetzt muss es noch trocknen...
Ich dachte immer, dass das Furnier aufgebügelt wird, so kann man sich täuschen.
Oder gibt es so ein Verfahren auch?
Ja, es gibt auch Bügelfurnier.
Da ist wie bei den Kantenleimern Schmelzkleber aufgebracht.
Was ist denn das für eine hübsche Säge?
(14.02.21, 13:05)grossesj schrieb: [ -> ]Was ist denn das für eine hübsche Säge?

Und was ist das für eine schöne Werkstatt, wo die hübsche Säge drin steht?
Das ist ja nicht nur eine Tischkreissäge, da ist ja auch noch eine Fräse drin.

Den Platz hätte ich auch gerne. Ein Teil meines Werkzeugs lagert mit überflüssigem Hifi-Kram in einem Kontainer, der leider keinen Stromanschluss hat. Dort kann ich also auch nicht richtig arbeiten (auch wenn schon vieles auf Akku läuft)
(14.02.21, 13:42)Jan schrieb: [ -> ]Das ist ja nicht nur eine Tischkreissäge, da ist ja auch noch eine Fräse drin.

Hallo Jan, 
das ist richtig und da habe ich auch wirklich nicht gespart. Über Jahre habe ich immer mit kleinen Kreissägen und Handfräßmaschienen gearbeitet. Wenn man aber für seine Arbeit bezahlt wird, auch wenn es nur ein Hobby ist mit dem Instrumentenbau, muss man anfangen zu rechnen und dann investiert man auch mal etwas mehr um dann ganz entspannt und vor allen viel sauberer und schneller zu arbeiten. Habe das aber mit einem Freund zusammen investiert, denn so eine Kombi kostet mal richtig viel und da wir uns die Werkstatt teilen, war ich da nicht abgeneigt. Da ich nun mein Hobby etwas zurückstecken musste, da ich beruflich mehr eingespannt bin, dachte ich etwas muss ich doch machen...  Big Grin
Da lief mir der Pioneer zur genau richtigen Zeit über den Weg und schon stehe ich wieder in der Werkstatt... Ich liebe es mit Holz zu arbeiten und der Geruch hängt lange in der Werkstatt wenn man eine schöne Zeder gesägt, oder ein Mahagoni oder Ahorn hobelt... Ich glaube ich muss nachher mal in die Werkstatt. Etwas an der Zeder reiben... Rolleyes

LG
Ingolf
Ich liebe gutes Werkzeug und habe auch einiges.
Bei den Handwerkzeugen habe ich mich weitestgehend auf blaue Bosch (12V) und Makita (18V) festgelegt. Damit deckt man schon ein wenig ab Wink
(15.02.21, 19:15)Jan schrieb: [ -> ]Ich liebe gutes Werkzeug und habe auch einiges.
Bei den Handwerkzeugen habe ich mich weitestgehend auf blaue Bosch (12V) und Makita (18V) festgelegt. Damit deckt man schon ein wenig ab Wink

Gutes Werkzeug ist das A und O.

Wenn Du nicht vernünftig arbeiten kannst und Dich dauernd über miese Qualität aufregen musst,
macht einfach alles keinen Spaß.

Ich bin bei elektrischem Werkzeug ebenfalls bei Bosch (blau) und DeWalt.
Auch habe ich noch einen ausgezeichneten pneumatischen Bohrhammer von AEG aus der Zeit,
in der man diesem Hersteller noch vertrauen konnte.

Bei meinem Werkzeug auf der Arbeitsplatte bin ich nahezu lückenlos bei Wiha, Gedore, Wera und Connex
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