So, ich habe jetzt mal Teile geordert:
die schönen vergoldeten Adapter per eBay und noch die Metallschicht-Widerstände in 47 und 110 kOhm. Cinch-Stecker habe ich noch, da ich meine Cinch-Kabel inzwischen (ein Tipp vom Meister) auch selbst löte. Bin gespannt, was da dabei an hör- oder unhörbarem herauskommt. Weitere Widerstandsvarianten kann ich dann ja durch wildes in Reihe- und Parallelschalten von den angeschafften Widerständen testen.
Außerdem, blöde Frage: könnte ich durch diesen Adapter an meine Ampearl quasi einen weiteren PS anschließen - dann ohne diese Widerstandspielerei natürlich, oder?
Moin Jochen
Natürlich kannst Du einen anderen PS daran anschließen.
Es ist nur zu bedenken das sich durch parallel angeschlossene Phonokabel und TA die Anschlußwerte ändern.
Da kann Rolf aber bestimmt mehr zu sagen.
Gruß Jörg
Ja, klar, das dachte ich auch. Aber wie und was da passiert…? Rolf, sag mal
Durch die zweiten Phonokabel haste mehr picoFahrräder in der Leitung, aber wie sich der TA auswirkt weiß ich nicht.
Gruß Jörg
(13.10.21, 17:20)Xosh2501 schrieb: [ -> ]Weitere Widerstandsvarianten kann ich dann ja durch wildes in Reihe- und Parallelschalten von den angeschafften Widerständen testen.
Mit dem Y-Adapter geht nur Parallelschalten. Für Reihenschaltung mußt Du am Gerät löten.
(13.10.21, 17:20)Xosh2501 schrieb: [ -> ]Außerdem, blöde Frage: könnte ich durch diesen Adapter an meine Ampearl quasi einen weiteren PS anschließen - dann ohne diese Widerstandspielerei natürlich, oder?
Da kommt dann zwar ein Ton raus, aber das ist eine ganz blöde Idee. Der Y-Adapter ist kein Umschalter. Insofern liegen dann beide Kabelwege und Tonabnehmer gleichzeitig am Eingang an. D.h. die Kapazität der Kabelwege und die Induktivität der Spulensysteme addieren sich. Ferner wird der nicht benutzte Generator vom abtastenden Generator angeregt bzw. fremdbetrieben.
Also nie nicht machen!
Wenn Du unbedingt einen zweiten Spieler am Phonoeingang anschließen willst, dann mußt Du Dir da zwei zusätzl. Cinch-Buchen und einen Stufenschalter einbauen.
P.S.: Den zweiten Eingang bietet Ampearl ja sogar kostenfrei als Option an. Dann wird das per Reed-Relais und mittles kleinem Kippschalter auf der Geräterückseite geschaltet
Mein Urlaub kann mir gar nicht so lange vor..
Wollte nur mal kurz im Forum schauen was es neues gibt und dachte kurz ich wäre im Physik Forum gelandet..
Der Beitrag gefällt mir übrigens sehr gut..
Aber jetzt auch direkt meine Frage.
Die Kapazitäten kann ich bei meiner Vorstufe einstellen, also gar kein Thema. Messen der Kapazitäten kann ich auch, bzw. habe ich schon gemacht..
Mein Vorverstärker hat neben der Einstellung der Kapazitäten zwei Möglichkeiten:
47.000 Ohm, oder 0 - 1000 Ohm frei wählbar.
Ich habe es ja nicht so mit dem ganzen High-End Kram, daher meine Frage:
Gibt es nicht einen frei regelbaren Widerstand (1000 Ohm bis 60.000 Ohm?)
Ich wechsle schon mal ganz gerne die Tonabnehmer und würde gerne eine gewisse Flexibilität behalten.
Liebe Grüße Chris
Hallo Chris,
hoffe Du hattest einen erholsamen Urlaub
(14.10.21, 11:32)Lenni schrieb: [ -> ]Die Kapazitäten kann ich bei meiner Vorstufe einstellen, also gar kein Thema.
Ja, die Frage ist allerdings ob diese wählbaren Kapazitäten nur bei MM oder auch bei MC "angezogen" werden. Dazu müsste man mal in den zwei Stellungen nachmessen oder in den Schaltplan schauen.
(14.10.21, 11:32)Lenni schrieb: [ -> ]Mein Vorverstärker hat neben der Einstellung der Kapazitäten zwei Möglichkeiten:
47.000 Ohm, oder 0 - 1000 Ohm frei wählbar.
Gleiches hier. Die 0-1000 Ω werden höchstwahrscheinlich nur bei der Stellung MC schlagend und MM wird festverdrahtet auf 47k Ω bleiben. Das kann man aber messen oder eben auch im Schaltplan nachsehen, wenn der vorliegt.
(14.10.21, 11:32)Lenni schrieb: [ -> ]Gibt es nicht einen frei regelbaren Widerstand (1000 Ohm bis 60.000 Ohm?)
Na klar kannst Du anstatt des Abschlusswiderstandes z.B. auch ein Poti einlöten, welches Dir dann abhängig von der Drehknopfstellung irgendeinen Wert zwischen 0 und z.B. 50k Ω "einschleift". So ein Poti könnte man auch parallel zum 47k Ω Abschusswiderstand einlöten und dann entsprechend runterteilen. Aber dann weißt Du auch erst nach einer Messung, welcher resultierende Widerstand da mittels Drehknopfstellung eingestellt wird.
Alternativ ersetzt man dann den 47k Ω Abschusswiderstand durch einen Stufenschalter mit Festwiderständen und hat dann einfach über Schalterdrehung fix die benötigten 22k Ω, 33kΩ oder eben 47k Ω
Auf den hatte ich damals verzichtet, weil da war ich noch ganz so ein Freak wie jetzt, es war VOR meiner Anmeldung an diesem Forum hier.
@Jochen
So ist es hier.
Die Anmeldung wird mit der Zeit teuer.
Ich war gestern auch wieder unterwegs um eine Umschaltbox bei einem Verkäufer abzuholen.
Grüße
Jürgen
(14.10.21, 13:30)Elpi schrieb: [ -> ]Die Anmeldung wird mit der Zeit teuer.
Na ja, die Anmeldung implantiert ja nur den Virus - das was teuer wird sind - wie im normalen Leben auch - die resultierenden Behandlungskosten und eine Impfung gibt es nicht