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RE: MC-1 (Yamaha) - Lenni - 05.11.22
Das Yamaha MC1 ist ein JVC/Victor MC1..
Das macht es aber definitiv nicht schlechter..
https://www.vinylengine.com/library/jvc/mc-1.shtml
Das darf nun den noch nie gebrauchen Tonarm testen.
[attachment=19951]
RE: MC-1 (Yamaha) - Lenni - 06.11.22
Nach einer sehr langen Musik Nacht hat das MC1 nun das MC 20 mk2 als mein "liebstes" abgelöst.
Alles was das ortofon kann, kann das MC1 noch ein bisschen besser.
Es klingt absolut natürlich und beeindruckt durch perfekte Räumlichkeit.
Aber, was mich an meisten wundert, es ist zwischen den Liedern praktisch lautlos, dennoch werden auch leiseste Musikelemente perfekt wiedergegeben..
Keine Ahnung wie es das macht, macht aber viel Spaß..
Also wer ein unkritisches System sucht, der wird hiermit definitiv sehr sehr glücklich..
RE: MC-1 (Yamaha) - Nudel - 06.11.22
Da immer schön aufpassen beim putzen.
RE: MC-1 (Yamaha) - gelöschter_User - 06.11.22
(05.11.22, 23:40)Lenni schrieb: Das Yamaha MC1 ist ein JVC/Victor MC1..
Hah, da hast Du uns aber schick ausgetrickst.
JVC/ Victor hat den Generator übrigens angeblich auch als OEM Produkt angeboten und das Konstrukt war dann Anfang der Achtziger die Basis für die Klipsch Tonabnehmer und die von Dr. Hiroaki Hibino gegründete Firma Zenn. Diese MCs gab es bei Klipsch dann mit gleichem Generator aber wahlweise mit Aluminium-, Boron-, Rubin- oder Diamantnadelträger
Auch wenn die Schrift für uns gewöhnungsbedürftig, so sind Frequenzschreib und Co. trotzdem interessant
(06.11.22, 13:41)Lenni schrieb: Aber, was mich an meisten wundert, es ist zwischen den Liedern praktisch lautlos, dennoch werden auch leiseste Musikelemente perfekt wiedergegeben..
Keine Ahnung wie es das macht, macht aber viel Spaß..
Das wird an der sehr geringen bewegten Masse und dem sehr kleinen Stein liegen. Da ist ja keine gewickelte sondern eine auf Platine geprintete Spule drin, welche angeblich 100 mal weniger wiegt als eine gewickelte Spule. Dazu kommt dann noch der Beryllium-Nadelträger und ein Shibata-Steinchen zudem die Broschüren nur darauf hinweisen, dass er 0,1 mil Größe aufweisen würde. Das wäre wirklich recht klein.
Nach meinen Unterlagen gab es Shibata damals mind. in zwei Größen (groß 6*75 µm, klein 6*50 µm). Bei SAS hätte man heute ungefähr vergleichbar klein die Vital Typ I und Typ II Schliffe und damals könnte das von der Größe her ungefähr dem Philips SST1, FGII oder FG90 entsprochen haben.
Ich brauche so ein MC-1 glaube ich auch noch für meine Sammlung.
RE: MC-1 (Yamaha) - Lenni - 06.11.22
Ich habe im Internet lediglich ein Exemplar gefunden, dieses steht in Kanada zum Verkauf..
RE: MC-1 (Yamaha) - RHK - 06.11.22
Bei Ebay com ist auch eines für 595 Dollar
RE: MC-1 (Yamaha) - gelöschter_User - 06.11.22
(06.11.22, 14:21)Lenni schrieb: Ich habe im Internet lediglich ein Exemplar gefunden, dieses steht in Kanada zum Verkauf..
Man darf ja auch mal Glück haben
Da gab es gerade noch eines zu £40 zzgl. Versand und Zoll in UK mit abgebrochener Nadel; das kommt dann all in auf ca. €75. Die kann aber Herr Grasse von Techne Audio wieder richten. Damit komme ich deutlich unter den Preis der anderen Auktionen und Angebote. 
RE: MC-1 (Yamaha) - Lenni - 06.11.22
Super, das würde mich sehr für Dich freuen..
Ich hoffe dass nur die Nadel abgebrochen ist, denn laut Zeichnungen sitzt die gedruckte Spule mitten auf dem Nadel Träger.
RE: MC-1 (Yamaha) - Lenni - 06.11.22
Ich habe mal versucht das Teil "unter die Lupe zu nehmen"
Die Spule sitzt direkt hinter der Nadel auf dem Nadelträger. Die Kabel laufen dann entlang des Nadelträgers.
Heißt, wenn der Nadelträger fehlt, fehlt die Spule.. Und die wird es wohl kaum beim Hofer geben..
RE: MC-1 (Yamaha) - gelöschter_User - 06.11.22
Ich weiß. Das war mir aber das Experiment wert. Ich bin also schon gespannt und ich werde selbstredend berichten.