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05.06.24, 19:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.06.24, 19:59 von HighEndVerweigerer.)
(05.06.24, 18:51)Spitzenwitz schrieb: (05.06.24, 18:23)HighEndVerweigerer schrieb: Soll ich noch ein paar Cantons beisteuern, damit der gute deutsche Taunussound auch vertreten ist......? 
Der hatte tatsächlich seine Berechtigung.....
Definitiv......Ich bin damit aufgewachsen und mag ihn immer noch.
(05.06.24, 19:09)RHK schrieb:
Zitat:deutsche Taunussound
was ist das denn?
Stehe ich jetzt etwa aufm Schlauch 
Das ist der schöne Sound, den HighEnder verächtlich dissen. Vielleicht mag ich ihn gerade deswegen.......
Seikritt hatte seine Klangphilosophie und seine Entwicklungen logischerweise in diese Richtung getrimmt. Zufällig ist das auch mein Geschmack.
(05.06.24, 19:37)darwin schrieb: ... dabei bin ich doch Canton-Fanboy (pfui Teufel! )
Willkommen im Club.....
Beste Grüße
Ralf
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Canton AS 85.3 SC Fanboy
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• darwin
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Das ist bei den C20 wohl gar nicht so selten, denn die originalen Hochtöner waren mit Ferrofluid gekühlt, welches natürlich inzwischen eingetrocknet ist.
Also brauchten die Boxen einen Ersatz und da wurde wohl viel gemacht. Wie das dann klingt, hängt vom verwendeten Hochtöner ab
Gruß
Jan
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• darwin
Im gezeigten Fall eine Eigenkreation. Die originalen Hochtöner waren trotz Reinigung und Ersatz des Ferrofluids stumpf wie ein jahrelang nicht mehr gewetztes Küchenmesser.
Die Hörner hatte ich von meinen alten Orbid Sound Boxen, wo sie aber auch nur Ersatz für nicht mehr lieferbarer Kalotten-HT waren. Die Übergangsfrequenz der Hörner passt nur bedingt zum Mittel-Basschassis, aber durch ein L-Glied konnte ich die Hörner ziemlich gut bedämpfen (- 6dB), sodass es nun tatsächlich sogar recht cool klingt. Quasi eine abgewandelte Variante des Taunus-Sound.
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• darwin, Jan
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Ich besitze die C20 schon einige Jahre. Was man ganz klar sagen muss, für den Kaufpreis auf dem Gebrauchtmarkt gibt es wahrscheinlich nichts besseres.. ich habe damals 40€ für das Paar bezahlt. Auch heute sind diese Lautsprecher noch für ähnliche Preise zu bekommen.
Die KEF spielen präzise und haben eine gute Räumlichkeit.
Der Sound ist "britisch kühl", jedoch nicht nervig..
Meine letzten Lautsprecher, die ich mir aus Spaß mal gekauft habe, sind Breitbänder als Transmissionslinie. Dies ist ein Eigenbau für den ich 50€ bezahlt habe. Dies sind wohl Standlautsprecher, also im Prinzip schwer zu vergleichen. Wenn ich dennoch diesen Vergleich anstelle, dann gibt es nichts was die C20 besser, oder gleich gut können..
Aber wir gesagt, dieser Vergleich hinkt.. zum einen da es Regal Lautsprecher gegen Standlautsprecher sind, zum anderen, da es fertige Lautsprecher gegen Eigenbau sind.
Die Eigenbaulautsprecher sind vor allem günstig, da die wenigsten ein Interesse haben sich einen fremden Eigenbau zu kaufen. Würde auf dem Eigenbau ein Markenschild kleben, so würde der Preis garantiert nicht bei 50€ liegen.
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.
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(05.06.24, 20:30)Jan schrieb: die originalen Hochtöner waren mit Ferrofluid gekühlt, welches natürlich inzwischen eingetrocknet ist.
Lange Zeit gab es in den Kleinanzeigen einen Freak in Hamburg, der das Ferrofluid für kleines Geld ausgetauscht hat.
Der taucht mittlerweile leider nicht mehr auf.
Gruß
Michael
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(05.06.24, 20:40)Xosh2501 schrieb: Im gezeigten Fall eine Eigenkreation. Die originalen Hochtöner waren trotz Reinigung und Ersatz des Ferrofluids stumpf wie ein jahrelang nicht mehr gewetztes Küchenmesser.
Die Hörner hatte ich von meinen alten Orbid Sound Boxen, wo sie aber auch nur Ersatz für nicht mehr lieferbarer Kalotten-HT waren. Die Übergangsfrequenz der Hörner passt nur bedingt zum Mittel-Basschassis, aber durch ein L-Glied konnte ich die Hörner ziemlich gut bedämpfen (- 6dB), sodass es nun tatsächlich sogar recht cool klingt. Quasi eine abgewandelte Variante des Taunus-Sound.
Das funktioniert theoretisch auch alles.. es ist jedoch praktisch unmöglich Lautsprecher nach Gehör einzustellen.
Ich meine, das Argument ist immer, erlaubt ist was gefällt, dennoch sollte zumindest die Übergangsfrequenz passen..
Die C20 kann man übrigens sehr wohl durch ein Horn aufwerten, besonders wenn man es schafft die Übergangsfrequenz hierdurch etwas abzusenken. Aber, auch das sollte man nicht vergessen, sobald man ein Horn einbaut, reduziert man das ohnehin schon knapp bemessene Volumen der Box, was wiederum Auswirkungen auf den Tieftonbereich hat, der ohnehin nicht zu den Stärken der C20 gehört..
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.
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• darwin
(06.06.24, 6:49)Lenni schrieb: (05.06.24, 20:40)Xosh2501 schrieb: Im gezeigten Fall eine Eigenkreation. Die originalen Hochtöner waren trotz Reinigung und Ersatz des Ferrofluids stumpf wie ein jahrelang nicht mehr gewetztes Küchenmesser.
Die Hörner hatte ich von meinen alten Orbid Sound Boxen, wo sie aber auch nur Ersatz für nicht mehr lieferbarer Kalotten-HT waren. Die Übergangsfrequenz der Hörner passt nur bedingt zum Mittel-Basschassis, aber durch ein L-Glied konnte ich die Hörner ziemlich gut bedämpfen (- 6dB), sodass es nun tatsächlich sogar recht cool klingt. Quasi eine abgewandelte Variante des Taunus-Sound.
Das funktioniert theoretisch auch alles.. es ist jedoch praktisch unmöglich Lautsprecher nach Gehör einzustellen.
Ich meine, das Argument ist immer, erlaubt ist was gefällt, dennoch sollte zumindest die Übergangsfrequenz passen..
Die C20 kann man übrigens sehr wohl durch ein Horn aufwerten, besonders wenn man es schafft die Übergangsfrequenz hierdurch etwas abzusenken. Aber, auch das sollte man nicht vergessen, sobald man ein Horn einbaut, reduziert man das ohnehin schon knapp bemessene Volumen der Box, was wiederum Auswirkungen auf den Tieftonbereich hat, der ohnehin nicht zu den Stärken der C20 gehört..
Klar, das ist natürlich total hemdsärmelig gemacht. Im Sinne von: schaumermal und dann: ja doch, erlaubt ist was gefällt. Unter der Dachschräge erzeugt die C20 erstaunlich viel Bass...
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• darwin, Lenni
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