Vintage-Setup für Arbeitszimmer
Hi Ingolf , hatte ich doch auch so geschrieben , dass das mit dem Stirnholz nicht jedem gefallen würde , außerdem hatte ich mich dabei auf Labradors Zarge bezogen , die ja vorne offen wäre und keine Möglichkeit bieten würde auf Gärung zu sägen , da würde dann definitiv das Stirnholz zu sehen sein .
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Das stimmt. Ich hatte es extra allgemein geschrieben und nicht unbedingt auf diese Zarge gemünzt.
Sorry für die Verwirrung.  Smile
LG
Ingolf
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Kein Problem Ingolf , wobei man sich über die Stirnholzoptik und Spannungen bei Massivholz durchaus streiten kann .

Ich persönlich finde die Optik genial , bin allerdings auch ein ausgesprochener Fan von Massivholz , dazu kommt es drauf an , welche Holzart man verwendet und das Massivholz vor dem verarbeiten immer möglichst lange bei gleichmäßigen Bedingungen abgelagert werden muss  .

Hier mal ein Beispiel von meinem Rum und Whiskyschrank , die Tür ist Robinie Massiv geölt , Kante schräg angefräst und bewegt sich seit 5 Jahren nicht ein Stück, kein Verzug , keine Spannungsrisse . Ich hab das Holz vorher 1 Jahr lang in der trockenen und isolierten Werkstatt abgelagert .

   
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Sehr schönes Holz.
Vielleicht drücke ich mich auch falsch aus...
Die Schranktür hat 18 mm, vielleicht auch 20 mm. Die "große" Sichtfläche ist DAS nicht.
Bei einer Zarge wäre das ja die größte Sichtfläche. Also vorn oder seitlich.
Holz, egal wie trocken hat einige Nachteile.
Wenn eine Zarge 60-70 mm hoch ist und du nun aus einem massiven Block fräst, dann entstehen dadurch starke Verwerfungen im Holz, denn als ganzes ist das kein Problem, aber nach dem Fräsen ist an den schmalen stellen so viel Spannung, 
das es sich mit großer Wahrscheinlichkeit verziehen, oder schlimmer noch, reißen wird.
Deshalb ist ja Multiplex IMMER die bessere Wahl! 
Bei einem Rahmen aus massiven Brettern wie z. Bsp. einer Dual Zarge wäre das wiederum gar kein Problem. Da es ja nur Bretter mit 16 - 20 mm sind und sich dort keine, oder kaum Spannungen aufbauen können.
LG
Ingolf
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Hi Ingolf , wir reden da tatsächlich aneinander vorbei  Smile

Du beziehst dich auf eine einteilige Zarge komplett aus dem vollen gefräst , ich meine die ganze Zeit natürlich umlaufende Zargen wie bei Dual oder Thorens , immer bezogen auf das was Labrador da hat machen lassen .

Allerdings gab es tatsächlich auch mal einen Kleinhersteller der Zargen aus Massivholz aus dem vollen gefräst hat .

Falls dir der Name was sagt "Design In der Beek" , der Mann hat auf Basis von Project Drehern , eigene Kreationen hergestellt .

Leider finde ich von den Holzversionen kein Photo mehr im Net .

So sahen die aus  , hier leider nur die lackierte Version , der Mann hat diesen Dreher aber auch als Massiv Holz Version verkauft .

Ansonsten hast du natürlich vollkommen recht , eine hohe Zarge in einem Stück aus Massivholz zu fräsen , ist extrem schwer , auch weil bei einer derartigen Stärke eine vollkommen gleichmäßige Durchtrocknung kaum zu erreichen ist .
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Hallo Klaus,
Da haben wir aneinander vorbei geredet.  
Massives Holz wäre fast immer meine zweite Wahl. 
Aber bei dem Foto (Design in der Beek Type 1)
ist etwas für mich nich nachvollziehbar.  
Warum Frust man aus dem VOLLEN Holz und lackiert es dann??? Das ist völlig Sinnfrei.
Aber egal. Holz sieht für mich immer besser aus. Wenn jemand einen schwarzen oder weißen Player möchte, muss ja nicht das Muliplex furnieren, sondern lackieren.
Dann passt es wieder.
LG
Ingolf
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Hi Ingolf , das Beispiel gilt nur für die Form , so sahen die alle aus , ich weiß ehrlich gesagt nicht , ob die lackierten Versionen nicht einfach MDF waren .
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(29.08.25, 20:58)Südschwede schrieb: Hi Ingolf , das Beispiel gilt nur für die Form , so sahen die alle aus , ich weiß ehrlich gesagt nicht , ob die lackierten Versionen nicht einfach MDF waren .

Könnte ich mir vorstellen, denn sonst macht das ja keinen Sinn.
LG
Ingolf
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