Tonabneher lackieren?
#1
Hallo Freunde, ich nerve mal wieder.
Ist es möglich einen Tonabnehmer der nicht mehr so ganz taufrisch aussieht, zu lackieren, z.B. mit Nagellack?
Viele Grüße

Michael
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#2
Den äußeren Teil, also das Gehäuse und den Griffteil vom Nadelträger kann man sicher lackieren. Ob Nagellack da ideal ist, kommt ja mehr auf den Untergrund an. Bei Holz und Metall geht Nagellack vermutlich, bei Kunststoff würde ich etwas mit weniger scharfen Lösungsmitteln nehmen.

Nagellack ist ja ein Lack, der auf sehr robusten und nicht fettfreien Untergründen (Horn) halten soll. Es ist also ein Lack, der sehr viel Lösungsmittel enthält. Das kann auf Kunststoff ungünstig sein.
Die Farben aus dem Modellbau (mit denen die "Revell-Modelle" angemalt werden) könnte da besser sein und die Mengen passen da ja auch eher
Gruß

Jan

Wer mit meiner Art nicht zurecht kommt, muss noch an sich arbeiten!

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Denon DP-37F, JVC QL-Y55F, Technics SL-1300 , Revox B795 

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#3
Einfach mal warten was Rolf (@RHK) dazu meint. Der ist vom Fach. (Also nicht mit Nagellack, sondern mit richtigem Lack Big Grin )
Gruß

Jan

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#4
Ja da bin ich gespannt was er darüber denkt. Mit einem Edding wäre auch eine Idee. Die könnte ich sogar heute noch umsetzen. In jeder Farbe sogar, nur muss sie schwarz sein.

Ich will nicht noch einen Strang eröffnen. Oft höre und lese ich das Ortofon 2M Black wäre so ein totaler Überflieger. Ich kann mir das nicht so recht vorstellen. TA sind schon 50 Jahre aus entwickelt und auch im Staate Dänemark kochen sie nur mit Wasser. Kennt jemand das 2M Black und kann etwas dazu schreiben.
Viele Grüße

Michael
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#5
Edding wird nix, das ist nie richtig deckend. Warum sollte man das nicht lackieren können? Es gibt doch sogar Spinner die ihre Kabel und Gehäuse/Bauteile mit Klanglack einstreichen.
Gruß
Jan-Cedric
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#6
Die Verbesserungen bei Tonabnehmern gab es in einigen Bereichen:
  • stärkere Magnete: hier konnten besonders MM-Systeme gewinnen, da der Magnet zur bewegten Masse gehört und bei stärkeren Magneten, können diese kleiner gebaut werden
  • Nadelträger und Politur: Besonders bei den rein kristallinen Nadelträgern hat sich in den letzten Jahren viel getan, wodurch diese sehr viel günstiger geworden sind
  • Dämpfungsgummis und Lagerung der Nadeln: Ortofon hat sein Kerngeschäft im bereich industrieller Dichtungs-, Dämpfungs- und Lager-Kunststoffe. Das können die wirklich gut und sind da auch ganz oben auf dem Weltmarkt dabei. Tonabnehmer war eher so ein Hobby vom Chef. Vor 50 Jahren war die Kunststoffrechnik noch in den Kinderschuhen. Da geht heute einiges mehr
Gruß

Jan

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#7
Nagellack für Kuststoffe nicht benutzen
Dieser löst den Kunstoff an und es kann zu Verformungen kommen,bzw.der Kunststoff wird weich!
Man kann ganz Handelsübliche Acylfarben nehmen und ein Edding geht zur Not auch (das reibt sich nur mit der Zeit ab)
Gruß Rolf Wink





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#8
https://plattenspieler-forum.de/showthre...596&page=9

Post #81

Einfach eine kleine Dose Acrylfarbe in der gewünschten Farbe besorgen (ca. 7,- €). Vernünftig abkleben, was nicht lackiert werden soll. Zu lackierende Flächen mit Silikonentferner oder Alkohol reinigen. Lackieren => Annebeln....paar Minuten später Deckschicht....
Beste Grüße
Ralf

America last!  Tongue
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#9
(24.08.25, 14:06)Adler 23 schrieb: Oft höre und lese ich das Ortofon 2M Black wäre so ein totaler Überflieger. Ich kann mir das nicht so recht vorstellen. TA sind schon 50 Jahre aus entwickelt und auch im Staate Dänemark kochen sie nur mit Wasser. Kennt jemand das 2M Black und kann etwas dazu schreiben.

Moin Michael,

ja, ich hatte es und es klingt gut und löst schön fein und detailliert auf. Aber FÜR MEINE OHREN fehlte ihm  „etwas Fleisch an der Keule“ und so zog es weiter…
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#10
Jetzt wissen wir also, dass Severin auf fleischige Schenkel steht run
Gruß

Jan

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