07.03.25, 14:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.03.25, 18:18 von HighEndVerweigerer.)
Wenn ein Dreher das macht was er soll, also möglichst geräuschlos laufen und die Geschwindigkeit halten, dann ist es doch völlig egal ob er aus Japan, England, Deutschland oder sonst woher kommt.
Die besseren Dreher schaffen einen Gleichlauf, bei dem wir den Unterschied eh nicht mehr raus hören. Der Unterschied bewegt sich meist im Bereich von 0,02 zu 0,05 % Gleichlaufschwankungen.
Der ruhige Lauf, Bekämpfung von möglichen Resonanzen, wird durch unterschiedliche Herangehensweisen versucht zu erreichen. Manche setzen auf Leichtbau, andere auf Subchassis und wieder andere auf Masse. Imho funktionieren die unterschiedlichen Philosophien fast ausnahmslos zufriedenstellend.
Es kommt also nur noch auf den eigenen ästhetischen Geschmack an, ob man ein filigranes Brettchen, ein Subchassis, ein Dickschiff mit Masse oder sogar ein bohrturmähnliches Masselaufwerk bevorzugt und ob einem die Bedienbarkeit zusagt. Ich hab zum Beispiel keine Lust, den Plattenteller abzunehmen um den Riemen zur Geschwindigkeitsumstellung umlegen zu können oder den Plattenteller erst mit der Hand in Bewegung setzen zu müssen, weil der Motor nur die Geschwindigkeit halten kann und zu schwach ist, um den Masseteller zu starten. Bei sowas bin ich raus....
Im Endeffekt sind meine bevorzugten Dreher eigentlich auch nur etwas dickere manuelle Brettchenspieler mit etwas mehr Masse ohne Subchassis, aber noch keine Dickschiffe.
Mit einem Rega, Dual, Thorens, Transrotor, Linn oder Lenco könnte ich wahrscheinlich genauso gut meine Platten genießen.....Nur gefallen mir die typischen Mitte/Ende 70er Anfang 80er Jahre Japandreher einfach am besten.
Die besseren Dreher schaffen einen Gleichlauf, bei dem wir den Unterschied eh nicht mehr raus hören. Der Unterschied bewegt sich meist im Bereich von 0,02 zu 0,05 % Gleichlaufschwankungen.
Der ruhige Lauf, Bekämpfung von möglichen Resonanzen, wird durch unterschiedliche Herangehensweisen versucht zu erreichen. Manche setzen auf Leichtbau, andere auf Subchassis und wieder andere auf Masse. Imho funktionieren die unterschiedlichen Philosophien fast ausnahmslos zufriedenstellend.
Es kommt also nur noch auf den eigenen ästhetischen Geschmack an, ob man ein filigranes Brettchen, ein Subchassis, ein Dickschiff mit Masse oder sogar ein bohrturmähnliches Masselaufwerk bevorzugt und ob einem die Bedienbarkeit zusagt. Ich hab zum Beispiel keine Lust, den Plattenteller abzunehmen um den Riemen zur Geschwindigkeitsumstellung umlegen zu können oder den Plattenteller erst mit der Hand in Bewegung setzen zu müssen, weil der Motor nur die Geschwindigkeit halten kann und zu schwach ist, um den Masseteller zu starten. Bei sowas bin ich raus....
Im Endeffekt sind meine bevorzugten Dreher eigentlich auch nur etwas dickere manuelle Brettchenspieler mit etwas mehr Masse ohne Subchassis, aber noch keine Dickschiffe.
Mit einem Rega, Dual, Thorens, Transrotor, Linn oder Lenco könnte ich wahrscheinlich genauso gut meine Platten genießen.....Nur gefallen mir die typischen Mitte/Ende 70er Anfang 80er Jahre Japandreher einfach am besten.
Beste Grüße
Ralf
America last!
Ralf
America last!
