Klebeschienen-Vergleich A77/B77
#11
Hi Jan-Cedric,
als die B77 auf den Markt kam, hat man im Wesentlichen wohl die A77 in das Gewand der neuen B-Serie gekleidet. Der entwicklungstechnische Aufwand war eher gering, denn das Tonbandzeitalter ging offensichtlich auf das Ende zu. Geld konnte man vor allem mit den sehr teuren Revox-Geräten machen und natürlich mit dem Studer-Profi-Kram.
Immerhin: Revox hat noch sehr lange Tonbandgeräte produziert - da waren Grundig, ASC (jedenfalls in der Form), Uher usw. schon lange weg vom Fenster.
Wenn du Geld in die Hand nimmst, bekommst du für die Revox-Geräte immer noch fabrikneue Tonköpfe und auch recht viele andere Bauteile. Das erklärt den Hype. Wer setzt schon gerne auf ein totes Pferd? Dass man auch mit Geräten anderer Hersteller, sofern sie technisch in Ordnung sind, prima Musik hören kann, ist doch klar. Bei mir läuft gerade eine Akai GX-620. So lange sie läuft, ist alles gut. Aber wehe, wenn bestimmte Teile kaputt gehen. Dann kann man nur auf ein Schlachtgerät hoffen und dass dort die benötigten Teile noch in Ordnung sind.
Viele Grüße
Darwin (Thomas)
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RE: Klebeschienen-Vergleich A77/B77 - von space_zone - 20.05.25, 10:28
RE: Klebeschienen-Vergleich A77/B77 - von darwin - 20.05.25, 13:21
RE: Klebeschienen-Vergleich A77/B77 - von space_zone - 20.05.25, 14:05

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