08.06.25, 16:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.06.25, 17:31 von leuchtipit.)
Hab jetzt die letzten Tage die verschiedensten Platten gehört, u.a. eine Amiga-Pressung von Alphaville oder etwas von Eva Cassidy. Auch etwas lauter aufgedreht und festgestellt das da dynamisch so bisschen der "Punk" abgeht. Vielleicht vom Frequenzgang her nicht ganz so ausgewogen wie mit einem ADC QLM 30 mit Rundnadel (welches ich ebenfalls mit 4p Auflagegewicht betreibe und auch keine Angst habe die Platte zu beschädigen) an einem 5751 Röhren RIAA mit passiver Entzerrung.
Klang ist ja auch nicht für jeden das Gleiche, sowie jede Plattenaufnahme anders klingen kann. Auch ist das Hörempfinden und auch die Hörgewohnheiten eines jeden Einzelnen unterschiedlich. Also was ist richtig oder falsch? Und dann gewöhnt sich unser Ohr auch recht schnell wieder an etwas.
Es gab so manchen Aha-Moment in der langen Zeit wo ich mich nun schon vermehrt mit dem Selbstbau beschäftige, u.a. als ich den Röhrenverstärker Uchida 2A3 in Verbindung mit Klipsch Heresy I Boxen gehört hatte und seither nur noch mit Röhre höre oder als ich nach zig Riemen-Plattenspielern meinen 1. Reibradler, den Telefunken HiFi 210 gehört hatte und bis heute mit einem Lenco L75 höre. Oder was Tonabnehmer betrifft, von MM- und MC- auf MI-Systeme (ADC) gekommen bin und jetzt gerade mit einer der ältesten Technik, den Kristall-Tonabnehmern höre und mich frage, ob seither wirklich immer alles "besser" wurde.
Fakt ist, das nicht nur beste Komponenten das beste Ergebnis liefern können, sondern auch nicht so gute, die man fein säuberlich aufeinander abgestimmt hat. So bin ich der Meinung, das die Anpassung von Impedanzen relativ wichtig ist, was man ganz gut an den Kristall-Tonabnehmern sieht. Es hat schon seinen Grund wenn z.B. das Dual CDS 660 lt. Hersteller mit 1MOhm/200pf abgeschlossen werden soll. Ich hab hier noch weitere Versuche gemacht, u.a. den Abschlusswiderstand erhöht, aber auch mit der Abschlusskapazität gespielt. Mit "etwas" mehr Widerstand lässt sich der Bassbereich etwas anheben, mit einem geringeren C, z.B. nur 100pf, treten die Höhen mehr in den Vordergrund, mit mehr werden sie weniger betont. Hängt wahrscheinlich aber auch mit an der Zuleitung oder der Eingangskapazität des Vorverstärkers, aber auch an meinen Hörgewohnheiten, der Plattenaufnahme, dem Lautsprecher und auch noch dem Hörraum.
Also hab ich mir gedacht, ich bau mir eine kleine Anpassungsbox, wo ich Abschlusswiderstand und -kapazität, in einem kleinen Bereich, schaltbar mache, um eben den für mich richtigen Klang einzustellen. Also eine Art Klangregelung.
Ich lass wieder von mir hören.
Peter
Klang ist ja auch nicht für jeden das Gleiche, sowie jede Plattenaufnahme anders klingen kann. Auch ist das Hörempfinden und auch die Hörgewohnheiten eines jeden Einzelnen unterschiedlich. Also was ist richtig oder falsch? Und dann gewöhnt sich unser Ohr auch recht schnell wieder an etwas.
Es gab so manchen Aha-Moment in der langen Zeit wo ich mich nun schon vermehrt mit dem Selbstbau beschäftige, u.a. als ich den Röhrenverstärker Uchida 2A3 in Verbindung mit Klipsch Heresy I Boxen gehört hatte und seither nur noch mit Röhre höre oder als ich nach zig Riemen-Plattenspielern meinen 1. Reibradler, den Telefunken HiFi 210 gehört hatte und bis heute mit einem Lenco L75 höre. Oder was Tonabnehmer betrifft, von MM- und MC- auf MI-Systeme (ADC) gekommen bin und jetzt gerade mit einer der ältesten Technik, den Kristall-Tonabnehmern höre und mich frage, ob seither wirklich immer alles "besser" wurde.
Fakt ist, das nicht nur beste Komponenten das beste Ergebnis liefern können, sondern auch nicht so gute, die man fein säuberlich aufeinander abgestimmt hat. So bin ich der Meinung, das die Anpassung von Impedanzen relativ wichtig ist, was man ganz gut an den Kristall-Tonabnehmern sieht. Es hat schon seinen Grund wenn z.B. das Dual CDS 660 lt. Hersteller mit 1MOhm/200pf abgeschlossen werden soll. Ich hab hier noch weitere Versuche gemacht, u.a. den Abschlusswiderstand erhöht, aber auch mit der Abschlusskapazität gespielt. Mit "etwas" mehr Widerstand lässt sich der Bassbereich etwas anheben, mit einem geringeren C, z.B. nur 100pf, treten die Höhen mehr in den Vordergrund, mit mehr werden sie weniger betont. Hängt wahrscheinlich aber auch mit an der Zuleitung oder der Eingangskapazität des Vorverstärkers, aber auch an meinen Hörgewohnheiten, der Plattenaufnahme, dem Lautsprecher und auch noch dem Hörraum.
Also hab ich mir gedacht, ich bau mir eine kleine Anpassungsbox, wo ich Abschlusswiderstand und -kapazität, in einem kleinen Bereich, schaltbar mache, um eben den für mich richtigen Klang einzustellen. Also eine Art Klangregelung.
Ich lass wieder von mir hören.
Peter