10.08.25, 19:10
Hi Ralf , ich wage mal eine steile These und behaupte , wenn ein Lautsprecher ein problematisches Impedanzverhalten mit Werten unterhalb 3Ohm im Frequenzbereich unterhalb 100Hz aufweist , wird der Aura noch spielen , wenn der Denon schon in die Schutzschaltung gehüpft ist und keinen Ton mehr von sich gibt .
Die Netzteilsektion des Aura ist nicht überdimensioniert sondern typisch britischer Verstärkerbau , die britischen Konzepte haben schon immer mehr Wert auf Laststabilität als auf reine Leistung in Watt gelegt , was wohl auch dadurch befeuert wurde , das britische Lautsprecher sehr oft bei den Impedanzangaben schwindeln und Nennimpedanzen angeben , die zu hoch angesetzt sind .
Eine der wenigen Geschichten , wo die Messungen von Testzeitschriften aussagekräftig sind , eine 8 Ohm Nennimpedanz bei einem britischen Lautsprecher würde ich erst glauben , wenns korrekt gemessen wurde
In der Praxis macht so eine Auslegung auch durchaus Sinn , weil man eben viel Watt im heimischen Wohnzimmer eher selten braucht . Die Problematik zickiger Lautsprecher was die Impedanzminima angeht ist sehr viel häufiger , allein dadurch das ca. die Hälfte aller am Markt befindlichen Hifi Lautsprecher mit 4 Ohm Nennimpedanz angegeben ist und sie bei 20% erlaubter Toleranz also vollkommen normal auf 3,2 Ohm absacken dürfen .
Was das weniger kontroverse angeht , führe ich das auf das allgemein vorhandene Sozialverhalten und die besseren Manieren der User hier zurück , im Hifi Forum beispielsweise , wäre diese Diskussion schon längst vollkommen entgleist .
Die Netzteilsektion des Aura ist nicht überdimensioniert sondern typisch britischer Verstärkerbau , die britischen Konzepte haben schon immer mehr Wert auf Laststabilität als auf reine Leistung in Watt gelegt , was wohl auch dadurch befeuert wurde , das britische Lautsprecher sehr oft bei den Impedanzangaben schwindeln und Nennimpedanzen angeben , die zu hoch angesetzt sind .
Eine der wenigen Geschichten , wo die Messungen von Testzeitschriften aussagekräftig sind , eine 8 Ohm Nennimpedanz bei einem britischen Lautsprecher würde ich erst glauben , wenns korrekt gemessen wurde

In der Praxis macht so eine Auslegung auch durchaus Sinn , weil man eben viel Watt im heimischen Wohnzimmer eher selten braucht . Die Problematik zickiger Lautsprecher was die Impedanzminima angeht ist sehr viel häufiger , allein dadurch das ca. die Hälfte aller am Markt befindlichen Hifi Lautsprecher mit 4 Ohm Nennimpedanz angegeben ist und sie bei 20% erlaubter Toleranz also vollkommen normal auf 3,2 Ohm absacken dürfen .
Was das weniger kontroverse angeht , führe ich das auf das allgemein vorhandene Sozialverhalten und die besseren Manieren der User hier zurück , im Hifi Forum beispielsweise , wäre diese Diskussion schon längst vollkommen entgleist .