19.08.25, 21:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.08.25, 21:39 von Spitzenwitz.)
Ich habe mich von frühester Kindheit an mit Musik beschäftigt. Mit fünf Jahren saß ich morgens bereits ab 5:00 Uhr vor dem Dual 410, kombiniert mit einem Wega 140 Radio und hörte die wenigen Schallplatten aus der Jugend meiner Eltern, was man ihnen heute deutlich ansieht.
Meinen Eltern war das egal, da Musik für sie eine eher untergeordnete Rolle spielte.
Ich bin als Charts-Hörer groß geworden. Ab dem Grundschulalter hörte ich "Die großen Acht" mit Jochen Pützenbacher oder die "Hitparade" mit Frank Elstner auf den fröhlichen Wellen von Radio Luxemburg auf Mittelwelle 1440 kHz und nahm sie über das Mikrofon mit meinem Sanyo M-48M Kassettenrecorder auf.
Es folgten viele Jahre die "Discothek im WDR" mit Mal Sondock, die "Schlagerrallye" im WDR mit Wolfgang Neumann, die BFBS Top 20 mit Tommy Vance, Der SWF3 "Hitclub" mit Elmar Hörig, der SWF3 "Maxi Sound" mit Christoph Lanz, der SWF3 Pop Shop mit Frank Laufenberg usw....
Ich habe zwischen 1974 und 1987 eine vierstellige Menge Kassetten mit Charts-Musik aufgenommen, die ich alle noch besitze.
In 1976 habe ich angefangen Charts-Vinyl zu kaufen, in den 80ern im großen Stil. Damals fand ich das gut, mir fehlte auch der Vergleich, an dem ich überhaupt nicht interessiert war.
Ende der 80er Jahre kam ein Freund mit den frühen Pink Floyd Alben vorbei und ich gestand mir den qualitativen Unterschied zu "The Wall", meinem Pink-Floyd Einstieg, schnell ein. Das war der Zeitpunkt, mich mit den Bands, die ich nur aus "meiner Zeit" kannte, näher zu beschäftigen. Natürlich waren alle Yes Alben der 60er und frühen 70er Jahre besser als der 80er Megaseller "90125". Natürlich war Herbie Hancocks "Future Shock" plötzlich eines seiner schlechtesten Alben.
Wenn man das Hobby so viele Jahre betreibt, entwickelt man sich normalerweise weiter. Der Anspruch steigt, die musikalische Qualität und die Professionalität der Musiker rückt in den Vordergrund.
Heute kann ich mir Rock und Pop aus "meiner Zeit" absolut nicht mehr geben, es war aber damals gut und ich bereue nichts.
Gruppen und Interpreten, die mich die letzten Jahre begleitet haben sind beispielsweise:
Soft Machine, Nucleus, Caravan, Egg, Gong, Khan, Matching Mole, Henry Cow, National Health, Quiet Sun, Hatfield & The North, Keith Tippett Group , Robert Wyatt, Kevin Ayers, Hugh Hopper, Dedalus, Tortilla Flat, Supersister, Centipede, Isotope, Can, Pip Pyle, Fred Frith, Brainticket, Albert Ayler, Technical Space Composers Crew, Delivery, Soft Heap, Arzachel, King Crimson, Annexus Quam, Bonjintan, Bob Dylan, Missus Beastly, From, Eivind Aarset, Pharoah Sanders, Stomu Yamashta's Go, Soft Works, Van Der Graaf Generator, Virus, Zopp, Kin Ping Meh, John Coltrane, Miles Davis, Albert Mangelsdorff, Archie Shepp, Erik Truffaz, Art Ensemble Of Chicago, John Zorn, Jan Garbarek, Jonas Hellborg, Manfred Schoof, Peter Brötzmann, Terje Rypdal, Townes Van Zandt, Sixto Díaz Rodríguez.......
Meinen Eltern war das egal, da Musik für sie eine eher untergeordnete Rolle spielte.
Ich bin als Charts-Hörer groß geworden. Ab dem Grundschulalter hörte ich "Die großen Acht" mit Jochen Pützenbacher oder die "Hitparade" mit Frank Elstner auf den fröhlichen Wellen von Radio Luxemburg auf Mittelwelle 1440 kHz und nahm sie über das Mikrofon mit meinem Sanyo M-48M Kassettenrecorder auf.
Es folgten viele Jahre die "Discothek im WDR" mit Mal Sondock, die "Schlagerrallye" im WDR mit Wolfgang Neumann, die BFBS Top 20 mit Tommy Vance, Der SWF3 "Hitclub" mit Elmar Hörig, der SWF3 "Maxi Sound" mit Christoph Lanz, der SWF3 Pop Shop mit Frank Laufenberg usw....
Ich habe zwischen 1974 und 1987 eine vierstellige Menge Kassetten mit Charts-Musik aufgenommen, die ich alle noch besitze.
In 1976 habe ich angefangen Charts-Vinyl zu kaufen, in den 80ern im großen Stil. Damals fand ich das gut, mir fehlte auch der Vergleich, an dem ich überhaupt nicht interessiert war.
Ende der 80er Jahre kam ein Freund mit den frühen Pink Floyd Alben vorbei und ich gestand mir den qualitativen Unterschied zu "The Wall", meinem Pink-Floyd Einstieg, schnell ein. Das war der Zeitpunkt, mich mit den Bands, die ich nur aus "meiner Zeit" kannte, näher zu beschäftigen. Natürlich waren alle Yes Alben der 60er und frühen 70er Jahre besser als der 80er Megaseller "90125". Natürlich war Herbie Hancocks "Future Shock" plötzlich eines seiner schlechtesten Alben.
Wenn man das Hobby so viele Jahre betreibt, entwickelt man sich normalerweise weiter. Der Anspruch steigt, die musikalische Qualität und die Professionalität der Musiker rückt in den Vordergrund.
Heute kann ich mir Rock und Pop aus "meiner Zeit" absolut nicht mehr geben, es war aber damals gut und ich bereue nichts.
Gruppen und Interpreten, die mich die letzten Jahre begleitet haben sind beispielsweise:
Soft Machine, Nucleus, Caravan, Egg, Gong, Khan, Matching Mole, Henry Cow, National Health, Quiet Sun, Hatfield & The North, Keith Tippett Group , Robert Wyatt, Kevin Ayers, Hugh Hopper, Dedalus, Tortilla Flat, Supersister, Centipede, Isotope, Can, Pip Pyle, Fred Frith, Brainticket, Albert Ayler, Technical Space Composers Crew, Delivery, Soft Heap, Arzachel, King Crimson, Annexus Quam, Bonjintan, Bob Dylan, Missus Beastly, From, Eivind Aarset, Pharoah Sanders, Stomu Yamashta's Go, Soft Works, Van Der Graaf Generator, Virus, Zopp, Kin Ping Meh, John Coltrane, Miles Davis, Albert Mangelsdorff, Archie Shepp, Erik Truffaz, Art Ensemble Of Chicago, John Zorn, Jan Garbarek, Jonas Hellborg, Manfred Schoof, Peter Brötzmann, Terje Rypdal, Townes Van Zandt, Sixto Díaz Rodríguez.......
Gruß
Michael
Michael