20.08.25, 18:11
Ja, Steve Winwood ist ohne Frage ein Ausnahme-Musiker, und wenn man sich seine Zeit bei Traffic, Blind Faith oder auch in der GO-Projekt-Phase anhört, weiß man, wo die Latte eigentlich hängt. Da ist Tiefe, Virtuosität und Seele drin, die man in den Hochglanzproduktionen der 80er natürlich eher mit der Lupe suchen muss.
Sein 77er Solo-Debüt ist auch für mich ein starkes, eigenständiges Werk – völlig bei dir! Und ja, die 80er-Alben haben schon diesen radiotauglichen „Mainstream-Glanz“ (man könnte auch böse sagen: „Studio-Smoothie“). Aber weißt du was? Genau dieser Mix aus Genie und weichgespülter Produktion macht’s für mich interessant. Ich will mich manchmal über den Hochglanz ärgern – und ertappe mich dann trotzdem dabei, wie ich im Auto lauthals „Higher Love“ mitsinge.
Also: ich gebe dir recht, die „große“ Winwood-Zeit lag klar vor den 80ern. Aber ein bisschen guilty pleasure darf man ja wohl haben, oder?
Sein 77er Solo-Debüt ist auch für mich ein starkes, eigenständiges Werk – völlig bei dir! Und ja, die 80er-Alben haben schon diesen radiotauglichen „Mainstream-Glanz“ (man könnte auch böse sagen: „Studio-Smoothie“). Aber weißt du was? Genau dieser Mix aus Genie und weichgespülter Produktion macht’s für mich interessant. Ich will mich manchmal über den Hochglanz ärgern – und ertappe mich dann trotzdem dabei, wie ich im Auto lauthals „Higher Love“ mitsinge.
Also: ich gebe dir recht, die „große“ Winwood-Zeit lag klar vor den 80ern. Aber ein bisschen guilty pleasure darf man ja wohl haben, oder?
Gruß Frieder 
