09.03.23, 9:34
Das ist tatsächlich ein ganz entscheidender Punkt.
Die Impedanz von Lautsprechern kann teilweise sehr stark schwanken. Dabei sind Impedanzeinbrüche meist gar nicht so schlimm. Ein halbwegs vernünftiger lautsprecher kommt auch mit 2 Ohm noch klar. In Bereichen der Resonanzen der einzelnen Komponenten (Lautsprecher + Gehäuse) haben wir Impedanzspitzen. Dort kann die Impedanz dann auch auf über 16 Ohm steigen. Dabei sind das dann natürlich komplexe Lasten, also Wechselstromwiderstände, die frequenzabhängig sind.
Die Kabelkapazität spielt genau in dieser Liga. Sie bildet einen Tiefpass, da hohe Frequenzen in der Tendenz kurzgeschlossen werden.
Bei den gemessenen Kapazitäten ist dies aber erst in einem Bereich von über 50 kHz der Fall und wirkt sich damit nicht mehr auf den Klang aus. Außerdem ist es ein sehr flacher Filter, der die Signale nur ein wenig abschwächt. Die Simulation zeigt Werte bis 40 kHz und da war nichts zu erkennen.
Starke Impedanzeinbrüche haben die Boxen aber ohnehin eher im Bassbereich und dort wirken sich diese geringen Kabelkapazitäten gar nicht aus. Da sind wir eher beim ohmschen Widerstand und der bildet zusammen mit der Box einen Spannungsteiler. Leistungen fallen im Verhältnis der Widerstände ab.
Hier haben wir also etwas in der Größenordnung von 2 Ohm oder darüber für die Box und 20 mOhm oder darunter für das Kabel.
Wenn wir 100 W in der Box verheizen, wird das Kabel also durch 1 W erwärmt.
Selbst Lautsprecher mit einem sehr geringen Wirkungsgrad sind bei 100 W infernalisch laut. Da reden wir dann kaum noch vom Klang, sondern nur noch vom Pegel
Die Impedanz von Lautsprechern kann teilweise sehr stark schwanken. Dabei sind Impedanzeinbrüche meist gar nicht so schlimm. Ein halbwegs vernünftiger lautsprecher kommt auch mit 2 Ohm noch klar. In Bereichen der Resonanzen der einzelnen Komponenten (Lautsprecher + Gehäuse) haben wir Impedanzspitzen. Dort kann die Impedanz dann auch auf über 16 Ohm steigen. Dabei sind das dann natürlich komplexe Lasten, also Wechselstromwiderstände, die frequenzabhängig sind.
Die Kabelkapazität spielt genau in dieser Liga. Sie bildet einen Tiefpass, da hohe Frequenzen in der Tendenz kurzgeschlossen werden.
Bei den gemessenen Kapazitäten ist dies aber erst in einem Bereich von über 50 kHz der Fall und wirkt sich damit nicht mehr auf den Klang aus. Außerdem ist es ein sehr flacher Filter, der die Signale nur ein wenig abschwächt. Die Simulation zeigt Werte bis 40 kHz und da war nichts zu erkennen.
Starke Impedanzeinbrüche haben die Boxen aber ohnehin eher im Bassbereich und dort wirken sich diese geringen Kabelkapazitäten gar nicht aus. Da sind wir eher beim ohmschen Widerstand und der bildet zusammen mit der Box einen Spannungsteiler. Leistungen fallen im Verhältnis der Widerstände ab.
Hier haben wir also etwas in der Größenordnung von 2 Ohm oder darüber für die Box und 20 mOhm oder darunter für das Kabel.
Wenn wir 100 W in der Box verheizen, wird das Kabel also durch 1 W erwärmt.
Selbst Lautsprecher mit einem sehr geringen Wirkungsgrad sind bei 100 W infernalisch laut. Da reden wir dann kaum noch vom Klang, sondern nur noch vom Pegel
Gruß
Jan
Wer mit meiner Art nicht zurecht kommt, muss noch an sich arbeiten!
[Bild: https://plattenspieler-forum.de/gallery/..._44_29.png]
Dreher im aktiven Einsatz:
Denon DP-37F, JVC QL-Y55F, Technics SL-1300 , Revox B795
Darf gehen:
Technics SL-Q 33
ToDos:
Sharp Optonica RP-5100, SABA PSP 910, Luxman PD-284, Dual 1019, Dual 1219, Sony PS 5550
Jan
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