09.03.23, 20:21
(09.03.23, 15:57)Jan schrieb: Bei einer Röhrenendstufe mit schlechtem Ausgangsübertrager sind die 10 Ohm aus dem zweiten Beispiel durchaus auch bei guten Kabeln realistisch, weil der Ausgangswiderstand der Endstufe so hoch sein kann.
Jein. Der Ausgangswiderstand des Übertragers entspricht doch ebenfalls dem Verhältnis der Wicklungen bzw. dem Verhältnis aus Primär- zu Sekundärimpedanz. Für eine 300B nimmt man wahlweise einen ÜT mit 2,5k oder 3,5k Wicklung primär und 8 oder 16 Ohm Impedanz sekundär. Damit liegt dann der Ausgangswiderstand - wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe für eine übliche WE-91A Kopie - bei ca. 2 Ohm und das vollkommen unabhängig vom verwendeten Ausgangsübertrager.