Absoluter Anfänger mit lustiger Geschichte

[Jan]

Das mit dem Fake oder der Langeweile würde ich hier mal nicht unterstellen.

Information Overload? Ganz sicher.
Aber es ist nun mal eine komplexe Materie und deshalb kann man sie auch nicht sinnvoll vereinfachen.
Komplizierte Sachen kann man vereinfachen, komplexe Sachverhalte kann man im Idealfall veranschaulichen, aber sie bleiben komplex. Wenn man hier etwas vereinfacht, lässt man wesentliches weg.

Ich denke, dass man die meisten hier als audiophil, in der Bedeutung des Wortes, bezeichnen kann. Dafür muss man kein HighEnd-Spinner sein.

Wir haben alle mehr oder weniger eine Lernkurve beschritten, die bei den meisten hier 40-50 Jahre lang ist. Wenn jemand hier nach Infos fragt, will er diese Zeit (und auch das damit verbundene Geld) minimieren. Dieses Ansinnen ist verständlich und auf jeden Fall gerechtfertigt.
Leider sind solche Erfahrungen nur bedingt übertragbar. Mit entsprechender Beratung kann man die Zeit sicher auf ein paar Jahre verkürzen, aber eben nicht auf null setzen. Warum ist das so?
Man reift mit den Erfahrungen und entsprechend verändert sich der jeweilige Standpunkt und die Sichtweise. So etwas kann man nicht abkürzen und darum wird das alles auch so schwierig.

Ich kaufe heute noch keine Plattenspieler für 1 k€ (oder mehr), aber trotzdem habe ich so etwas im Bestand. Dazu kommt, dass ich auf einen gewissen Fundus an Receivern, Verstärkern, Endstufen und Lautsprechern zurückgreifen kann. Wenn ich mal eben eine Anlage zusammenstellen soll, dann ist hier alles vorrätig.
Auch wenn ein Budget von 1 k€ im ersten Moment mal angemessen erscheint, so ist es, wenn man eine komplette Anlage zusammenstellen will, auch bei gebrauchten Geräten eher schmal, wenn der Zeitraum entsprechend kurz ist.
Selber revidieren usw. scheidet in dem Zusammenhang ja praktisch aus