10.11.24, 13:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.11.24, 13:02 von HighEndVerweigerer.)
(10.11.24, 11:26)Spitzenwitz schrieb:(10.11.24, 11:16)DUAL Tom schrieb: Ne alte Stones hört sich damit richtig geil an!
Mein Goldring mit dem Gyger Schliff kannst du damit vergessen
Eine Anlage, die nichts beschönigt, hat nicht nur Vorteile. Ist die Quelle schlecht, klingt es auch genau so!
Wenn ich bei mir im Wohnzimmer eine schlecht aufgenomme Platte auflege, klingt diese auch schlecht.
Spiele ich diese mit einem M75 über einen 70er Jahre Receiver-Boliden an Taunus-Sound Lautsprechern klingt das "besser".
(10.11.24, 11:30)DUAL Tom schrieb: Nun ja,
man hat meist immer für den Massenmarkt aufkommen, abgemischt und gepresst.
Und die Masse hat in den 60ern meist „Rundnadeln“ eingesetzt.
Ich meinte hier nicht die wabbeligen alten K-Tel scheiben für unter 10,- DM , die ich früher natürlich auch hatte.
Gerade die deutschen Erstpressungen, die wir uns als Teenies vom Taschengeld bei WOM geholt haben, sollen laut German Vinyl Community von nicht schlechter Qualität sein. Teilweise durch Partyeinsatz nur schlecht gealtert....
Ich hatte ein Reissue von Fleetwood Mac auf dem ollen Reibradler und war hin und weg von der gebotenen Dynamik. Mein Fuß hat mitgewippt und damit ist für mich beim Hören alles paletti.....Die originale Shure Rundnadel hat richtig Spaß gemacht...

Allerdings höre ich hauptsächlich über Cantons, weil ich den Sound mag und ich mit den nicht highendigen Boxen auch längere Sessions ungenervt hören kann....

Sicher können die vorhandenen scharfen Schliffe mehr als die M75 Rundnadel. Bei rockiger Musik kann diese aber durchaus gefallen....Meiner Meinung nach werden Rundnadeln zu unrecht geächtet....
Beste Grüße
Ralf
America last!
Ralf
America last!
