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Was soll man denn sonst noch zu so einem Dreher schreiben?
Er hat nen Gleichlauf wie ne Drehorgel
Zitat:Wow & Flutter:
33: ±0,11%; 45: ± 0,10%
Geschw. Abweichung:
33: ±0,11%; 45: ± 0,09%
Quelle: https://www.project-audio.com/de/produkt/x8/#specs
Bietet sonst keine irgendwie interessanten Features
Gruß
Jan
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Ich gehe davon aus, das Du einen X8 NUR vom Papier kennst!
Mein erstes Fazit nach 6 Monaten BEnutzung war und ist "ich habe damit Spaß und kann damit gut Musik hören"! Genau dies möchte ich, nicht mehr und nicht weniger!
Gruß
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Natürlich.
Ein Riementriebler hat bei mir keine Chance und ich bevorzuge Vollautomaten
Gruß
Jan
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• labrador
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(29.08.25, 17:13)labrador schrieb: Ich gehe davon aus, das Du einen X8 NUR vom Papier kennst!
Mein erstes Fazit nach 6 Monaten Benutzung war und ist "ich habe damit Spaß und kann damit gut Musik hören"! Genau dies möchte ich, nicht mehr und nicht weniger!
Gruß
Hi,
ich hatte mich bei Deinem Eingangsbeitrag allerdings auch schon gewundert, dass Du einen Parameter wie den Gleichlauf nicht genannt hattest, neben den ganzen anderen Daten.
Wobei, mein Acoustic Solid 110 hat einen Gleichlauf von 0,08, was ich als unauffällig wahrnehme. Da sind andere Dinge wichtiger, an erster Stelle steht bei mir die Abwesenheit von irgendwelchen Geräuschen, die nicht von der Platte kommen.
Mir gefällt der Project Dreher übrigens recht gut, nur der Tonarm in Karbon wäre optisch nicht meiner.
Mein AT-LP5X mit Direktantrieb hat übrigens einen unterirdischen Gleichlauf von <0,2%, was ich aber auch nicht höre. Dafür ist er nicht ganz geräuschlos, ist ja auch nur ein Einstiegsdreher.
Andreas
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29.08.25, 17:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.08.25, 17:53 von labrador.)
Thema Gleichlauf:
Ehrlich, dieser "Parameter" bzw. diese Prozentwerte sagen mir (als Kaufmann  ) nichts und interessieren mich auch nicht wirklich. Mit diesen Vergleichen kann ich nichts anfangen. Ich bin da eher der REINE Anwender, ich höre damit NUR Musik, das genügt mir! Wie geschrieben mir taugt der X8! Für mich funktioniert/spielt er gut! Was will ich mehr?
Gruß
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Gute Ohren hören bei langgezogenen Tönen, z.B. Klavierkonzert, ab einem bestimmten Gleichlaufwert, dass der Ton schwankt.
Ich habe zum Glück kein so gutes Gehör mehr, deswegen sind für mich Gleichlaufwerte auch untergeordnet.
Beste Grüße
Ralf
America last!
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Die Werte des Project sind tatsächlich unterirdisch schlecht für diese Preisklasse, hören wird man es allerdings recht sicher nicht.
Die Geschwindigkeitsabweichung des X8 beträgt 0,9 %
Bei meinem riemengetriebenen Philips AF887 aus 1979 beträgt sie 0,002%
Die Gleichlaufschwankungen des ProJect liegen bei 0,1%, die des Philips bei 0,025%
Die damalige HiFi DIN Norm 45500 erlaubte eine maximale Gleichlaufschwankung von 0,2 %
Gruß
Michael
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29.08.25, 18:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.08.25, 18:08 von Südschwede.)
(29.08.25, 17:51)labrador schrieb: Thema Gleichlauf:
Ehrlich, dieser "Parameter" bzw. diese Prozentwerte sagen mir (als Kaufmann ) nichts und interessieren mich auch nicht wirklich. Mit diesen Vergleichen kann ich nichts anfangen. Ich bin da eher der REINE Anwender, ich höre damit NUR Musik, das genügt mir! Wie geschrieben mir taugt der X8! Für mich funktioniert/spielt er gut! Was will ich mehr?
Gruß
Das ist eben der Punkt Steffen , bei mir steht übrigens ein SL 1600 aus den 70er Jahren neben einem Project Expression Carbon Classic , ich höre da ebenfalls keine Unterschiede bezüglich des Gleichlaufes , auch wenn der Technics hier erheblich besser abschneidet .
Der Technics ist eben ein Vollautomat für die faulen Stunden , der Project ein manuelles Gerät der nach meinem Geschmack einfach geil aussieht .
Siehts aber so aus , wie bei Jan , der meint diese Gleichlaufschwankungen wahr zu nehmen oder zu hören , ist es vollkommen verständlich , das er die meisten heutigen Dreher ablehnt , wer lässt sich schon gerne nerven oder den Spaß an der Musik nehmen , weil er eben meint einen solchen Dreher als Leierkasten zu hören .
Ob sein Gehör nun allgemeingültig ist oder er das nur so empfindet ist dabei schnurzegal , er muß damit leben und da hätte ich dann auch kein Bock drauf .
Objektiv betrachtet ist es aber schon ein Armutszeugnis , das heutige Hersteller , bei meinem sehen die Werte ganz ähnlich aus wie bei deinem , es eben selbst für 1000€ bis 2000€ nicht mehr hinbekommen , die Gleichlaufwerte eines Riemen getriebenen Duals der Einsteigerklasse der späten 80er Jahre zu erreichen .
Technisch vertrauenswürdig ist das eben nicht gerade , wenn man es nicht hört kann man damit aber leben .
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29.08.25, 18:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.08.25, 18:40 von Jan.)
(29.08.25, 16:40)Jan schrieb: Zitat:Wow & Flutter:
33: ±0,11%; 45: ± 0,10%
Geschw. Abweichung:
33: ±0,11%; 45: ± 0,09%
Quelle: https://www.project-audio.com/de/produkt/x8/#specs
(29.08.25, 18:03)Spitzenwitz schrieb: Die Werte des Project sind tatsächlich unterirdisch schlecht für diese Preisklasse, hören wird man es allerdings recht sicher nicht.
Die Geschwindigkeitsabweichung des X8 beträgt 0,9 %
Bei meinem riemengetriebenen Philips AF887 aus 1979 beträgt sie 0,002%
Die Gleichlaufschwankungen des ProJect liegen bei 0,1%, die des Philips bei 0,025%
Die damalige HiFi DIN Norm 45500 erlaubte eine maximale Gleichlaufschwankung von 0,2 %
Laut Hifi-Wiki spielt der Philips mit Gleichlaufschwankungen von 0,05% (DIN) bzw. 0,025% (WRMS)
Bei der alten Hifi-Norm DIN 45500 muss man die Werte natürlich auch nach DIN gewichten. Hier war eine Gleichlaufschwankungen: 0,2% als Mindestanforderung definiert.
Hoffen wir mal, dass Pro-Ject im Datenblatt bereits die Werte nach DIN gewichtet hat. Andernfalls wären die Werte extrem schlecht.
Zum Vergleich: Beim Technics SL-1300 haben wir Gleichlaufschwankungen: 0,025% WRMS (JIS C5521), ±0,035% (DIN) und bei etwas moderneren Spielern wie dem JVC QL-Y55F Gleichlaufschwankungen: < 0,015% WRMS
Wenn die Musik es her gibt, sind Schwankungen ab 0,1% (DIN) wahrnehmbar. Hier bieten sich besonders langsame Sweeps an, die durch die Schwankungen dann plötzlich ein Tremolo bekommen. Bei eher rhythmischer Musik, ohne langanhaltende Töne oder Sweeps, klingt vermutlich auch 0,2% noch gut.
Generelle Geschwindigkeitsabweichungen sind hingegen kaum hörbar, da uns dafür immer die Referenz fehlt
Gruß
Jan
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