02.04.21, 21:52
Gruß Detlef
Pioneer PL-L 1000
|
02.04.21, 22:02
(02.04.21, 21:52)dettel schrieb: nur mal so Zum Rabco gibt es viel Lesestoff - z.B. aus erster Hand - Jacob Rabinow - ab Seite 31 David Shreve - ab Seite 5 Dean Slindee - ab Seite 21 nochmal Jacob Rabinow - ab Seite 16
02.04.21, 22:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.04.21, 22:10 von Spitzenwitz.)
Ich zitiere mich mal selber aus einem damaligen Thread im Dual-Board:
(02.04.21, 20:34)Spitzenwitz schrieb: Tangentialdreher mag ich so gerne wie eine fiebrige Grippe Bei mir haben auf lange Sicht nur Dreher eine Chance im Dauerbetrieb zu stehen, wenn sich der Teller immer dreht, auch wenn der Arm auf der Stütze liegt. Ich bin ein Schnellbediener, nutze nie den Lift und erst recht keine +/- Tasten um zu sehen, wie sich der Arm im Zeitlupentempo von A nach B bewegt. Wenn ich mit einem Haufen Platten vom Trödelmarkt komme, kann ich mit einem Tangentialdreher nicht mal schnell in alle reinhören, das wird zur nervenaufreibenden Tastenorgie.
Gruß
Michael
02.04.21, 22:20
Ist bei mir genau anders.
Ich höre Platten praktisch immer komplett und wenn ich den Tonarm berühre, stimmt was nicht
Gruß
Jan Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben. Hier der Link zu JPC für das Partnerprogramm Dreher im aktiven Einsatz: JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58 Abzugeben: Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L, PicoLino2 ToDos: Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
02.04.21, 23:04
(02.04.21, 21:52)dettel schrieb: nur mal soUnd der Rabco ist mechanisch eine typische Amerikanische rustikale Katastrophe- Das hätten auch die Russen besser hin bekommen . Aber irgendwie funktioniert sogar das Ding .Sind ja auch mit ach und Krach auf dem Mond gelandet. Jedem Ing. Schüttelt es bei der Konstruktion. Die Goldmunds waren da schon besser ,aber auch in vielen Details verbesserungs würdig Halt alles so ein bisschen schnodderig französisch. Aber gut und lecker.
03.04.21, 9:18
(02.04.21, 22:09)Spitzenwitz schrieb: Ich zitiere mich mal selber aus einem damaligen Thread im Dual-Board: Dann schaue dir einmal den PL-L 1000 genau an! Der ist dem Jog-Rad genauso schnell, wie du mit der Hand...
Gruß
Jürgen
03.04.21, 9:45
(03.04.21, 9:18)Frohwein schrieb: Dann schaue dir einmal den PL-L 1000 genau an! Der ist dem Jog-Rad genauso schnell, wie du mit der Hand... Aber völlig unpraktisch. Ich möchte einen Plattenspieler doch nicht per Jog-Dial bedienen Das war übrigens Dein erster Beitrag, Du bist aber schon länger angemeldet. Ich hoffe Du bedienst den Computer nicht mit einem Jog-Dial und beehrst uns jetzt öfter
Gruß
Michael
03.04.21, 11:31
Moin
Der Dereneville gefiel mir vom technischen Aufwand sehr gut, war allerdings nicht meine Preisklasse. Aber auch wenn man ihn nicht kaufen wollte konnte man sich sehr gut mit Herr Horstmann unterhalten. Insgesamt haben wir über 'ne Stunde geklönt über die Entwicklung seines Plattenspielers. Allerdings haben meine Ohren auch keine Probleme Musik von einem Plattenspieler mit einen Drehtonarm zu hören. Wenn die Musik auf der Platte gut ist dann ist (für mich) auch das gut was aus den Lautsprechern kommt. Und ob nun Voll-, Halbautomat oder manuell ist sowieso Geschmacks- und Gewohnheitssache. Gruß Jörg
Ich bin eigentlich ein ganz Netter, wenn ich Freunde hätte könnten die das sicher bestätigen.
Eigentlich hat, zumindest theoretisch ein Drehtonarm, auf dem Papier, Nachteile.
Es gibt halt eine Skating Kraft, die aufgehoben werden muss. Zudem gibt es den Winkelfehler, der nicht wegzudiskutieren ist. Also eigentlich stimmt der Winkel an exakt zwei Positionen. (Jetzt kann man 20 Jahre lang ausmessen, dass das System perfekt eingestellt ist, oder es ist halt an zwei anderen Stellen auf der Platte ohne Fehlwinkel. (Natürlich nur wenn's nicht komplett schief steht) Aber nun die Frage aller Fragen, was hört man davon? Würde man die Platte mit einem Tonband vergleichen, dann würde das Band zu Beginn mit 38cm/Sek laufen, gegen Ende jedoch nur noch mit 9cm/Sek... Natürlich sollte man jeglichen Fehler, oder Ungenauigkeit vermeiden... Aber eigentlich ist doch die Hauptsache dass es gefällt..
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.
03.04.21, 14:00
(03.04.21, 13:53)Lenni schrieb: Es gibt halt eine Skating Kraft, die aufgehoben werden muss. Die Kraft die eigentlich wirkt ist die Corioliskraft und die entsteht bei jedem Körper, der sich um die eigene Achse dreht. Anti-Skating ist nur die aufzubringende Gegenkraft. Das Thema löst sich also bei einem Tangential-Tonarm auch nicht in Luft auf. (02.04.21, 23:04)Tobifix schrieb:(02.04.21, 21:52)dettel schrieb: nur mal soUnd der Rabco ist mechanisch eine typische Amerikanische rustikale Katastrophe- Das hätten auch die Russen besser hin bekommen HiHi, ja, es ist manchmal erstaunlich, woher die Amis die Chuzpe nehmen, sich als große und erfolgreiche Industrienation darzustellen. Eine total verkommende Gesellschaft, nichts auf der Pfanne aber immer große Klappe. |
|