Frequenzweiche wieder defekt, Kondensator geplatzt.
#21
So würde ich es auch machen.. 
P.S. selbst wenn eine Spule Schrott wäre hätte dies keine Auswirkung auf die Widerstände. 
Also um die Spulen würde ich mich erstmal nicht kümmern.
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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#22
(12.05.25, 0:04)Lenni schrieb: So würde ich es auch machen.. 
P.S. selbst wenn eine Spule Schrott wäre hätte dies keine Auswirkung auf die Widerstände. 
Also um die Spulen würde ich mich erstmal nicht kümmern.

Da bin ich mir, offen gestanden, nicht so sicher. Hätte eine Spule einen Kurzschluss, wäre ihr Widerstand gleich Null. Auch, wenn die Spulen sich wegen ihrer Induktivität anders verhalten als ein Festwiderstand, geht ihr Wert in die Gesamtrechnung trotzdem irgendwie ein. Aber: die Spulen lassen sich ja auch ausmessen. Insofern will ich keinen unnötigen Alarm schlagen.
Viele Grüße
Darwin (Thomas)
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#23
Ja, der Spulenwiderstand ist mit dem der begleitenden Widerstände zu verrechnen. Klar kann man Spulen auch messen.
Aber warum sollten Spulen einen kurzen bekommen? Dafür braucht es ne heftige Überspannung oder extrem lumpige Qualität. Eine so hohe Überspannung hätte die Lautsprecher aber im Ganzen gekillt.
Weiche ausbauen und die Kondensatoren und Widerstände tauschen ist ein guter Ansatz. Dabei kann man dann natürlich auch die Spulen durchmessen. Auch wenn die eigentlich nie kaputt gehen.
Der Deckel über dem Weichenfach soll gegen Mikrofonie schützen. Da ist Blech eher eine schlechte Idee. Dann könnte man ihn auch weglassen.
Gruß

Jan

Wer mit meiner Art nicht zurecht kommt, muss noch an sich arbeiten!

[Bild: https://plattenspieler-forum.de/gallery/..._44_29.png]

Dreher im aktiven Einsatz:
Denon DP-37F, JVC QL-Y55F, Technics SL-1300 , Revox B795 

Darf gehen:
Technics SL-Q 33

ToDos:
Sharp Optonica RP-5100, SABA PSP 910, Luxman PD-284, Dual 1019, Dual 1219, Sony PS 5550
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#24
Hallo!

Ich lese seit paar Tagen im Forum mit. Die Geschichte mit der explodierenden Frequenzweiche ist spannend.

Die Vincent Lautsprecher stehen im Heimkino.

Mir ist es unklar ob die Weiche eines einzelnen Lautsprechers betroffen ist oder es bei allen eingesetzten Lautsprechers des Typs in diesem Heimkino betrifft.
Stichwort Heimkino: läuft noch Dirac Software oder Audyssey oder ähnliches?

Viele Grüße
O.Normahl
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#25
Also, ich habe schon viele LS gebaut, repariert und verschlimmbessert, aber sowas noch nie gesehen. Hier muss ein sehr hoher Strom geflossen sein. Durch Überspannung passiert das nicht. Sorry,kann nicht ausführlich antworten, auf hoher See mit wenig Internet unterwegs zu den brexitern. Melde mich später
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#26
(12.05.25, 12:05)ONormahl schrieb: Hallo!

Ich lese seit paar Tagen im Forum mit. Die Geschichte mit der explodierenden Frequenzweiche ist spannend.

Die Vincent Lautsprecher stehen im Heimkino.

Mir ist es unklar ob die Weiche eines einzelnen Lautsprechers betroffen ist oder es bei allen eingesetzten Lautsprechers des Typs in diesem Heimkino betrifft.
Stichwort Heimkino: läuft noch Dirac Software oder Audyssey oder ähnliches?

Viele Grüße
O.Normahl
Servus,
ja die Vincent stehen in meinem Heimkino.
Es ist nur der eine Lautsprecher betroffen.
Ich habe die Monoendstufen hin und her gewechselt, ich denke nicht dass die Endstufen einen Treffer haben.
Eingemessen habe ich alles mit der Multi EQ App von Audyssey.

Die Probleme habe ich seit dem ich mein neues Heimkino und den Denon AVC110 habe.
Meine Frontlautsprecher habe ich schon immer an den Monoblöcken angeschlossen und da war bisher nie was.

Der Denon musste lediglich die 11 weiteren Lautsprecher in meinem Set- up versorgen.
Zwei oder dreimal ging der dabei in die Notabschaltung, obwohl der Lautstärkepegel gar nicht so hoch war.
Außerdem hängt sich die Software ab und zu auf.
Mit einem Werksreset läuft er dann wieder stabil.
Jetzt läuft der Denon nur noch als Vorverstärker, zur Entlastung habe ich zwei 6- Kanal Endstufen angeschloßen.

Sporadisch treten zwischendurch trotzdem immer wieder mal Fehler auf.
Dann läßt mich der Denon ab einem bestimmten Abhörpegel nicht lauter machen, er hat Tonaussetzer im Sekundenbereich und begrenzt die Lautstärke nach oben.
Leiser machen geht problemlos. 

Ob das ein Zusammenhang mit dem defekten Frontlautsprecher ist, ich weiß es nicht.
Was ich schon auf die Fehlersuche gegangen bin, ich kann es schon gar nicht mehr zählen.

Im alten Heimkino habe ich nie Probleme gehabt.

Audessey hab ich auf ca. 350 Hz begrenzt.
   
   
   

Gruß Mario
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#27
N Abend,

mit welchen Pegeln fährst Du dein Heimkino? Hast Du mit einem Schallpegelmessgerät gemessen? (Smartphone Messung zählt nicht)

Was ich bisher auf den Bildern der Weiche gesehen habe, betrafen die heißgelaufenen Bauteile den Mittelton. Ursache für die Hitzeentwicklung unbekannt. Übermäßige dauerlautstärke könnte eine mögliche Ursache sein.

Hat dein AVR auf einem Frontkanal vielleicht noch irgendwelche EQ Einstellungen oberhalb von 400 Hz vorgenommen?

Ersatzbauteile bekommst Du z.B. hier: https://www.soundimports.eu/de/

Gute Nacht
O.Normahl
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#28
(12.05.25, 21:28)space_zone schrieb: Die Probleme habe ich seit dem ich mein neues Heimkino und den Denon AVC110 habe.

Vielleicht liegt dort der Fehler, eine Prüfung wäre es wert. Wink
Gruß Jörg
Ich bin eigentlich ein ganz Netter, wenn ich Freunde hätte könnten die das sicher bestätigen.
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#29
Also, wenn ich das soweit richtig sehe, dann hat der Bass den Wirkungsgrad von den angegebenen 90 dB. D.h. der Bass wird nicht durch Widerstände eingebremst.
Geht hier eine Spule, oder ein Kondensator kaputt, so bekommt der Treiber Frequenzen zugespielt, die er nicht so gerne mag. Der Defekte Woofer kann also ein Ergebnis eines defekten Kondensators gewesen sein. 
(Defekte Spule würde ich mal ausschließen, da ja anscheinend unter 80 Hz alles beim Sub landet.)
Auf den Fotos sieht man dass r3 und r5 definitiv sehr heiß werden. Diese beiden Widerstände gehören wohl zum Mittelton. 
Welche Leistung haben denn die Endstufen? Obwohl ich mir nicht vorstellen kann dass es hier zum clipping kommt. 
Für mich sieht es leider so aus dass die LS die Leistung nicht abkönnen.
(Nicht zu vergessen, wir reden von einem Raum der akustisch optimiert ist, im normalen Wohnzimmern würde sich das ganze immer deutlich lauter anhören, da der Reflexionsschall hinzu kommt. Im Heimkino muss man also weiter aufdrehen.
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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#30
Guten Morgen,
ich kann jetzt nicht viel schreiben, bin gerade auf dem Dach Cool

Die Endstufen haben 100 Watt im reinen Class A Betrieb und
600 RMS bei 4 Ohm.

Christian, das kann schon sein das die Lautsprecher an ihre Leistungsgrenze kommen.
Obwohl ich diese Pegel auch vorher schon hatte.
Wenn ich sehr laut aufdrehe, dann höchstens ein oder zwei Titel.
Mit den 8 Subwoofern im DBA Betrieb, müsste ich locker 120 db schaffen.
Im Multisub- Betrieb um die 130db, bei 0 db Referenzpegel.
Gemessen habe ich es noch nicht und jetzt geht das leider nicht mehr.
Ein kalibriertes Umik 1 habe ich.

Gruß Mario
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