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Ich kann absolut verstehen, warum sich Dominick für den Pro-Ject entschieden hat.
- Optisch macht das Teil wirklich was her und passt auch gut zu einem modernen Einrichtungsstil
- Ihm fehlt zur Zeit noch der Vergleich zu besseren Geräten
- Je nach Musik wird man die Unterschiede auch gar nicht wahrnehmen und für den Anfang tut es so ein Dreher auf jeden Fall
Für den Einstieg ist das Teil auf jeden Fall hinreichend. Es ist besser als der Kernschrott, der im unteren Preissegment neu angeboten wird. Wenn wir komplett an die (Platten-)Nadel bringen, wird das vermutlich nicht der einzige Dreher bleiben und vermutlich kann er ihn für den gleichen Preis auch weiterverkaufen. Man wird sich damit auch keine Platten ruinieren, auch wenn man irgendwann mal sehr viel teurere Dreher verwendet.
Also passt das erstmal
Gruß
Jan
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Hallo an alle,
hab wie von Martin erwähnt den ProJect gestern geholt und dazu auch viele Tipps/Erfahrungen + einen lecker Kaffee bekommen. Sehr sympathisch und wohlwollend.
Eine Frage hab ich aber noch an die Runde. Die Anlage mit Phono Eingang die ich habe gefällt mir nur bedingt. Und ich sehe 1 Szenario und würde gerne Rückmeldung bekommen wie ihr das seht. Ich habe eine gute Anlage die ich bisher an meinem Computer habe und würde vorrübergehend diese mit einem Phono Verstärker nutzen. Dadurch, dass ich möglicherweise eh eine weitere Anlage möchte hab ich 2 Fragen.
1. Wie viel besser ist der Klang, wenn man eine Anlage mit einem eingebauten Phono hat, als wenn man einen externen anschließt?
2. Gibt es bemerkenswerte Unterschiede zwischen den Phono Verstärkern. Die fangen ja bei Amazon bei 15-20€ an, aber es gibt auch Produkte die sich selbst "premium" nennen und dann 40€+ kosten. Gibt es da Kriterien die diese definitiv voneinander unterscheiden?
Danke und Beste Grüße
Dominik
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17.07.25, 11:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.07.25, 17:15 von HighEndVerweigerer.)
Deine Fragen kann man nicht einfach so beantworten Dominik. Es kommt auf die Qualität der Phonosektion in der Anlage und des externen Phonoverstärkers an.
In meinen Anlagen sind interne Phonoverstärker verbaut, die mehr als nur brauchbar sind. Sie reichen mir. Trotzdem würde ein sehr guter externer Phonopre wahrscheinlich noch etwas besser klingen und ein einfacher eventuell schlechter. Habs noch nicht probiert.
Da bei dir ein Phonoanschluß vorhanden ist, mach dir doch erstmal keine Gedanken. Genieße einfach deine Platten. Alles weitere kommt garantiert, wenn es dir so gut gefällt, dass du den nächsten Schritt angehen möchtest.....
Sollte ich mir mal einen externen Phonopre zulegen wollen, würde ich darauf achten, dass eine gute Kanaltrennung gegeben ist, nicht alles auf einem Board zusammengebruzzelt ist und das eine vernünftige geschirmte oder sogar externe Stromversorgung (Damit meine ich nicht die kleinen Steckernetzteile) vorhanden ist. Damit ist wohl ein billiger Phonopre raus....
Beste Grüße
Ralf
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(17.07.25, 11:21)DerDom02 schrieb: ...
1. Wie viel besser ist der Klang, wenn man eine Anlage mit einem eingebauten Phono hat, als wenn man einen externen anschließt?
2. Gibt es bemerkenswerte Unterschiede zwischen den Phono Verstärkern. Die fangen ja bei Amazon bei 15-20€ an, aber es gibt auch Produkte die sich selbst "premium" nennen und dann 40€+ kosten. Gibt es da Kriterien die diese definitiv voneinander unterscheiden?
...
Zu 1.: Meist gar nicht.
Zu 2.: Die billigen Teile sind meist Plunder. Günstig und recht gut ist der kleine Oehlbach https://amzn.to/3GuAr8L
Wirklich prima Phono-Vorverstärker sind z.B. der Cambridge Audio Alva Duo https://amzn.to/3IrqnOr (der günstigere Alva Solo ist leider so gar nicht toll), oder der Trigon Vanguard II, der dann neu aber ab 500 € und gebraucht meist so ab 300 € gebraucht kostet.
Da ist aber noch lange nicht Schluss. @RHK hat einen Goldnote PH-10, der auch gebraucht schon gerne mal 4-stellig zu Buche schlägt
Gruß
Jan
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Solange er über den PC hört würde ich auch nichts ändern=bringt ihn nicht weiter
Gruß Rolf
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• Jan
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Das stimmt. Ich kenne keine PC-Lautsprecher, die auch nur halbwegs brauchbar sind
Gruß
Jan
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Meine KRK Rokit 5 und die Mackie CR4 machen mir am PC schon Spaß.
@ Paul
Ein Phonovorverstärker muss von den elektrischen Werten zum Tonabnehmer passen und die RIAA-Entzerrung einhalten.
Alles andere ist Voodoo - oder eine Geschmacksfrage.
Wenn man so wie bei Rolfs Goldnote die Einstellungen gut ändern kann ist es natürlich von Vorteil.
Allerdings sind die hörbaren Unterschiede nicht so groß, auch falsch angepasst kann man gut Musik hören.
Gruß Jörg
Ich bin eigentlich ein ganz Netter, wenn ich Freunde hätte könnten die das sicher bestätigen.
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Hallo Dominik, schön daß du wieder gut zurückgekommen bist
Der Oelbach ist zum Einsteigen bzw. Übergangslösung schon mal ein ganz guter Tipp !
Weniger ist Crap, du weißt ja "jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied"
Und bei der Wahl einer evtl. neuen Anlage kannst du ja dann auch auf eine möglichst gute Phonosektion achten.
Und der analoge Weg ist nun mal ein wenig komplizierter und steiniger als der digitale, macht aber (vielleicht gerade deshalb) richtig Spaß !
Gruß, Martin
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Zitat:Wenn man so wie bei Rolfs Goldnote die Einstellungen gut ändern kann ist es natürlich von Vorteil.
Allerdings sind die hörbaren Unterschiede nicht so groß, auch falsch angepasst kann man gut Musik hören.
Du kannst ja gerne mal vorbeikommen...
Unser Dualtom wollte das erst auch nicht wahr haben,aber als ich die Goldnote anschloss,wollte er nix anderes mehr hören
Gruß Rolf
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• rowo
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(17.07.25, 12:09)höanix schrieb: @ Paul
Paul ist gerade wahrscheinlich noch in der Schule !
Gruß, Martin
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