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Ich wiederhole auch hier gerne die Wertung "meiner Musik", die ich von einem geschätzten Kollegen aus dem Bandmaschinenforum bekam
(07.11.21, 3:29)djhoerbie schrieb: klingt (für mich!!) wie die Entrümpelung eines Hochhauses über die Feuerleiter!
Das hat doch nichts mehr mit Musik zu tun!
Gruß
Michael
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Hi Jan , alles easy , ist doch alles nur Joke , über Musik kann man nicht streiten .
Wenn ich zum Beispiel die Auflistung von Spitzenwitz durchlese , da fallen mir vor allem so Sachen wie Can oder Gong auf , kann ich überhaupt nichts mit anfangen .
Mein Schatz hat hier auch die komplette Latte von van der Graaf Generator stehen , kann ich auch nicht unbedingt hören , Peter Hamill trifft nach meiner Auffassung nicht einen Ton , ein grausamer Sänger . Trotzdem kann meine Frau die Musik selbstredend hören , wann sie will , zur Not bin ich halt in der Werkstatt aber meist kann ich es gerade noch ertragen , wenn es nicht zu lange dauert .
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Das ist normal.
Meine Frau hört z.B. Musik von Loreena McKennitt, Enya, Angelo Branduardi und einige andere Sachen, die ich eher langweilig finde. Aber sie hört auch Blackmore’s Night, Nightwish und einiges der so genannten Mittelaltermukke. Da könnte ich direkt rennen gehen
Gruß
Jan
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Loreena Mc Kennitt , live DVD und CD "A Night in the Alhambra " und das Ganze bitte auf 2,50m Bilddiagonale in 9.2 Sound .
Eine der eindrucksvollsten Konzert DVDs , die ich kenne , da ist es nicht nur die komplexe Musik sondern auch die einmalige Akustik dieser Aufnahme , auch wenn ich kein besonderer Fan von der Dame bin .
Da kommt es wieder durch , Musik ist Emotion und ich kann alles hören , was mich emotional mitnimmt , auch eine MA Folk Band wie Schandmaul , weil der Sänger mich fasziniert .
So hat jeder seine Marotten :-))
Deine Frau scheint den besseren Musikgeschmack zu haben
Gruß Mario
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• labrador, Südschwede
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(19.08.25, 23:16)space_zone schrieb: Deine Frau scheint den besseren Musikgeschmack zu haben 
Gruß Mario
Für einige sicherlich Mario , nix dabei , im großen und ganzen ist er aber ziemlich deckungsgleich .
Sie mag In Flames , mir ist der Sänger teilweise zu schrill , ich mag Maiden , von ihr kommt prompt der Kommentar "ach aber InFlames ist dir zu schrill .
Ich kann Hamill nicht hören , es läuft Jethro Tull und es kommt der Kommentar " Und van der Graaf ist DIR zu schräge "
So geht das bei uns ständig
Dafür kommt bei Gerätschaften der mir immer liebste Kommentar " Mach was du willst , Hauptsache es drückt im Gesicht "
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(19.08.25, 23:15)Südschwede schrieb: Loreena Mc Kennitt , live DVD und CD "A Night in the Alhambra " ...
Das ist wirklich eine schöne Aufnahme.
Ich habe auch 2-3 Alben von ihr gekauft, aber die stehen alle bei meiner Frau im Zimmer, da ich sie doch nie auflegen würde
Gruß
Jan
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Ich bin Mitte der 60er geboren und damit ziemlich genau in dem Alter, in dem man die 80er musikalisch in voller Breite und Intensität erlebt hat – vom ersten eigenen Plattenspieler bis hin zu den legendären Musiksendungen im Fernsehen und den stundenlangen Radiomitschnitten auf Kassette.
Für mich persönlich waren die 80er ein unglaublich spannendes Jahrzehnt, gerade weil sie so kontrastreich waren: auf der einen Seite die großen Pop-Hits, auf der anderen Seite künstlerisch anspruchsvolle Produktionen, die bis heute nichts von ihrer Faszination verloren haben.
Meine Favoriten damals (und auch heute noch):
Talking Heads – dieser eigenwillige Mix aus Kunst, Groove und Kopfkino hat mich sofort gepackt. „Remain in Light“ oder später „Stop Making Sense“ waren Meilensteine, die mich noch immer begleiten.
Genesis / Phil Collins / Peter Gabriel – für mich fast wie eine Familiengeschichte: von den experimentelleren 70ern bis hin zu den radiotauglichen 80er-Jahren. Ich habe sowohl die poppigen Solo-Sachen von Collins geschätzt als auch Gabriels düstere, experimentellere Seite.
Steve Winwood – großartige Stimme, tolle Produktionen, die für mich einen warmen, britischen Gegenpol zu vielem Amerikanischen darstellten.
Level 42 – allein Mark Kings Bassspiel war schon Grund genug, sich in diese Band zu verlieben. Für mich eine der besten Kombinationen aus Virtuosität und Pop-Appeal.
OMD und Depeche Mode – Synthiepop, aber eben mit Substanz. Bei OMD mochte ich besonders die Mischung aus eingängigen Melodien und melancholischen Untertönen. Und Depeche Mode haben sich in den 90ern ja kontinuierlich weiterentwickelt – vom simplen Synthiepop hin zu richtig ernsthafter, dunklerer Musik.
Womit ich nie etwas anfangen konnte:
NDW – war mir meist zu albern, zu kurzlebig und oft auch musikalisch zu schlicht gestrickt.
Chris de Burgh – selbst wenn er ein guter Geschichtenerzähler sein mag, mich hat das nie berührt.
Alles von Stock-Aitken-Waterman – diese Hochglanz-Fließbandproduktionen (Rick Astley, Kylie & Co.) waren für mich immer das Gegenteil von dem, was mich an Musik interessiert hat.
Pet Shop Boys – habe ich nie einen Zugang gefunden, mir war das immer zu kühl, zu distanziert.
Metal – mit Iron Maiden, Metallica, Helloween, Warlock/Doro oder Anthrax konnte und kann ich bis heute überhaupt nichts anfangen. Mir war das einfach zu brachial, zu lärmend, und auch die ganze Ästhetik drumherum hat mich nie erreicht.
Rückblickend war für mich das Spannende an den 80ern, dass es eben nicht den einen Sound gab, sondern eine unglaubliche Vielfalt: von minimalistischen Synthies über stadionfüllende Rockproduktionen bis hin zu hochkomplexen Studioalben. Man musste nur wissen, wo man hinhört – und für mich waren es eben die oben genannten Künstler, die dieses Jahrzehnt geprägt haben.
Heute halte ich es da eher mit Michael/Spitzenwitz: meine Abneigung ggü. der Musik meiner Jugend ist vielleicht nicht ganz so krass, aber ich tendiere mehr und mehr zu Jazz in all seinen Facetten (eingängig bis spinnert) oder aber gutem 60er-Jahre Blues Rock.
Gruß Frieder
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20.08.25, 12:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.08.25, 12:51 von labrador.)
Servus,
ich feiere die 80er! Grundsätzlich!
Aber, ich unterschreibe auch so manches aus dem vorherigen Beitrag:
- Stock-Aitken-Watermann ist absolut "Fließband", höre/kaufe ich auch nichts von
- Chris de Burgh, na ja
- Metal auch nicht mein Ding aus dieser Zeit
- NDW: mag ich sehr, bis auf tatsächlich einige wirklich zu alberne Songs, manches ist einfach mit heutiger Sicht lächerlich
Meine absoluten Heroes (bis heute):
Falco (ich muss ihn fett machen! ), Depeche Mode, Kim Wilde, Billy Idol, Yello, Propaganda, Nena und etliche andere
Ich mag auch die "echten" Maxi-Versionen der 80er.
Und es gibt FÜR MICH noch immer viel zu entdecken aus diesem Jahrzehnt! Es ist einfach wahnsinnig bunt und vielfältig, viel Neues. An diesen Entdeckungen habe ich viel Spaß und Freude! Gerade heute habe ich Platten aus den 80er ergattert die ich teilweise noch nicht kenne...
Momentan schaue ich jeden Abend mindestens eine Folge "Formel Eins" auf Youtube.  Die sind gerade in remasterter Form verfügbar. Demnächst werde ich mir auch nochmal alle Folgen von Miami Vice ansehen, war für mich DIE Serie damals! Habe ich Bock drauf! Und immer mit guter Sounduntermalung! "Crocketts Theme" z.B. einfach grandios!
Und um das auch nochmal zu sagen:
Ich bin NICHT NUR auf die 80er begrenzt, ich höre auch viel Musik die später entstand und das in ziemlicher Bandbreite. Ich höre auch viel Musik von heute, obwohl ich in den 50ern bin.... Mir taugt auch "Wackelkontakt"  . Ich habe halt nur wenig mit den von mir betitelten "Oldies" am Hut, sprich 70er und älter.... Da mag es, wie hier geschrieben wurde, natürlich auch viele Perlen zu entdecken geben, aber ich möchte mich auf diese Reise nicht begeben. Nennen wir es aus Zeit- und Ressourcenmangel. Ich habe einfach noch viel zuviel in MEINER Zeit zu entdecken.... Und da habe ich schließlich "echte" Berührungspunkte, "echte" Erlebnisse und Erfahrungen, wundervolle Erinnerungen. Diese Reisen sind schön! `
Jetzt bin ich bewußt plakativ: Ich denke ein Trompeter der sehr sehr sehr lange vor mir geboren wurde kann mir diese Verknüpfungen/Emotionen nicht liefern!
Wie immer gilt: "Geschmäcker sind verschieden" und "Jeder wie er mag!"
Gruß
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Bei deutschsprachiger Musik bin ich direkt raus und ich bin mal so großzügig auch Falco dazu zu rechnen. Schlimmer ist dann noch so etwas wie Fendrich, Wecker und Co., geht gar nicht.
Chris de Burgh nenne ich immer Troubadix, denn bei dem fängt es ja auch zu regnen an, wenn er singt (er hat genau eine Platte rausgebracht, die nicht so schlimm ist: Spanish Train And Other Stories)
Schon als Kind mochte ich Popmusik nicht und das hat sich bis auf ganz wenige Ausnahmen auch nie geändert. Billy Joel und Sting sind solche Ausnahmen. Die können aber auch Musik.
Disco und andere "Tanzmusik" ist mir ein Greuel.
Samantha Fox, Pat Benata oder heute Beyonce und Shakira sind ohne Ton viel angenehmer
Gruß
Jan
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