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11.11.25, 18:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.11.25, 18:29 von Darkstar.)
Der SL-40CBT ist aber schon in alle Richtungen deutlich kleiner als der SL-1700. Aber auch deutlich größer als ein Project Debut S Phono. Genaugenommen liegt er genau in der Mitte. Noch kleiner geht vermutlich wegen des längeren Tonarms nicht.
Und das farblich abgesetzte Oberteil der Zarge ähnelt schon stark dem Brettchendesign. Zumindest deutlich mehr als der SL-1700. Ich finde das Gerät optisch und von den Daten her auch technisch sehr gelungen.
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(11.11.25, 17:11)Piomaha schrieb: Es ist die Art der Werbung die mich schmunzeln lässt, Micha ! 
was sollen sie denn schreiben, funzt wie seit 50 Jahren jetzt aber mit Blauzahn?????
Das Marketinggetrommel gehört dazu
Gruß Micha
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(11.11.25, 18:23)low_fi schrieb: ...funzt wie seit 50 Jahren jetzt aber mit Blauzahn...
Das wäre mal richtig seriös und ehrlich !
Gruß, Martin
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@Christian
So hat jeder seine Sicht , ich kuck mir da kein Brettchendesign raus , liegt wohl daran , weil ich das aus konstruktiver Sicht sehe , ein Brettchenspieler ist eben ein Plattenspieler , wo die Zarge aus einem Brett besteht , was entsprechend gefräst wird und alle Bauteile in diesem Brett verbaut sind .
Sowie Ober und Unterzarge zu sehen ist , der Plattenspieler also eine mehrteilige Zarge hat , ist es kein Brettchenspieler .
Und flach bauende Zargen gibt es ja nicht erst seit Rega oder Pro-ject .
Aber egal , mir gefällt er optisch auch sehr gut , erinnert mich so ein wenig an den schwarzen Technics , den du hier mal weiter verkauft hast , den SL01
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11.11.25, 18:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.25, 9:05 von Darkstar.)
Stimmt, der war ähnlich flach hatte aber einen ziemlich dicken Teller. Und natürlich „die Taste“
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Ist das dann auch ain Brettchen-Spieler ?
Gruß, Martin
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Hi Martin , optisch würden das heute wohl einige so sehen , was ich aber auch nachvollziehen kann .
Daran merkt man aber auch , wie sehr die echten Brettchenspieler von Rega oder Pro-ject oder wie sie alle heißen , die Sichtweise auf Plattenspieler beeinflussen ,
der erste optische Eindruck ist eben maßgeblich .
Mich stört das so ein wenig , nicht aus Klugscheißerei , sondern weil die echten Brettchenspieler gegenüber deinem Luxman oder eben auch dem Technics SL-40 je nach Verarbeitung deutliche konstruktive Nachteile haben .
Motor , Tellerlager und Tonarm in einer Platte zu verbauen ist eben nicht gerade der Weisheit letzter Schluss , auch wenn die Hersteller von wegen Resonanzfestigkeit trommeln , ist genau das Gegenteil der Fall , die Brettchenspieler resonieren erheblich stärker als mehrteilig aufgebaute Zargen .
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Das Brettchendesign haben sich irgendwelche Vertriebler ausgedacht. Man reduziert einen Plattenspieler auf das absolute Minimum und vereinfacht die Technik.
Am Ende hat man dann so einen "Traum", wie den Rega P1+. Der kann eigentlich keine 50 € kosten. Ist ja nichts dran und das was er hat, ist von der billigsten Sorte
Gruß
Jan
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Sehe ich genauso Jan , dazu musste eben auch das Märchen vom resonanzarmen MDF herhalten , wie bei Lautsprechern auch schon .
Konstruktiv ist nachweislich Multiplex der akustisch bessere Werkstoff , bei Lautsprechern ist sogar Pressspan der alten Sorte akustisch im Vorteil , das Argument für MDF ist eben in Wirklichkeit die einfache industrielle Verarbeitbarkeit , insbesondere durch CNC gesteuerte Fräsen .
Bleibt man beim Plattenspieler kann man das bei mir ganz simpel nachhalten , beim Project mit einem Schraubenzieher leicht gegen die Tellerachse klopfen oder einfach etwas nachdrückliche die Haube aufsetzen , gegenüber dem SL1700 ist in beiden Fällen beim Project ein deutlicher Nachhall zu hören .
Auch wenn man die Gummilagerung des Motors still legt , gibt es sofort Motorbrummen über die Lautsprecher .
Vorteile beim hören hat MDF keine , ganz im Gegenteil .
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