Klangunterschiede durch Headshell?
#41
Das hängt ja auch davon ab wie schwer das System ist,welches drauf soll.
Gruß Rolf Wink





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#42
An einen mittelschweren Tonarm passen leichte, mittelschwere und schwere Headshells, je nach eingesetztem System Big Grin
An einen leichten Tonarm passen schwere Headshells nur mäßig und an einen schweren Tonarm passen leichte Headshells oft nicht so gut.

Wenn du aber ein System für eher leichtere Tonarme hast und es an einem schweren Arm betreiben willst, ist eine etwas schwerere Headshell kein Fehler. Und anders herum
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58

Abzugeben:
Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L, PicoLino2

ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
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#43
(11.11.22, 11:55)RO55 schrieb: ... aber mMn sind die Concordes exakt auf die Geometrie der Technics 1210er und Konsorten ausgelegt. An anderen Plattenspielern/Tonarmen passt doch dann der Überhang gar nicht. Da müssten sich doch bei allen Experten die Nackenhaare aufstellen, oder nicht? Wink

Hmm, jein und ja. bei den Concorde ist die Nadelspitze 52 mm von Anlagefläche zum SME Bajonett entfernt, das ist aber strenggenommen nicht der Standard (JIS wäre nämlich 52,5 mm). Und ja, damit passen die Concordes halt auch nur, wenn diese 52 mm benötig werden und das ist z.B. bei Ortofon AS-212 oder den Tonarmen von Technics auf dem SL-1210 sowie den EPA-Tonarmen der Fall. Pioneer dagegen benötigt hier 49mm und wäre für die Concordes ungeeignet, Kenwood kennt zwei verschiedene Maße und passt auch nicht und so weiter und so weiter.
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#44
Da hat der Rolf natürlich Recht, der Standard Technics Überhang ist 52 mm und nicht 51 mm so wie ich geschrieben habe.   th_up
Gruss Jürgen

Ein Tag ohne Musik ist wie Currywurst ohne Pommes. Kann man essen, macht aber keinen Spaß.  Cool
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#45
Ich will ja nicht klugscheißen, aber Überhang ist was anderes. Die 52 mm sind ein Montageabstand.  Cool
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#46
Pioneer Mit S-Tonarm müsste 48mm sein Montageabstand -Smile
Gruß : IKe  Andreas 

Lerne von gestern,lebe heute,plane für morgen ! 
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#47
(11.11.22, 20:38)Andrekk schrieb: Pioneer Mit S-Tonarm müsste 48mm sein Montageabstand -Smile

Jepp,und Überhang 15,5mm
Gruß Rolf Wink





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#48
Überhang bei Kenwood ist 15mm bei 48mm Montageabstand.
Viele Grüße Christian
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#49
(11.11.22, 14:02)RO55 schrieb: Das ist halt genau das Thema, worum es mir geht. Es wird überall (auch in diesem Forum) immer wieder darauf gepocht, wie wichtig eine exakte Justage ist. 

Ui, Ui, Ui, Ui, Ui. Aus dieser Perspektive ist die Erde auch wieder nur eine Scheibe.  Big Grin

In aanderen Foren wird über Schablonen und deren windige Geometriephantastereien für angeblich besseren Klang fabuliert; die fallen aber auch auf Klangschälchen und anderen Voodoo herein.

Wenn Du bei uns genau mitliest, dann findest Du schneller heraus, dass es da ein Toolset gibt, welches das Alles aufklärt, aufzeigt, wie sich bei welcher Änderung des Überhangs (oder eben Montageabstands in der SME-Headshell) die Abtastverzerrungen ändern und dass diese anderen Geometrien (Baerwald, Lofgren, Stephenson, JIS, IEC über Schönschablone bis Brakemeier-Super Duper und andere Scharlatanerie) keinen gravierenden hörbaren Unterscheid ergeben. Auch diskutieren wir das Thema hier gänzlich anders und einzig zielführend. So hörst Du hier nirgends, dass man eine ganz bestimmte Schablone nutzen müsste, wenn es gut klingen soll. Hier hörst Du dass grundsätzlich deine Justage nach Überhang und Kröpfung vollkommen ausreicht, man das aber mit den Nullpunkten des Herstellers tun sollte. Bei Wechselheadshells zum SME-Bajonett reicht es vollkommen aus, den Montageabstand (also die 49 mm für Pioneer, 52 mm für Technics und Co.) einzustellen und darauf zu achten, dass der Tonabnehmer dabei dann auch noch gerade in der Headshell sitzt. Wer die Genauigkeit fast schon übertreiben will, der achtet darauf, dass der nadelträger deckungsgleich mit der Mittellinie durch die Headshell zum Liegen kommt. Und ja, das kann man mit so einer Justagelehre wie der von Technics fast ausreichend genau. Besser geht das mit dieser hier Fertig, Basta, Ende.

Ein bisschen muss man dafür natürlich in die Geometrie und technische Mechanik oder halt simplifiziert kategorisiert diese schnöde Theorie eintauchen.

Was passiert, wenn Du den Montageabstand in der Headshell um 3 mm änderst? Ja, es ändert sich der Überhang und es ändert sich der Abstand zwischen Nadel und Tonarmdrehpunkt. Das ändert die Kröpfung bzw. die Stellung der Nadel zur Rille. Die sog. Nullpunkte finden sich dann nicht mehr an der Herstellerangabe sondern irgendwo anders. Aber bei den Abtastverzerrungen - und das ist hier das einzig relevante und messbare Kriterium - ändert sich nur wenig bis ganz wenig (Marginalität).

Will man das abhören, dann hat man das Problem, dass sich an den Lautsprechern abhängig auch vom Raum bis zu deutlich über 10% Verzerrungen ergeben. Die 1% Veränderung durch andere Justage ist also per se unhörbar.

(11.11.22, 20:38)Andrekk schrieb: Pioneer Mit S-Tonarm müsste 48mm sein Montageabstand -Smile

Nein, Pioneer hat 49 mm Motageabstand
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#50
Meine Original Pioneerlehre hat 48mm und 15,5mm Überhang Confused
Gruß Rolf Wink





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