Womit streamt ihr eure Musik?
#51
Hi, ich bin kein Computerfachmann, daher kopiere ich mal die Erklärung von.Audirvana hier rein.
   
Ich meine jedenfalls Unterschiede zu hören, je nachdem ob ich Roon/Audirvana oder die App des Sreamingdienstes nutze.
Einbildung will ich jedoch nicht ausschließen, einen Blindtest habe ich noch nicht gemacht.
Gruß Rüdiger
Gruß Rüdiger 
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#52
Meiner Ansicht nach viele leere Worte. Wenn keiner irgendwo was verstellt hat, dann verstellt der Rechner auch nix.
Im Prinzip wird hier etwas nett ausgedrückt gesagt. Wir umgehen alles, was der Nutzer planlos verstellen könnte.
Gruß Chris



Wer nicht selbst denkt, muss glauben was andere behaupten. Big Grin
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#53
Das sind nicht nur leere Worte sondern da flunkert Jemand höchstgradig. Weder der Mixer noch eine andere Computerkomponente hat an dieser Stelle mit dem analogen Audiosignal zu tun. Zu diesem Zeitpunkt in der Wiedergabekette liegt noch das digitale Paket vor, welches erst und ausschließlich im - hier dann sogar meist externen - D/A-Wandler entpackt und zu einem analogen Signal wird. Auf der digitalen Strecke gilt immer eine bitgenaue (oder im Werbeschwurbelantensprech auch gerne mal bit-perfect) Übertragung und diese stellt sicher dass das digitale Paket 1:1 weitergereicht wird. Dadurch verändert sich das im Paket enthaltene analoge Signal also nicht.
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#54
Hallo Rüdiger!

Das was da geschrieben wird ist wirklich nur Unsinn, bzw. es werden da nur Nebelkerzen gezündet.

Es fängt schon an, dass im Prinzip alles was ein Computer macht, eine Abfolge von einzelnen "Aufgaben" besser Befehlen ist. Nicht nur die Audiowiedergabe, die eine recht triviale Aufgabe für einen PC ist. Wenn ich vom PC aus Musik höre werden da keine Töne aus verschiedenen Apps kombiniert. Es ruft genau eine App die Datei von der Festplatte ab und übergibt sie an die Soundkarte die die D/A Wandlung macht. Die eine App die abruft, ist dein Musik Player. Egal wie dieser heißt wird da keine Auflösung verändert, warum auch. Die Änderung der Auflösung würde bedeuten, man muss die Datei konvertieren bzw. neu berechnen. Das ist unnötiger zusätzlicher Aufwand. Warum ein "stromsparender" Algorithmus Latenzen vermeiden soll, bleibt auch ein Geheimnis von Audirvana. 

Jeder Audioplayer gibt die Daten bitgenau an das jeweilige Audiogerät. Das kann über eine digitale Verbindung an ein externes Gerät geschehen z.B. einen DAC oder an die interne Soundkarte. Da wird von keiner App etwas am Audioformat vorgenommen. Die einzige Änderung die die jeweilige Audiosoftware vornimmt ist die Änderung der Lautstärke, indem sie die entsprechenden Bits einstellt.

Audirvana arbeitet bewusst mit den "Ängsten" von uns Musikhörern. Es wird Bit-perfekt auf dem kürzstetn Wege übertragen. Da wird die Angst erzeugt, dass andere Programme nicht perfekt sind und längere Wege nehme. Der Mixer kombiniert Töne aus verschieden Apps. Das hört sich nach Durcheinander an. Dann wird auch noch der kleinste gemeinsame Nenner genommen, das kann ja nicht gut sein. Und siehe da, wir haben unseren psychoakustischen Effekt. Audirvana macht mit unseren Musikdateien genau das Selbe, wie jeder andere Musikplayer auch.

Der bessere Klang ist nicht mehr erkennbar, wenn du nicht mehr weißt, welcher Muikplayer verwendet wird. Diese Einbildung ist aber nicht schlimm, jeder unterliegt diesem Effekt, auch ich. Man muss sich dessen nur bewusst sein. Einfacher wird es wenn man eben noch ein paar technische Hintergründe kennt.
Grüße Jörg 

Gehört wird mit Technics 1200 GR, Saba PSP 248 und National Panasonic  SG5090
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#55
Da ich gerade noch den Nachbaunadel tread gesprengt habe, halte ich bei Mp3 einfach mal den Mund  Big Grin
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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#56
Du meinst MP3 , das audioformat des Teufels für jeden Audiophilen?  Cool
Grüße Jörg 

Gehört wird mit Technics 1200 GR, Saba PSP 248 und National Panasonic  SG5090
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#57
Genau das meine ich Big Grin
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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#58
Warum?

Ich habe bei MP3 zwischen 320 kBit/s VBR und FALC oder WAV keinen reproduzierbaren Unterschied feststellen können; zwischen Digital und Schallplatte dagegen schon  Big Grin
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#59
(23.12.23, 14:36)Don_Camillo schrieb: Warum?

Ich habe bei MP3 zwischen 320 kBit/s VBR und FALC oder WAV keinen reproduzierbaren Unterschied feststellen können; zwischen Digital und Schallplatte dagegen schon  Big Grin

Ketzer Dodgy
Grüße Jörg 

Gehört wird mit Technics 1200 GR, Saba PSP 248 und National Panasonic  SG5090
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#60
(23.12.23, 14:36)Don_Camillo schrieb: Warum?

Ich habe bei MP3 zwischen 320 kBit/s VBR und FALC oder WAV keinen reproduzierbaren Unterschied feststellen können; zwischen Digital und Schallplatte dagegen schon  Big Grin

Dann sind Deine Ohren OK und die Wiedergabe in Deinem Hörraum recht linear. 
Das wollte ich eben eigentlich schreiben, dachte dann aber, neeee lass mal, aber wenn der Rolf hiermit nun anfängt, dann bin ich gerne dabei. 

Bei 320 kBit/s wird man eben KEINEN Unterschied zur CD hören. 
Viele hören diesen aber doch. 
Und das ist keine Einbildung. Man kann diesen Unterschied hören und zwar sobald etwas nicht so ist wie es sein soll. 
(Laso entweder dasd Gehör oder der Hörraum)
Darum wollte ich dieses zuerst nicht schreiben. 
MP3 macht ja vor allem eines, es werden Dinge weggelassen. Töne die wir nicht hören können. 
Das wären z.B. sehr hohe Frequenzen, leise Töne, die wir neben den lauten Tönen nicht wahrnehmen können. Eng beieinanderliegende Töne (Vor allem zeitlich end beieinander) die das Ohr immer als einen Ton wahrnimmt. Ein leiser Ton, der direkt auf einen leuten Ton folgt und somit für unser Ohr nicht wahrnehmbar ist... usw...
Bei der MP3 wird also vorausgesetzt dass das Ohr keinen Schaden hat (also bestimmte Frequenzen z.B. zu leise wahrnimmt) und zudem wird eine lineare Widergabe vorausgesetzt. 
Habe ich keine lineare Wiedergabe, so höre ich bei der CD Töne, die bei einer linearen Wiedergabe "von anderen Tönen verdeckt wären" bei der MP3 fehlen diese Töne dann jedoch.

Und natürlich kann man das in der heutigen HiFi Zeit eigentlich gar nicht so schreiben ohne geteert und gefedert zu werden. Aber: Je besser die Anlage und vor allem der Hörraum, desto geringer der Unterschied zwischen CD und MP3. 

So, wenn ich nicht schon rausgeflogen wäre, so würde ich mit diesem Post sofort aus dem AAA fliegen.
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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