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(15.02.24, 16:43)DUAL Tom schrieb: Oder SUPERTRAMP.
Als mir ihr Debutalbum von 1970 in die Ohren fiel, war ich total baff!
Feinster Pro Rock, völlig anders, als das was folgte.
Ja, bei Supertramp ist der Wandel sehr gut zu beobachten, dennoch gehe ich hier tatsächlich bis zur "Breakfast In America" mit,
obgleich wir uns dabei auch in der kommerziellen Zone bewegen. Wahrscheinlich ist das auf viele Erinnerungen an 1979/1980
zurückzuführen, in denen wir das Album oft gehört haben.
Gruß
Michael
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Ich stelle immer wieder fest, dass einer Band die musikalische Qualität angesprochen wird, sobald sie kommerziell erfolgreich wird bzw. eingängige Melodien hat. Dabei kann Musik eine hohe Qualität haben und trotzdem erfolgreich in den Charts sein. Dass die "neue" Musik dann eventuell nicht mehr dem eigenen Geschmack entspricht kann vorkommen. Aber das ist unabhängig von der Qualität.
Gerade Queen und Genesis, sind super Beispiele dafür. Beide Bands haben nichts von ihrer Kreativität und musikalischem Können verloren. Komposition und Arrangements waren immer auf Top Niveau.
Daher kann ich bei den Aussagen nicht mitgehen und trenne bewusst Musikstil, kommerzieller Erfolg und eigener Geschmack bei einer Bewertung.
Grüße Jörg
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Da sind AC/DC und Uriah Heep doch schöne Ausnahmen, da hat sich im Laufe der Zeit nicht so viel verändert.
Naja, bei Modern Talking, Blue System, ... auch nicht, die lassen wir aber mal außen vor.
Gruß Jörg
Ich bin eigentlich ein ganz Netter, wenn ich Freunde hätte könnten die das sicher bestätigen.
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@Jürgen
Du kopierst mich
Ein gutes Hobby will gepflegt sein!
Grüße von
Tom (früher Vinyl Tom)
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(15.02.24, 16:51)Lenni schrieb: Ganz schlimme Dinge sind mir den Toten Hosen und den Ärzten passiert..
Das ging es von Punk fast Richtung Schlager..
Schwach angefangen und dann stark nachgelassen.
Beide waren schon immer und sind auch heute für mich unhörbar.
Gruß
Jan
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(15.02.24, 16:29)Schmiddi schrieb: Hinsichtlich Queen bin ich aber ganz anderer Meinung. Man muss die Musik bzw. Alben nach "Jazz" nicht mögen, aber "übelster Mist" ist doch schon was ganz anderes.
Queen hat sich genauso wie Genesis musikalisch immer weiterentwickelt und die Stile der jeweiligen Zeit aufgegriffen. Natürlich gefällt das nicht jedem Hörer, schon gar nicht einem Hörer der ersten Stunde. Qualitativ war die Musik aber immer top.
Moin,
das unterschreibe ich zu fast 100%, da ich nur die Musik zu „Flash Gordon“ gruselig finde. „Bohemian Rhapsody“ ist einer meiner Lieblingsfilme. Man darf auch nicht vergessen, dass Freddie - den ich als Motor dieser Gruppe sehe - über ganz viele Jahre ein „unstetes“ Leben führte….
Wer für mich im Laufe der Jahre extrem abgebaut hat war „Earth, Wind & Fire“. So geil ich sie in den 70/80ern fand, so beliebig und dem Mainstream anbiedernd empfand ich sie in den 90ern+… Die Alben wurden immer schwächer. Ich habe zwar viel auf Vinyl und fast alles auf CD, aber zuletzt waren sie nur noch ein Schatten ihrer selbst.
Ähnlich sieht es für mich mit „Scooter“ aus, von denen ich alles habe. Ich werde mir das neue Album im April nicht mehr holen, alle bisherigen Auskoppelungen empfinde ich als Klangmüll. Schade, aber H.P. hat‘s einfach übertrieben und mit Sebastian Schilde den letzten, der was drauf hat, aus der Truppe geekelt.
Beste Grüße… Severin
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.02.24, 20:51 von Spitzenwitz.)
(15.02.24, 20:41)Oldschool schrieb: Ähnlich sieht es für mich mit „Scooter“ aus, von denen ich alles habe. Ich werde mir das neue Album im April nicht mehr holen, alle bisherigen Auskoppelungen empfinde ich als Klangmüll. Schade, aber H.P. hat‘s einfach übertrieben und mit Sebastian Schilde den letzten, der was drauf hat, aus der Truppe geekelt.
Der Vergleich hinkt für mich, da Scooter immer eine reine Hit-Maschine war, die keine anspruchsvolle Musik gemacht hat, diese auch nie machen wollte.
Gruß
Michael
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.02.24, 22:06 von HighEndVerweigerer.)
(15.02.24, 19:11)Schmiddi schrieb: Ich stelle immer wieder fest, dass einer Band die musikalische Qualität angesprochen wird, sobald sie kommerziell erfolgreich wird bzw. eingängige Melodien hat.
Ich denke so bös ist das gar nicht gemeint. Im anderen Thread bezüglich Genesis hatte ich ja schon geschrieben, dass mir ihr Wandel vom Progrock zum radiotauglichen Mainstreamrock nach dem Ausscheiden von Gabriel und Hacket nicht gefallen hat. Der kommerzielle Erfolg Collins, Banks und Rutherford aber recht gegeben hat. Nur waren das halt nicht mehr meine Genesis zu deren Konzerten wir mit O-Saft-Vodka (wir hatten für jede Band eine eigene Mische) und einigen Joints gepilgert sind.
Nichtsdestotrotz habe ich auch die Face Value von Phil Collins. Aber nur wegen diesem geilen einsetzenden Schlagzeug bei "In the Air tonight".............
Beste Grüße
Ralf
Ich will immer glänzen, obwohl ich keinen Schimmer habe..... .....(abgewandelt von Heinz Erhard)
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