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Servus,
zu meinen Plattenläden hab ich es die letzten Wochen einfach nicht geschafft.
Heute war ich mit meiner Frau nur mal kurz in der Stadt, ein paar Minuten konnte
ich mich losreisen, schnell ab in den Planetenmarkt und Beute machen.
Nächstes Wochenende, hab ich wieder mehr Zeit für mich.
Grüße Mario
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Mein Plattenhändler des Vertrauens hat mich schon vorgewarnt. Er hat diese Woche zwei relativ große Plattensammlungen angekauft. Einmal ca . 4000 und einmal ca. 3500 Platten. Beide Sammlungen sind von Musikliebhaber und Qualitativ top.
Ich soll schon mal sparen, damit ich die nächsten Wochen genügend Kleingeld für Platten habe.
Grüße Jörg
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(11.05.24, 20:54)Schmiddi schrieb: Mein Plattenhändler des Vertrauens hat mich schon vorgewarnt. Er hat diese Woche zwei relativ große Plattensammlungen angekauft. Einmal ca . 4000 und einmal ca. 3500 Platten. Beide Sammlungen sind von Musikliebhaber und Qualitativ top.
Ich soll schon mal sparen, damit ich die nächsten Wochen genügend Kleingeld für Platten habe.
Cool, wo muss ich hin?
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Ganz einfach, Raute Records in Braunschweig. Ein echt cooler Laden mit zwei Inhabern die echt Ahnung haben.
Grüße Jörg
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(11.05.24, 8:38)S. Custom schrieb: (10.05.24, 22:27)tschuklo schrieb: (10.05.24, 10:32)S. Custom schrieb: Ich muss bei uns immer die 5 W Fragen in einer Excel Tabelle beantworten.
Willkommen im Klubb.
Davor aber erst noch am DPM Board mit dem Team besprechen.
Das habe ich ja ganz vergessen!!!! Genau. Das kommt noch dazu. Dort wird dann auch besprochen wie viel Excel Listen erstellt werden müssen.
Ich hasse es. Tage lang sinnlosen Mist in Tabellen eintragen nur damit der Prüfer die Tabellen überfliegt und meistens eh keine Ahnung von dieser Materie hat. Keine Ahnung wie viele Ordner ich damit schon gefüllt hat, denn die meisten Prüfer wollen das auch noch in Papier Form.
Das schlimme sind nicht einmal die Tabellen, das schlimmste ist, die wirklich wichtigen Inhalte werden überhaupt nicht abgefragt, da alle sogenannten Prüfer sehr weit weg von der Praxis sind.
30% - 40% verbringt der Mitarbeiter/in eines Pflegedienstes in Auto und mit der Parkplatz Suche. Es ist ja schon wenn die Kasse 5 Minuten für eine Medigabe rechnet, aber was wird aus den 5 Minuten in der Realität? Anfahrt, Parkplatzsuche, hoch in den 3. Stock... Diese Zeiten haben in den letzten Jahren zugenommen, wirklich berücksichtigt wird dies wohl nicht..
Man kommt in einer Stadt einfach nicht schneller voran, man braucht eine gewisse Zeit um in die Wohnung zu gelangen.. das einzige Sparpotenzial ist also beim Patienten, wo die Zeit eh schon sehr eng kalkuliert ist.
Und wenn dann alles in Eile erledigt wurde, dann muss noch fein ein Bericht ausgefüllt werden, was immer aufwendiger wird, aber auch kaum eingerechnet wird..
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.
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Das mit den Fahrtzeiten ist ja überall so. Das ist einfach eine Mischkalkulation. Wenn ich jeden meiner Kunden mindestens 1x im Jahr besuchen will, sind das 2-3 Wochen reine Fahrzeit und tatsächlich bekomme ich die auch nicht bezahlt.
Jeder Unternehmer ist frei in seinem Handeln und sucht sich seine Branche und den Standort entsprechend aus.
Am Ende muss man dann eben schauen ob sich das mit den ganzen Nebenzeiten noch rechnet. Wenn nicht, sucht man sich einen anderen Bereich
Gruß
Jan
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• rowo
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Ja, solange Du nicht der pflegebedürftige bist, der auf den Pflegedienst angewiesen ist, funktioniert diese Einstellung..
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.
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• WBC, rowo
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Der Kunde hat da immer einen anderen Blick drauf. Das ist auch überall so.
Der Kunde hat ja auch kein Problem mit den Anfahrten, wenn er sie nicht (direkt) bezahlen muss.
Ich habe auch einige Pfelegedienste als Kunden und da gibt es genau zwei Typen von Menschen: Die Pfleger und die Manager. Die Einen arbeiten in der Pflege oder haben dies zumindest lange getan und die Anderen kommen aus dem Bereich der Verwaltung. Letztere denken betriebswirtschaftlich und da kommt man dann eben auch drauf, dass es immer eine Mischkalkulation ist. Natürlich möchte jeder Unternehmer einen möglichst großen Anteil an bezahlter Arbeitsleistung und möglichst wenig Nebenzeiten, die nur Geld kosten.
Aus unternehmerischer Sicht ist es am Ende egal, ob man Frästeile produziert oder Menschen pflegt. Wenn es sich nicht lohnt, dann lässt man es. Am Ende wird der Markt die Preise regeln.
Gruß
Jan
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Hier haben wir jedoch keinen wirklichen Markt und zusätzlich noch systemrelevante Berufe.
Was und wie viel bezahlt wird regeln die Krankenkassen,bzw. die angehängten Pflegekassen.
Hier gibt letztlich die AOK den Takt an, der Staat reagiert dann indem er Leistungen (nach Empfehlungen der Kassen) anpasst.
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• rowo, Jan
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(12.05.24, 11:21)Jan schrieb: Am Ende wird der Markt die Preise regeln.
Auch wenn wir hier wieder off-topic sind:
Ich bin nicht hundertprozentig vom freien Spiel der Kräfte (Marktwirtschaft) überzeugt, kann aber auch keine sinnvolle Alternative anbieten
In der (Alten)Pflege bewegen wir uns derzeit stark in Richtung Koordination/Regulation (Tariftreue, unvollständige Refinanzierung bei Verteilungskonflikten/Ressourcenknappheit), wobei die Heterogenität der Marktteilnehmer nicht berücksichtigt wird. Das bedroht insbesondere kleine, ambulante Pflegedienste, welche nicht über lukrative andere Standbeine (wie stationäre Pflege) die eminent wichtige ambulante Pflege quer subventionieren können. Diese kleinen Pflegedienste leisten einen wichtigen Beitrag für die Versorgungssicherheit, sind oftmals flexibler und innovativer als die großen Schiffe und wurden von ihren pflegeaffinen Inhaberinnen und Inhabern mit Herzblut aufgebaut! Weiterhin sollte bei der Betrachtung privatwirtschaftlicher Pflegeunternehmen deutlich unterschieden werden zwischen KMU's mit transparenten Gesellschaftern und großen Ketten mit renditeorientierten Aktionären.
Es gilt weiterhin "ambulant vor stationär" nach SGB XII, da es nicht nur den Pflegebedürftigen ermöglicht, ihr Leben weitestgehend autonom in den eigenen vier Wänden zu gestalten, sondern uns auch gesamtgesellschaftlich deutlich weniger kostet, als wenn pflegebedürftige Menschen aufgrund fehlender Alternativen in Pflegeheim umziehen müssen. Die Weichenstellungen der Rahmengeber (Gesetzgeber, Kostenträger a.k.a. Kranken- u. Pflegekassen) setzen da leider momentan andere Signale
Sorry für den langen OT-Text, aber ich habe sowohl die pflegefachliche wie auch die Unternehmens-Sicht im Blick und kann bei diesem Reizthema momentan nicht die Tinte halten.
Grüße
Robert
Wer gute Gräben gräbt, kriegt eine größere Schaufel.
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