Antiskating Wert niedriger als Auflagegewicht?
#21
(31.05.24, 15:50)HighEndVerweigerer schrieb: Die beiden oberen Schrauben leicht lösen und den Tonabnehmer so ausrichten, dass die vordere Kante des Tonabnehmers parallel zur vorderen Headshellkante ist. Wäre erstmal die Grundeinstellung.
OK ich probiere es mal. 

Mir war das schon aufgefallen, aber da die beiden schrauben ja in der Fassung sitzen daxhte ich das ist OK so.

Videos gehen leider nicht hochzuladen
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#22
eine Frage hätte ich noch: wie sieht es mit Überhang einstellung aus?ist das notwendig?mein PS hat leider auch keine Höhenverstellung :/
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#23
(31.05.24, 16:35)ZombieLunchbox schrieb: eine Frage hätte ich noch: wie sieht es mit Überhang einstellung aus?ist das notwendig?mein PS hat leider auch keine Höhenverstellung :/

Ich drücke es mal so aus....

Der Plattenspieler ist natürlich ein Gerät aus der unteren Qualitätskategorie, so auch das Tonabnehmersystem.
Wenn die Einstellungen nicht zu 100% stimmen, hörst Du das nicht.

Den Überhang kann man als Laie ohne Hilfsmittel nicht korrekt einstellen, der VTA (Armhöhe) wird durch "Spacer" zwischen Headshell und System angepasst, wenn der Spieler selber keine Einstellung ermöglicht. Bei aufgesetzter Nadel sollte der Arm parallel zur Platte verlaufen.
Gruß
Michael
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#24
Das mit dem Überhang kommt nach der Grundeinstellung. Allerdings weiß ich nicht, welchen Überhang der Hersteller zu deinem Dreher empfiehlt. Bei den meisten Drehern, die dem Technics 1200 nachempfunden sind, sind es 15mm. Wenn du deinen Tonarm über den Mitteldorn des Plattentellers positionierst, geht nicht bei allen Drehern, dann sollte die Tonabnehmernadel um den vorgegebenen Wert über den Plattentellermittelpunkt hinausragen. Wie gesagt, meist um die 15mm, aber nicht immer. Hast du eine Gebrauchsanleitung für deinen Dreher? Dort müßte der vorgegebene Überhang drin stehen.

Ob dein Tonarm die richtige Höhe hat, kannst du ganz einfach feststellen indem du eine alte Platte auflegst, die Nadel, bei stehendem Teller, auf die Platte setzt und vor den Tonarm ein Geodreieck mit der Hypotenuse, lange Dreieckseite, auf der Platte hochkant hältst. Wenn du durch das Geodreieck den Tonarm anvisierst und dieser parallel zu den Linien auf dem Geodreieck ausgerichtet ist, stimmt deine Tonarmhöhe für den montierten Tonabnehmer halbwegs.
Beste Grüße
Ralf

America last!  Tongue
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#25
(31.05.24, 16:42)Spitzenwitz schrieb:
(31.05.24, 16:35)ZombieLunchbox schrieb: eine Frage hätte ich noch: wie sieht es mit Überhang einstellung aus?ist das notwendig?mein PS hat leider auch keine Höhenverstellung :/

Ich drücke es mal so aus....

Der Plattenspieler ist natürlich ein Gerät aus der unteren Qualitätskategorie, so auch das Tonabnehmersystem.
Wenn die Einstellungen nicht zu 100% stimmen, hörst Du das nicht.

Den Überhang kann man als Laie ohne Hilfsmittel nicht korrekt einstellen, der VTA (Armhöhe) wird durch "Spacer" zwischen Headshell und System angepasst, wenn der Spieler selber keine Einstellung ermöglicht. Bei aufgesetzter Nadel sollte der Arm parallel zur Platte verlaufen.

ok danke, das hab ich versucht, ABER zwischen Tonabnehmer und dem Tonarm ist so ne kleine "V" Förmige "Neigung". 

d.h ich weiß nicht ob der Tonabnehmer da jetzt zum Messen genommen werden muss, oder der Tonarm?!

aufgrund der Vorigen einstellungen mit dem Antiskating und auflagegewicht kann ich es doch eh im Nachhinein nicht verändern oder?
ich mein es ist minimal
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#26
(31.05.24, 16:53)HighEndVerweigerer schrieb: Das mit dem Überhang kommt nach der Grundeinstellung. Allerdings weiß ich nicht, welchen Überhang der Hersteller zu deinem Dreher empfiehlt. Bei den meisten Drehern, die dem Technics 1200 nachempfunden sind, sind es 15mm. Wenn du deinen Tonarm über den Mitteldorn des Plattentellers positionierst, geht nicht bei allen Drehern, dann sollte die Tonabnehmernadel um den vorgegebenen Wert über den Plattentellermittelpunkt hinausragen. Wie gesagt, meist um die 15mm, aber nicht immer. Hast du eine Gebrauchsanleitung für deinen Dreher? Dort müßte der vorgegebene Überhang drin stehen.

Ob dein Tonarm die richtige Höhe hat, kannst du ganz einfach feststellen indem du eine alte Platte auflegst, die Nadel, bei stehendem Teller, auf die Platte setzt und vor den Tonarm ein Geodreieck mit der Hypotenuse, lange Dreieckseite, auf der Platte hochkant hältst. Wenn du durch das Geodreieck den Tonarm anvisierst und dieser parallel zu den Linien auf dem Geodreieck ausgerichtet ist, stimmt deine Tonarmhöhe für den montierten Tonabnehmer halbwegs.

ok ich glaube das ist doch zu Hoch für mich  Big Grin weiß aber was du meinst, aber dazu fehlt mir leider das nötige Know How ^^
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#27
(31.05.24, 17:22)ZombieLunchbox schrieb: ok ich glaube das ist doch zu Hoch für mich  Big Grin weiß aber was du meinst, aber dazu fehlt mir leider das nötige Know How ^^

Wenn du weißt was ich meine, kommt bei meinen Mitmenschen leider nicht oft vor Sad , dann ist es nicht zu hoch für dich........ Wink
Beste Grüße
Ralf

America last!  Tongue
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#28
(31.05.24, 17:27)HighEndVerweigerer schrieb:
(31.05.24, 17:22)ZombieLunchbox schrieb: ok ich glaube das ist doch zu Hoch für mich  Big Grin weiß aber was du meinst, aber dazu fehlt mir leider das nötige Know How ^^

Wenn du weißt was ich meine, kommt bei meinen Mitmenschen leider nicht oft vor Sad , dann ist es nicht zu hoch für dich........ Wink
Das geht runter wie öl 😁 

Also ich hab jetzt den Azimuth am hinteren Schaft angelegt, da stimmt es halbwegs überein.

Wenn ich es weiter vorne anlegen passt es überhaupt nicht, da der Schaft zum Tonabnehmer hin abfällt.

Ich denke trotzdem es passt so halbwegs
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#29
(31.05.24, 17:35)ZombieLunchbox schrieb: Also ich hab jetzt den Azimuth am hinteren Schaft angelegt, da stimmt es halbwegs überein.

Wenn ich es weiter vorne anlegen passt es überhaupt nicht, da der Schaft zum Tonabnehmer hin abfällt.

Ich denke trotzdem es passt so halbwegs

Ich denke du meinst hier den VTA (vertical tracking angle), also die Parallelität des Tonarmes zur Platte, was man durch einen höhenverstellbaren Tonarm leicht einstellen kann. Der Azimut ist, von vorne gesehen, die senkrechte Ausrichtung der Nadel zur Plattenrille, also 90°. Bei einigen Headshells kann man das durch verdrehen des Headshells einstellen. Bei den meisten, wie bei deinem, jedoch nicht.
Beste Grüße
Ralf

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#30
(31.05.24, 17:45)HighEndVerweigerer schrieb:
(31.05.24, 17:35)ZombieLunchbox schrieb: Also ich hab jetzt den Azimuth am hinteren Schaft angelegt, da stimmt es halbwegs überein.

Wenn ich es weiter vorne anlegen passt es überhaupt nicht, da der Schaft zum Tonabnehmer hin abfällt.

Ich denke trotzdem es passt so halbwegs

Ich denke du meinst hier den VTA (vertical tracking angle), also die Parallelität des Tonarmes zur Platte, was man durch einen höhenverstellbaren Tonarm leicht einstellen kann. Der Azimut ist, von vorne gesehen, die senkrechte Ausrichtung der Nadel zur Plattenrille, also 90°. Bei einigen Headshells kann man das durch verdrehen des Headshells einstellen. Bei den meisten, wie bei deinem, jedoch nicht.
OK danke dir, ich werde es am besten erstmal so lassen. 

Ich krieggs auch besser nicht hin
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