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Hi@ all,
ich hatte den guten KP-5050 ja glaub ich, schon vorgestellt. Das Kontaktproblem in Headshell Anschluss (nicht nur bei dem Plattenspieler) war gelöst. Nachdem ich den mal wieder Rausgekramt habe um Platten zu Digitalisieren und ihn einfach mal wieder laufen zu lassen hab ich auf dem Kopfhörer ein Brummen und keine richtige Kanaltrennung Links rechts hören können. Also aufgemacht, die Nicht mal 1mm Käbelchen vom Tonarm neu Verlötet (waren Vertauscht, hat wohl schonmal einer rumgelötet) alles in Ordnung, saubere Stereo Kanaltrennung mit Messchallplatte getesten alles ok.
ABER jetzt meine Frage:
Da kommen aus dem Tonarm Käbelchen die mal 1-2 mm "dick" sind zur Signalübertragung, dann gehen Leute da hin und machen Fingerdicke Kabel vom Plattenspieler zu Verstärker, zu den Boxen vielleicht nochmal dicker, sagt mal bringt das was, ich meine wenn so dünne Käbelchen das Signal vom Tonabnehmer weiterleiten, machts doch auf den ersten Blick wenig Sinn (für mich) oder ? ich weise da auf die Signalweiterleitung innerhalb des Verstärkers und der Boxen wo ja auch keine 3-4 mm Kabel für den Signalweg vorhanden sind, ich lasse mich da gerne belehren...
Und Hier nochmal der Wirklich hübsche Trio im Bild
Guude
Harry
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Natürlich bringt das fingerdicke Kabel nur einen optischen, keinen klanglichen Mehrwert. Das Kabel am Plattenspieler sollte so dimensioniert sein, dass es eine vernünftige Schirmung und die richtige Kapazität aufweist. Gerade beim Experimentieren mit der Kabellänge gilt es, immer die richtige Kapazität im Hinterkopf zu haben.
Gruß
Michael
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Moin Harry,
ich könnte mir vorstellen, dass sich die dünneren Kabel leichter verarbeiten lassen, anschließend wenn mehr Dampf drauf ist und auch die Länge (Widerstand) mehr wird nimmt man einen größeren Querschnitt. Und es ist stabiler.
Gruß Thomas
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22.09.24, 12:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.09.24, 16:18 von HighEndVerweigerer.)
Die dünnen Käbelchen im Armrohr sind im Regelfall einfach flexibler als dickere Strippen. Und darauf kommt es beim Tonarm an, damit er sich in alle Richtungen möglichst frei bewegen kann. Vom elektrischen Widerstand und der Kapazität ist es wohl auf diese kurze Strecke eher vernachlässigbar und hat widerstandstechnisch wahrscheinlich weniger Einfluß als die ganzen Übergangswiderstände der Kabelkontakte in/an unseren Tonarmen.
Tonabnehmer -> HS-Kabel -> Headshell -> SME Tonarmanschluß -> Phonokabelanschluß zum VV......Da haben wir meist mind. vier Übergangswiderstände. Es sei denn der Tonarm mit festem HS ist vom Phonoausgang bis zum Tonabnehmer durchverkabelt. Dann sinds nur zwei Übergangswiderstände....So einen Tonarm habe ich jedoch nicht.....
Bei meinen Phonokabeln bin ich bei Michael. Für MM Tonabnehmer achte ich darauf, dass die Kapazität halbwegs für das MM-Sytem stimmt und bei MC Systemen der gewünschte Abschlußwiderstand halbwegs erreicht wird und sehe zu, dass ich nur OFC-Kabel mit möglichst geringer Verunreinigung nutze. Ansonsten sehe ich beim Konfektionieren meiner Phonokabel zu, dass sie halbwegs schick aussehen.......Ich werde wohl nie das HighEndNirvana erreichen.....
Falsche Kabelkapazität (MM) oder Widerstand (MC) haben imho mehr klangliche Auswirkungen, als dickere oder dünnere Strippen bei den Spannungen im Millivoltbereich....
Beste Grüße
Ralf
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@Jan: Da dies nun der dritte Thread zum Trio KP-5050 ist, schlage ich vor, die drei zusammenzufassen.
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Genehmigt, mach es Christian.
Gruß Jörg
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Das gibt doch ein fürchterliches Durcheinander oder sind die zeitlich so unterschiedlich?
Gruß
Jan
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Zumindest die beiden Threads von Harald könnte man zusammen legen.
Gruß Jörg
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Ich habe das mal gemacht, aber eigentlich ist das eine totale Branntweinidee.
Ein Thread ist wie eine Unterhaltung. Wenn man mehrere Threads zusammenführt, mischt man unterschiedliche Unterhaltungen. Dadurch wird ja nichts besser.
Dann lieber mit der Suchfunktion mal die Threads durchsuchen.
Gruß
Jan
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• Lenni
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Ich finde das Ergebnis ist prima so. Die drei Threads waren zeitlich so weit auseinander, dass sich die Antworten nicht überschnitten haben.
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