Beiträge: 8,901
Themen: 269
:
: 4,139
Registriert seit: Apr 2020
Location: Mönchengladbach
(10.11.24, 11:30)DUAL Tom schrieb: Nun ja,
man hat meist immer für den Massenmarkt aufkommen, abgemischt und gepresst.
Und die Masse hat in den 60ern meist „Rundnadeln“ eingesetzt.
Dennoch klingen die Platten der 60er in der Regel besser als der in den 80er Jahren durch den Dynamikkompressor geschobene Klangschrott.
Gruß
Michael
Beiträge: 4,823
Themen: 58
:
: 4,841
Registriert seit: Dec 2023
10.11.24, 13:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.11.24, 13:02 von HighEndVerweigerer.)
(10.11.24, 11:26)Spitzenwitz schrieb: (10.11.24, 11:16)DUAL Tom schrieb: Ne alte Stones hört sich damit richtig geil an!
Mein Goldring mit dem Gyger Schliff kannst du damit vergessen 
Eine Anlage, die nichts beschönigt, hat nicht nur Vorteile. Ist die Quelle schlecht, klingt es auch genau so!
Wenn ich bei mir im Wohnzimmer eine schlecht aufgenomme Platte auflege, klingt diese auch schlecht.
Spiele ich diese mit einem M75 über einen 70er Jahre Receiver-Boliden an Taunus-Sound Lautsprechern klingt das "besser".
(10.11.24, 11:30)DUAL Tom schrieb: Nun ja,
man hat meist immer für den Massenmarkt aufkommen, abgemischt und gepresst.
Und die Masse hat in den 60ern meist „Rundnadeln“ eingesetzt.
Ich meinte hier nicht die wabbeligen alten K-Tel scheiben für unter 10,- DM , die ich früher natürlich auch hatte.
Gerade die deutschen Erstpressungen, die wir uns als Teenies vom Taschengeld bei WOM geholt haben, sollen laut German Vinyl Community von nicht schlechter Qualität sein. Teilweise durch Partyeinsatz nur schlecht gealtert....
Ich hatte ein Reissue von Fleetwood Mac auf dem ollen Reibradler und war hin und weg von der gebotenen Dynamik. Mein Fuß hat mitgewippt und damit ist für mich beim Hören alles paletti.....Die originale Shure Rundnadel hat richtig Spaß gemacht... 
Allerdings höre ich hauptsächlich über Cantons, weil ich den Sound mag und ich mit den nicht highendigen Boxen auch längere Sessions ungenervt hören kann.... 
Sicher können die vorhandenen scharfen Schliffe mehr als die M75 Rundnadel. Bei rockiger Musik kann diese aber durchaus gefallen....Meiner Meinung nach werden Rundnadeln zu unrecht geächtet....
Beste Grüße
Ralf
America last!
Beiträge: 4,823
Themen: 58
:
: 4,841
Registriert seit: Dec 2023
(10.11.24, 10:30)foreveryoung schrieb: Ich wusste beim Kauf nicht was mein Dreher zu leisten im Stande ist. Aber wenn ich das hier raus lese, dann schon eine ganze Menge.
Rein von der Beschreibung her finde ich das DynavectorXX II System gut. Aber ich habe es nicht gehört und es ist auch sehr teuer finde ich.
Ja, dein Dreher kann was.....
Das Dynavector hat eine gute Reputation....In dieser Preisklasse aber unbedingt vorher anhören, ob es einem auch gefällt....Sonst muß man sich immer einreden, dass es gefällt weil es so teuer war...
Beste Grüße
Ralf
America last!
Beiträge: 17,902
Themen: 302
:
: 25,504
Registriert seit: Apr 2020
Location: Emden
Moin Markus,
die Systemauswahl ist immer ein sehr schwieirges Feld.
Das von mir vorgeschlagene Audio Technica AT-VM95ml ist ein wirklich sehr ordentliches System und mit einem Preis um die 150 € in der Klasse ein "best buy". Das sage ich, obwohl mir die AT-Systeme nicht gefallen. Ich selber setze sehr stark auf Ortofon-Systeme. Mir gefallen die Concordes (und auch die OM/SuperOM) sehr gut. Da verwende ich dann die Nadeln mit den schärferen Schliffen, also Concorde R30, Concorde R40 und das Concorde Century.
Ich setze aber auch Technics-Systeme mit Jico SAS/B Nadeln ein, die ebenfalls gaaanz weit oben mitspielen.
Diese MM-Systeme sind so gut, dass ich bis jetzt noch kein besseres MC-System gehört habe. Ich will aber auch nicht 1 k€ für ein System ausgeben, was mir am Ende dann vielleicht nicht gefällt.
Wenn dir die Concordes optisch nicht gefallen, hat Ortofon noch die 2M-Linie (die mir optisch nicht so gefällt  ). Wenn es das Budget erlaubt, wäre das 2M Bronze mit seiner Nude Fine Line Nadel ganz sicher eine gute wahl. Das Black und Black LVB 250 wären mir dann wieder ne Nummer zu teuer.
Bei deinem Verstärker habe ich mal so gar keine Bedenken und die Lautsprecher sind immer ein ganz eigenes Feld. Canton war aber selten eine schlechte Wahl. Nach meinem Geschmack sind die A 45 zwar nicht (zu viele Systeme) aber das müssen sie ja auch nicht.
Gruß
Jan
Wer mit meiner Art nicht zurecht kommt, muss noch an sich arbeiten!
[Bild: https://plattenspieler-forum.de/gallery/..._44_29.png]
Dreher im aktiven Einsatz:
Denon DP-37F, JVC QL-Y55F, Technics SL-1300 , Revox B795
Darf gehen:
Technics SL-Q 33
ToDos:
Sharp Optonica RP-5100, SABA PSP 910, Luxman PD-284, Dual 1019, Dual 1219, Sony PS 5550
Beiträge: 17,902
Themen: 302
:
: 25,504
Registriert seit: Apr 2020
Location: Emden
Gruß
Jan
Wer mit meiner Art nicht zurecht kommt, muss noch an sich arbeiten!
[Bild: https://plattenspieler-forum.de/gallery/..._44_29.png]
Dreher im aktiven Einsatz:
Denon DP-37F, JVC QL-Y55F, Technics SL-1300 , Revox B795
Darf gehen:
Technics SL-Q 33
ToDos:
Sharp Optonica RP-5100, SABA PSP 910, Luxman PD-284, Dual 1019, Dual 1219, Sony PS 5550
Beiträge: 4,823
Themen: 58
:
: 4,841
Registriert seit: Dec 2023
Beste Grüße
Ralf
America last!
(10.11.24, 10:48)Darkstar schrieb: Ich würde aber auf jeden Fall zuerst einmal dem eingebauten MC Eingang des Technics eine Chance geben.
Moin,
da bin ich zu 100% bei Christian  Soweit ich weiß, ist ein SUT Bestandteil einer jeden MC-Vorstufe, egal ob extern oder im Verstärker integriert. Ab einer gewissen Preisklasse des SUT schlägt er die integrierte Variante aber und das manchmal deutlich.
Der SUT in meinem Luxman ist wirklich nicht schlecht, hat aber gegen den separaten SUT von Phasemation null Chance.
Beiträge: 4,823
Themen: 58
:
: 4,841
Registriert seit: Dec 2023
Gute SUTs sind aber auch teuer.....
Beste Grüße
Ralf
America last!
Beiträge: 17,902
Themen: 302
:
: 25,504
Registriert seit: Apr 2020
Location: Emden
Jetzt lassen wir doch mal das Gebetshaus in der Gemeinde
Markus hat eine sehr ordentliche Anlage. Guter Dreher, guter Verstärker und gute Boxen.
Er kann natürlich auch gleich auf den MC-Zug aufspringen, aber dazu gibt es eigentlich keinen Grund. Man muss doch schon einiges an Geld in die Hand nehmen, um in die Klangbereiche guter MMs vorzudringen.
Meine Erfahrungen mit den MCs aus den unteren Preisbereichen decken sich eher mit denen der günstigen MMs (die dann aber nur einen Bruchteil der Kosten verursachen).
Legt man mit einem sehr guten MM für 300-500 € vor, wird man schon einiges an Aufwand betreiben müssen, um dies zu toppen. Also vermutlich verdoppelt sich der Preis eher. Ob man dann besser unterwegs ist, als mit MMs für 600-1000 €? Ich habe da so meine Bedenken und Zweifel
Gruß
Jan
Wer mit meiner Art nicht zurecht kommt, muss noch an sich arbeiten!
[Bild: https://plattenspieler-forum.de/gallery/..._44_29.png]
Dreher im aktiven Einsatz:
Denon DP-37F, JVC QL-Y55F, Technics SL-1300 , Revox B795
Darf gehen:
Technics SL-Q 33
ToDos:
Sharp Optonica RP-5100, SABA PSP 910, Luxman PD-284, Dual 1019, Dual 1219, Sony PS 5550
Beiträge: 4,823
Themen: 58
:
: 4,841
Registriert seit: Dec 2023
10.11.24, 14:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.11.24, 17:27 von HighEndVerweigerer.)
Ich kann da sowieso nicht mitreden, da ich auf das alte Vintagegeraffel stehe, was es nicht mehr neu zu kaufen gibt.
Das einzige Neuteil bei mir ist das Denon DL-103R.....Da sind wir wieder bei der Rundnadel, die am richtigen Tonarm aber richtig Spaß macht....
Meine anderen Systeme sind allesamt gebraucht gekauft, bei den MMs teilweise aufgewertet mit scharfen Ersatznadeln von Jico oder Tonar. Oder mit guten alten NOS Nadeln bestückt, die auch oft einen richtig guten Schliff und nicht die normalen Alunadelträger haben.
Nehmen wir ein einfaches Beispiel. Technics EPC-270 C, für 15,- oder 20,- € aus der Com erstanden, dazu jetzt zwei unterschiedliche NOS Nadeln von Technics. Einmal die EPS-53STED. Ein Line Contact Schliff nackig auf Titanträger für um die 50,- € und einmal eine NOS Technics EPS-440QD Nadel für knapp unter 60,- €. Shibataschliff nackt auf Titanträger.
Tonabnehmer und teurerer Shibataschliff haben mich zusammen rund 80,- € plus Versand und Zoll gekostet. Sagen wir rund 100,- € insgesamt. Und wenn es nicht gefällt, kann ich es ohne Verluste bei Kleinanzeigen verkaufen....
Jetzt die große Preisfrage: Was müßte ich für ein neues System ausgeben, was diesen zusammengekauften Vintagekram klanglich toppen könnte....? Ganz weit über 100,- € definitiv,......oder?
Beste Grüße
Ralf
America last!
|