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Ralf, da wäre der Anfang dann vermutlich mal mit einer Jico SAS/B (um 250 €) für ein Technics oder eben dann doch ein Orotofon Bronce (340 €).
Das AT-VM95ML müsstest du hören, das wäre mit um die 150 € wohl die günstigste Alternative.
Mix aus neu und alt wäre dann ein Super OM mit einer 30er (290 €) oder 40er Nadel (420 €)
Also ganz sicher erheblich über den 100 €
Gruß
Jan
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Die alten Cantöner wären ja eher mein Ding, aber das sind natürlich indiduelle Vorlieben.
Mit der Bespannung sehen die neuen aber auch gut aus. Klanglich sind sie vermutelich sehr unterschiedlich
Gruß
Jan
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10.11.24, 20:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.11.24, 20:35 von foreveryoung.)
(10.11.24, 20:26)Jan schrieb: Die alten Cantöner wären ja eher mein Ding, aber das sind natürlich indiduelle Vorlieben.
Mit der Bespannung sehen die neuen aber auch gut aus. Klanglich sind sie vermutelich sehr unterschiedlich
Es liegen Welten zwischen den Boxen, wobei manches auf den Alten, das Meißte aber auf den Neuen besser rüberkommt. Man braucht halt auch Volumen im richtigen Verhältnis... vllt. ist es das.
Die neuen sind vom Stil her brutalistisch und das sehr ausgeprägt und damit einfach Zeitlos.
Das war sowiso immer einer der Designmerkmale von denen, Brutalismus, Moderne und Klassik. Nix herausragendes für die Augen, aber ähnlich wie ein Bauhausmöbel...
Moin Markus,
kleiner Tipp: nimm mal direkt Kontakt zu Canton wegen der Revision der alten Boxen auf. Schicke denen per Mail ein paar Bilder und frage, was das Überarbeiten kosten würde…
Ich hatte in diesem Jahr anläßlich der NDHT in Hamburg ein Gespräch mit dem Vertriebsleiter von Canton - weil ich selbst noch ein Paar alte Canton bei mir stehen habe - und er sagte mir, das sie a) manchmal alte, seltene und gut erhaltene Lautsprecher für ihr „Museum“ ankaufen oder b) zu fairen Preisen revidieren.
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• foreveryoung
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.11.24, 21:04 von HighEndVerweigerer.)
Da hat der Markus doch gleich ein paar Extrasympathiepunkte mit seinen Cantönern bei mir ergattert.......
Wobei mein Herz eher an die CT-1000er gehen würde.....
Beste Grüße
Ralf
America last!
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(10.11.24, 20:35)Oldschool schrieb: Moin Markus,
kleiner Tipp: nimm mal direkt Kontakt zu Canton wegen der Revision der alten Boxen auf. Schicke denen per Mail ein paar Bilder und frage, was das Überarbeiten kosten würde…
Ich hatte in diesem Jahr anläßlich der NDHT in Hamburg ein Gespräch mit dem Vertriebsleiter von Canton - weil ich selbst noch ein Paar alte Canton bei mir stehen habe - und er sagte mir, das sie a) manchmal alte, seltene und gut erhaltene Lautsprecher für ihr „Museum“ ankaufen oder b) zu fairen Preisen revidieren.
Danke für den Tip.
Hatte die schon zwei mal angeschrieben aber nie eine Antwort bekommen... leider.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.11.24, 22:44 von HighEndVerweigerer.)
(10.11.24, 10:30)foreveryoung schrieb: So kam es dann zum Technics SU R 1000. Fluch und Segen gleichzeitig frage ich mich heute?! Es ist ein digitaler Verstärker der sein tolles Klangbild zu 100% im digitalen Mode entfaltet.
Diese Aussage hatte ich ganz vergessen. Wie kommst du zu der Aussage, dass dein Technics ein digitaler Verstärker sei, Markus?
Er hat zwar eine Digitalsektion für seine Digitaleingänge, die auch seperat mit Strom versorgt wird. Die Verstärkung der Eingänge wie Phono, Tape, Tuner erfolgt jedoch komplett analog, wie bei meinem 30 Jahre alten Amp. Bei mir im Class A/B Betrieb, bei dir im Class D Betrieb. Dieses "D" steht nicht für digital, sondern ist nur die Fortführung der alphabetischen Benennung der Verstärkertechnik (A, B, A/B, C, D).
Die Verstärkung des Signales erfolgt nicht durch Digitaltechnik, sondern weiterhin mit Transistoren, die im Schaltbetrieb arbeiten und damit weniger Verlustleistung haben. Bei dieser Schaltung kennen die Transistoren nur zwei Zustände. Maximal leitend oder maximal isolierend. Nicht wie bei einem linearen Betrieb der Transistoren bei den Schaltungsarten A, A/B.....
Also kein Fluch.....Dein Phonosignal wird weiterhin schön analog verstärkt...und dein Technics braucht dabei auch noch weniger Strom als mein alter Denon....
Beste Grüße
Ralf
America last!
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Class D bedeutet aber auch, dass die Signale digital verstärkt werden, also durch die hochfrequente Taktung eines Rechtecksignals aufgebaut werden.
Es wird also kein Sinus direkt verstärkt, sondern der Sinus bestimmt nur die Pegel der Einzelimpulse.
Ist das ein Problem? Nein, in der Praxis nicht. Die Siganle die da erzeugt werden liegen typischweise im Bereich oberhalb von 150 kHz. Also wenn man ganz großzügig rechnet um Faktor 4 über dem Nutzsignal (in der Praxis ist es eher Faktor 8-10).
Du kannst also problemlos so sieben/glätten, dass du Signale bis 50 kHz ordentlich abbilden kannst. Es gibt also kein Problem.
Das Problem sehen da nur Goldohren ohne technisches Verständnis.
Gruß
Jan
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.11.24, 23:03 von HighEndVerweigerer.)
Ist zum Beispiel die Pulsdauermodulation oder pulsweitenmodulierte Wellenform für den Schaltbetrieb digital? Frage ist ernst gemeint, ich kenne mich mit der neuen Technik echt kaum aus.....Die Verstärkung erfolgt doch wie früher analog, nur im Schaltbetrieb und nicht linear...und es kommt ein Analogsignal raus, ohne das ein D/A Wandler verbaut ist.
Beste Grüße
Ralf
America last!
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